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Leipziger Persönlichkeiten – Carl Gottlieb Plato

Carl Gottlieb Plato

1792 wurde in Leipzig auf Initiative des Bürgermeisters Carl Wilhelm Müller und des Superintendenten Johann Georg Rosenmüller die Ratsfreischule als erste Volksschule eröffnet und Carl Gottlieb Plato wurde zu ihrem ersten Direktor berufen. Die in der Schule unterrichtenden Lehrer und unbesoldeten Theologiestudenten gründeten 1795 die Pädagogische Gesellschaft.

Die Direktorenstelle behielt Plato bis zu seinem Tod 1833. Nachfolger wurde sein Freund Johann Christian Dolz, der zuvor Stellvertreter war. Carl Gottlieb Plato starb am 25. April 1833 in Leipzig und wurde im Familiengrab auf dem Alten Johannisfriedhof bestattet. Dolz starb 10 Jahre später und wurde in der Familiengrabstätte Plato beerdigt.

Zum 100jährigen Bestehen der Ratsfreischule wurden Carl Gottlieb Plato und sein Nachfolger Johann Christian Dolz mit einem Denkmal nahe dem ersten Standort der Ratsfreischule in Leipzig geehrt (Plato-Dolz-Denkmal am Dittrichring/Einmündung Ratsfreischulstraße). Im Zentrum-Südost ist eine Straße nach ihm benannt.

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Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0d/Carl_Gottlieb_Plato.jpg

Quelle:
www.wikipedia.de
Horst Riedel: Stadtlexikon Leipzig von A bis Z, Pro Leipzig, 2005

Stichworte:
Carl Gottlieb Plato, Carl Wilhelm Müller, Denkmal, Friedhof, Halbau, Johann Christian Dolz, Johann Georg Rosenmüller, Leipzig, Oberlausitz, Schule, Universität