September 2017

Willkommen an Saale und Unstrut

Marienplatz und Marientor in Naumburg

Marienplatz und Marientor in Naumburg

Sie haben alles schon gesehen? Im Naumburger Dom und auf Schloss Neuenburg waren Sie schon? Na gut, es gibt Landschaften und Städte, die kann man sich immer wieder anschauen. Eine der schönsten Kulturlandschaften in Mitteldeutschland ist das Weinbaugebiet an Saale und Unstrut mit der Kreisstadt Naumburg.

Tief in den Fels eingegrabene Flusstäler, steile Hänge mit Weinbergen, Weinbergshäuser und Weingüter. In der Mitte die Bischofsstadt Naumburg mit ihren Bürgerhäusern und dem Rathaus am Markt und natürlich dem Dom. Seine vier Türme grüßen schon von Weitem und laden ein, die Schätze im Inneren zu entdecken – der Westlettner und die Stifterfiguren des Naumburger Meisters, die Skulptur der Heiligen Elisabeth von Thüringen und die Fenster der Elisabethkapelle.

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Stadtspaziergang durch Naumburg – die Dom- und Saalestadt

Der Dom St. Peter und Paul zu Naumburg

Der Dom St. Peter und Paul zu Naumburg

Naumburg ist die Kreisstadt des Burgenlandkreises im Süden des Landes Sachsen-Anhalt. Die Stadt liegt im Saaletal im Naturpark Saale-Unstrut-Triasland und im Weinbaugebiet Saale-Unstrut. Im einstigen Sitz des Bistums Naumburg leben ca. 32.000 Menschen (2023).

Naumburg wurde erstmals 1012 urkundlich erwähnt, als an der Kreuzung zweier Handelsstraßen die neue Burg des Geschlechtes der Ekkehardinger, der Markgrafen von Meißen, entstand. 1021 berichtet die Merseburger Bischofschronik von der kurz zuvor erfolgten Neugründung einer Probstei, an deren Stelle später der Dom zu Naumburg errichtet wird. weiterlesen »

Museum auf der Neuenburg bei Freyburg/Unstrut

Zugang zur Neuenburg

Hoch über der Unstrut, nahe des Weinstädtchens Freyburg thront die mächtige Burganlage der Neuenburg. Sie gehört zu den eindrucksvollsten und schönsten Burganlagen in Mitteldeutschland. Die Neuenburg lädt ihre Besucher mit zahlreichen Ausstellungen ein.

„Burg und Herrschaft“ – Die Ausstellung zur hochmittelalterlichen Blütezeit

Die Neuenburg, um 1090 durch den thüringischen Grafen Ludwig den Springer gegründet, wurde im hohen Mittelalter unter den Landgrafen von Thüringen prachtvoll ausgebaut. Zwischen 1150 und 1230 entstand eine weitläufige, repräsentative Anlage, die dreieinhalb mal so groß ist, wie die Wartburg.
Architektonisches Kleinod ist die romanische Doppelkapelle mit ihrer außergewöhnlichen Bauzier, die nach der Heiligen Elisabeth von Thüringen benannt ist.

In der Ausstellung verbindet sich die aufwändige Dokumentation der Baugeschichte mit Aspekten der Herrschaftsgeschichte, seltenen authentischen Befunden und einzigartigen Originalen wie beispielsweise dem Neuenburger Pferdeschmuckanhänger. weiterlesen »

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