Januar 2023

Leipziger Persönlichkeiten – Adolph Wagner

Adolph Wagner

Adolph Wagner

Gottlob Heinrich Adolph Wagner, Pseudonym Ralph Nym, wurde am 14. November 1774 in Leipzig geboren. Sein älterer Bruder Carl Friedrich Wagner war der Vater des Komponisten Richard Wagner. Wagner besuchte bis 1792 die Thomasschule in Leipzig und studierte anschließend an der Universität Leipzig Theologie und Philosophie. 1798 ging Adolph Wagner an die Universität Jena, um Vorlesungen bei Johann Gottlieb Fichte zu hören. In Jena lernte Wagner Friedrich Schiller und Ludwig Tieck kennen.

Zurückgekehrt nach Leipzig war Adolph Wagner mittellos und arbeitete als Privatgelehrter und freier Schriftsteller. Sein erstes größeres Werk waren Anfang des 19. Jahrhunderts sechs Bände über das Leben von Reformatoren. Wagner beherrschte mindestens acht Sprachen und übersetzte unter anderem Werke von Lord Byron, Walter Scott, Carlo Gozzi und Sophokles. Als Herausgeber befasste er sich mit den Schriften von Giordano Bruno, Dante Alighieri, Francesco Petrarca, Robert Burns und Johann Gottfried Seume.

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Leipziger Persönlichkeiten – Guido Theodor Apel

Guido Theodor Apel 1854

Guido Theodor Apel 1854

Guido Theodor Apel wurde am 10. Mai 1811 in Leipzig geboren. Der Sohn des Ratsherren Johann August Apel besuchte die Nikolaischule und war befreundet mit Richard Wagner. 1830 bis 1834 studierte Apel in Leipzig und Heidelberg Rechtswissenschaften. Nach einem Sturz vom Pferd 1836 in Heidelberg erblindete Apel.

Guido Theodor Apel verfasste Dramen, Lustspiele und Gedichte. Zu dieser Zeit lebte er auf dem Rittergut Ermlitz. Apel beschäftigte sich intensiv mit der Völkerschlacht bei Leipzig. Das veranlasste ihn dazu Gedenksteine zu stiften, die an die Ereignisse der Völkerschlacht erinnern. Jeder der 44 nach ihm benannten Apelsteine wurde von Apel persönlich im Kreise enger Freunde eingeweiht.

Guido Theodor Apel starb am 26. November 1867 in Leipzig. Am Standort seines ehemaligen Wohnhauses am Neumarkt befindet sich eine Gedenktafel.

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Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Theodor_Apel_Ernst_Laddey_1854.jpg

Der Elsterradweg zwischen Leipzig und Halle (Saale)

Radfahren durch die Elster-Luppe-Aue

Weiße Elster bei Halle-Beesen

Weiße Elster bei Halle-Beesen

Das Elsterbecken in Leipzig verlassen drei Flüsse – die Weiße Elster rechts, die Luppe in der Mitte und die Nahle links. Der Elsterradweg folgt dem Flusslauf der Luppe bis kurz vor die Stadtgrenze von Halle, wo sich Luppe und Weiße Elster wieder vereinen. Die Elster-Luppe-Aue ist eine breite, von Menschhand zum Hochwasserschutz gestaltete Fluss- und Auenlandschaft, die mit ihrem vielgestaltigen Landschaftsbild ein ideales Radfahrergebiet ist.

Von der Jahnallee in Leipzig führt der Elsterradweg zum Auensee. Der Auensee lädt zum Verweilen ein und die Gnadenkirche und das Herrenhaus der Rittergutes Wahren sind einen Abstecher wert.

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Ev. Kirche Ermlitz (bei Halle (Saale))

Ermlitz, Ev. Kirche

Ermlitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Schkopau im Osten des Saalekreises. Ermlitz liegt an der Weißen Elster, südöstlich von Halle (Saale) (ca. 26 km) zwischen Halle (Saale) und Schkeuditz (ca. 5 km). weiterlesen »

Rittergut Ermlitz (bei Halle (Saale))

Ermlitz, Schloss

Ermlitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Schkopau im Osten des Saalekreises. Ermlitz liegt an der Weißen Elster, südöstlich von Halle (Saale) (ca. 26 km) zwischen Halle (Saale) und Schkeuditz (ca. 5 km).
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