Februar 2023

Leipziger Persönlichkeiten – Ferdinand von Hiller

Ferdinand von Hiller

Ferdinand von Hiller

Ferdinand Hiller, ab 1875 von Hiller, wurde am 24. Oktober 1811 in Frankfurt am Main geboren. Als Zehnjähriger wurde Hiller von seinem wohlhabenden Vater wegen seiner Kompositionen und seines Talents zu Johann Nepomuk Hummel nach Weimar geschickt.

In Weimar widmete sich Ferdinand Hiller der Komposition, zu seinen Werken zählen die „Entreactes“ zu Maria Stuart, durch die er die Bekanntschaft von Johann Wolfgang Goethe machte. Im Frühjahr 1827 unternahm Hummel mit dem 15jährigen Hiller eine denkwürdige Reise nach Wien, wo sie den sterbenden Ludwig van Beethoven besuchten.

Im Oktober 1828 ging Hiller nach Paris, wo er sich bis 1836 aufhielt und Beethovens 5. Klavierkonzert zur dortigen Erstaufführung brachte. Ferdinand Hiller lernte in Paris unter anderen Luigi Cherubini, Gioachino Rossini, Giacomo Meyerbeer, Hector Berlioz und Franz Liszt sowie Heinrich Heine, Ludwig Börne, Honoré de Balzac und Victor Hugo kennen. Eine besonders enge Beziehung verband ihn mit Frédéric Chopin, der ihm seine „Nocturnes“ op. 15 widmete. Während seiner Zeit in Paris gab Ferdinand Hiller jährlich gefeierte Konzerte als Pianist und Dirigent. weiterlesen »

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