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Leipziger Persönlichkeiten – Heinrich Marschner

Heinrich Marschner

Heinrich Marschner

Heinrich August Marschner wurde am 16. August 1795 in Zittau als Sohn eines böhmischen Handwerkers geboren. Marschner studierte in Leipzig zunächst Jura, wandte sich dann aber der Musik zu. Schon früh begann Marschner zu komponieren und wurde von Thomaskantor Johann Gottfried Schicht begleitet.

Im Jahre 1817 wurde Heinrich Marschner Musiklehrer des Grafen Johann Nepomuk Zichy in Preßburg und begann in dieser Zeit, seine ersten Opern zu schreiben. So entstand unter anderem die Oper „Heinrich IV. und D’Aubigné“, welche unter Carl Maria von Weber 1820 in Dresden uraufgeführt wurde.

1821 zog Marschner nach Dresden, wo er 1824 bis 1826 Musikdirektor an der Oper war. 1825 wurde in Dresden Marschners komisches Singspiel „Der Holzdieb“ uraufgeführt. Seinen Durchbruch als anerkannter Komponist erzielte Heinrich Marschner 1828 mit „Der Vampyr“ und 1829 mit „Der Templer und die Jüdin“.

Heinrich Marschner komponierte zudem einige Stücke für die Gitarre. Zum 1. Januar 1831 trat Heinrich Marschner in Hannover die Nachfolge von Heinrich Aloys Praeger als Königlich Hannoverscher Kapellmeister an.

Heinrich Marschner starb am 14. Dezember 1861 in Hannover. In der Westvorstadt ist eine Straße nach ihm benannt.

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https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Marschner#/media/Datei:A_Kneisel_nach_C_Brand_-_Heinrich_Marschner_(Lithographie_1831).jpg

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Autor: Mirko Seidel am 26. Sep 2022 16:58, Rubrik: Persönlichkeiten, Stadt Leipzig, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,


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