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Ehem. Hospital des Tempelhofes zu Droyßig in Grimma (bei Leipzig)
Grimma ist eine Große Kreisstadt im Osten des Landkreises Leipzig. Grimma liegt an der Mulde, südöstlich von Leipzig (ca. 36 km) zwischen Leipzig und Döbeln (ca. 39 km).
Ehem. Hospital des Tempelhofes zu Droyßig in Grimma
- Bauzeit
- 14. Jahrhundert, 16. Jahrhundert, 19. Jahrhundert,
1334 bis 1335, nach 1530 (Umbau) - Baustil
- Gotik, Renaissance, Historismus
- Bauherr
- –
- Baumeister/Architekt
- –
- Zustand
- Das ehem. Hospital in Grimma ist saniert.
- Heutige Nutzung
- Wohnen
- Zugang
- Das ehem. Hospital in Grimma kann nicht besichtigt werden.
Beschreibung
- Typus/Grundriss
- Bau auf L-förmigem Grundriss, Westflügel nur teilweise erhalten und verändert, erhalten der rechteckige Südflügel
- Baukörper
- dreigeschossig auf hohem Sockelgeschoss
- Fassade
- Putzfassade, Treppengiebel, Eckrustika, Fenstergewände aus Porphyr
- Dachform
- Satteldach
Weitere Informationen
Umfeld
Das ehem. Hospital in Grimma steht am südlichen Rand der Altstadt nahe der Mulde.
Personen & Geschichte
- Die Heiliggrabpropstei Droyßig war eine Niederlassung des Kapitels der Chorherren vom Heiligen Grab in Jerusalem (Fratres Cruciferorum Ordinis Canonicorum Regul. Custodum SS. Sepulchri Hierosolymitani cum duplici rubea Cruce) in Droyßig im Burgenlandkreis Sachsen-Anhalt. In der älteren Literatur wird die Niederlassung häufig fälschlich dem Templerorden zugeschrieben. Die Propstei der Chorherren vom Heiligen Grab in Droyßig entstand um/vor 1214 und wurde 1495 in den Johanniterorden inkorporiert.
- Rat der Stadt Grimma (Kauf 1530, Umnutzung zum Marstall),
- Militärlazarett,
- Armenhaus (19. Jahrhundert)
Touristische Wege
Durch Grimma führen der Mulderadweg, der Muldewanderweg, der Muldetalbahnradweg, die Parthe-Mulde-Radroute und die Straße der Wettiner.
Sehenswertes in Grimma
Architektur & Baukunst in Grimma
Sonstige Informationen
Ehem. Hospital des Tempelhofes zu Droyßig in Grimma, Stadt Grimma,
Landkreis Leipzig, Postleitzahl 04668, Adresse: Töpferstraße
Quelle:
Georg Dehio, Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen II, Regierungsbezirke Leipzig und Chemnitz, Deutscher Kunstverlag München Berlin, 1998
Autor: Mirko Seidel am 19. Aug 2017 07:39, Rubrik: Artikel, Artikel & Berichte, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,