Februar 2023

Leipziger Persönlichkeiten – Bruno Héroux

Bruno Héroux

Bruno Héroux

Louis Carl Bruno Héroux wurde am 20. Dezember 1868 in Leipzig geboren. Der aus einer hugenottischen Familie stammende Héroux. erhielt seine Ausbildung von 1886 bis 1892 an der Königlichen Akademie für Grafische Künste in Leipzig. Nach einer vorübergehenden Tätigkeit im kaufmännischen Bereich verdiente sich Bruno Héroux seinen Lebensunterhalt zunächst als Illustrator für Modezeitschriften und humoristische Magazine.

Ab 1900 arbeitete Héroux als freier Grafiker. 1903 wurde Bruno Héroux Lehrer an der Königlichen Akademie für Grafische Künste in Leipzig. Zwischen 1900 und 1910 stellte er regelmäßig seine Malereien und Drucke im Salon des Artistes Français in Paris aus. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Georg Bötticher

Georg Bötticher

Georg Bötticher

Georg Bötticher wurde am 20. Mai 1845 in Jena geboren. Der Pastorensohn studierte in Paris und lebte später in Wurzen als Zeichner für Kunstgewerbe. Ab 1872 war Bötticher für die Fliegenden Blätter tätig. 1887 zog die Familie nach Leipzig in das Waldstraßenviertel. Georg Bötticher schrieb in Leipzig Märchen und Kinderbücher und verfasste Humoresken im Leipziger Dialekt.

Gedenktafel für Georg Bötticher und Edwin Bormann

Gedenktafel für Georg Bötticher und Edwin Bormann

Ab 1900 gab Bötticher „Auerbachs Kinderkalender“ heraus. Bötticher war mit Edwin Bormann u.a. einer der Gründer der Leoniden und Vater von Hans Bötticher, bekannter unter seinem Pseudonym Joachim Ringelnatz.

Georg Bötticher starb am 15. Januar 1918 in Leipzig. Am Alten Rathaus erinnert eine Gedenktafel an Georg Bötticher und Edwin Bormann.

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Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_B%C3%B6tticher

Leipziger Persönlichkeiten – Edwin Bormann

Edwin Bormann

Edwin Bormann

Edwin Bormann wurde am 14. April 1851 in Leipz6ig geboren. Der Kaufmannssohn studierte am Polytechnikum in Dresden Architektur, musste das Studium aus gesundheitlichen Gründen aber abbrechen. Bis 1877 studierte Bormann in Bonn und Leipzig Naturwissenschaften und Geschichte. 1877 ließ Bormann sich in Leipzig nieder und arbeitete als Privatgelehrter. Ab 1871 widmete er sich der Dichtkunst und schuf humoreske Prosa in Leipziger Mundart. Edwin Bormann wohnte im Ranstädter Steinweg, heute Jahnallee 26.

1888 gründete Bormann in Leipzig für die Publikation seiner Werke einen eigenen Verlag. Gemeinsam mit Georg Bötticher und Arthur von Oettingen gründete Edwin Bormann 1909 die Künstlervereinigung Leoniden. Die Leoniden stifteten ihm und Bötticher 1918 eine Gedenktafel am Alten Rathaus. Edwin Bormann war jahrzehntelang Mitarbeiter der satirisch-humoristischen deutschen Wochenschrift Fliegende Blätter.

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Gedenktafel für Georg Bötticher und Edwin Bormann Leipzig (Stadt Leipzig)

Gedenktafel für Georg Bötticher und Edwin Bormann

Leipzig ist eine Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Die Gedenktafel für Georg Bötticher und Edwin Bormann befindet sich an der Rückseite des Alten Rathauses am Naschmarkt in Leipzig. weiterlesen »

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