Architektur-Blicklicht

Kirchen

Ev. Marienkirche Rötha-Theka (bei Leipzig)

Rötha ist eine Kleinstadt im Nordwesten Landkreises Leipzig. Rötha liegt im Leipziger Neuseenland, südlich von Leipzig (ca. 20 km) zwischen Markkleeberg (ca. 11 km) und Borna (ca. 13 km).

Ev. Marienkirche Rötha-Theka

Bauzeit

16. Jahrhundert, 18. Jahrhundert, 19. Jahrhundert,
um 1510/1520, 1896 bis 1897

Baustil

Gotik, Barock, Historismus

Baumeister / Architekt

Theodor Quentin (1896 bis 1897)

Zustand

Die Ev. Marienkirche in Rötha ist saniert.

Heutige Nutzung

sakral

Zugang

Die Ev. Marienkirche in Rötha kann nicht besichtigt werden.

Beschreibung

Typus

Die Ev. Marienkirche in Rötha ist eine Saalkirche, die anstelle einer 1502 errichteten Wallfahrtskapelle durch das Georgenkoster Leipzig erbaut wurde.

Baukörper

verputzter Bruchsteinbau, Blendmaßwerk aus Backsteinen, Eckquaderung, dreiseitiger Chorschluss, Strebepfeiler, Giebel mit Kielbogenblenden, dreibahnige Spitzbogenfenster

Innenraum

flaches Netzgewölbe, dreiseitige Empore, Logen, Beichtstuhl, Flügelaltar, Kanzel, Taufe, Orgel (Gottfried Silbermann)

Grabmale

Grabmale 17. und 18. Jahrhundert, Grabmal Karl von Friesen (1730)

Weitere Informationen

Umfeld

Die Ev. Marienkirche in Rötha steht auf dem Friedhof.

Personen

–

Touristische Wege

Durch Rötha führen der Lutherweg, die Via Imperii und der Sieben-Seen-Wanderweg.

Sehenswertes in Rötha

Rittergut, Ev. Stadtkirche St. Georg

Sonstige Informationen

Ev. Marienkirche Theka, Stadt Rötha, Landkreis Leipzig, Postleitzahl 04571

Bildergalerie Ev. Marienkirche Rötha

Quelle:
Georg Dehio, Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen II, Regierungsbezirke Leipzig und Chemnitz, Deutscher Kunstverlag München Berlin, 1998

Stichworte:
16. Jahrhundert, 18. Jahrhundert, 19. Jahrhundert, Barock, Friedhof, Gotik, Gottfried Silbermann, Grabmal, Historismus, Kirche, Landkreis Leipzig, Leipziger Neuseenland, Lutherweg, Orgel, Pleißeradweg, Rötha, Saalkirche, Sieben-Seen-Wanderweg, Via Imperii, von Friesen, Wallfahrtskirche