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Leipziger Persönlichkeiten – Friedrich Gerstäcker

Friedrich Gerstäcker

In Leipzig verfasste Gerstäcker zwei Romane „Die Regulatoren in Arkansas“ und „Die Flusspiraten des Mississippi“, mit denen er seinen literarischen Ruhm begründete.

Im Winter 1847/48 wanderte Gerstäcker durch das Erzgebirge und berichtete in der Leipziger Zeitung über die Not im Klöppeldistrikt. Aufgrund einer Klage eines Unternehmers wegen übler Nachrede wurde Friedrich Gerstäcker zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. 1849 bis 1852 unternahm Gerstäcker eine Weltreise nach Südamerika, Kalifornien, Tahiti und Australien. Zurückgekehrt verfasste er in Plagwitz den Roman „Tahiti“. 1854 zog Friedrich Gerstäcker nach Gotha, später nach Dresden und Braunschweig. Der Stadt Leipzig blieb Gerstäcker als Mitarbeiter der Zeitschrift „Die Gartenlaube“ verbunden.

Friedrich Gerstäcker starb am 31. Mai 1872 in Braunschweig. In Möckern ist eine Straße nach ihm benannt.

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Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/3e/Friedrich_Gerst%C3%A4cker.jpg

Quelle:
Horst Riedel: Stadtlexikon Leipzig von A bis Z, Pro Leipzig, 2005

Stichworte:
Braunschweig, Döben, Dresden, Erzgebirge, Friedrich Gerstäcker, Gotha, Grimma, Hamburg, Leipzig, Möckern, Plagwitz, Rittergut, Schule