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Leipziger Persönlichkeiten – Christian August Pohlenz

Christian August Pohlenz

1817 wurde Christian August Pohlenz Organist an der Paulinerkirche in Leipzig und 1821 an der Thomaskirche. Nach dem Tod der Thomaskantoren Johann Gottfried Schicht 1823 und Christian Theodor Weinlig 1842 leitete Pohlenz kurzzeitig den Thomanerchor.

1827 wurde Christian August Pohlenz Nachfolger des verstorbenen Johann Philipp Christoph Schulz als Musikdirektor der Gewandhauskonzerte und Leipziger Universitätsmusikdirektor. Die Konzertdirektion war wohl nicht mit seiner Arbeit zufrieden war und so wurde ihm am 16. April 1835 gekündigt. Nachfolger von Pohlenz wurde Felix Mendelssohn Bartholdy, der auch ein Abschiedskonzert zu Pohlenz´ Ehren nach seinem Tod dirigierte.

Christian August Pohlenz komponierte u.a. Lieder für Männerchöre und erwarb sich besondere Verdienste als Gesangslehrer. Eine Stelle als Lehrer am Leipziger Konservatorium konnte er aufgrund seines Todes nicht mehr antreten. Christian August Pohlenz komponierte u.a. das „Matrosenlied“ und „Der kleine Tambour“,

Christian August Pohlenz starb am 10. März 1843 in Leipzig.

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Bildquelle: Von Gustav Schlick – Dieses Bild ist verfügbar in der New York Public Library's Digital Library unter der Digital-ID 1556029: digitalgallery.nypl.org → digitalcollections.nypl.org, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=14024881

Quelle:
www.wikipedia.de
Horst Riedel: Stadtlexikon Leipzig von A bis Z, Pro Leipzig, 2005

Stichworte:
Christian August Pohlenz, Christian Theodor Weinlig, Dresden, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Johann Gottfried Schicht, Kirche, Konservatorium, Leipzig, Niederlausitz, Sallgast, Schule, Universität