Mai 2023

Sonderausstellung im Schloss Hubertusburg: „Vergissmeinnicht – Museum der (un)entdeckten Erinnerungen“

Wermsdorf, Jagdschloss Hubertusburg

Wermsdorf, Jagdschloss Hubertusburg

Im Jagdschloss Hubertusburg in Wermsdorf ist bis zum 24. September 2023 die neue Sonderausstellung „Vergissmeinnicht – Museum der (un)entdeckten Erinnerungen“ zu sehen. Die Ausstellung bringt den Besuchern die Erinnerungen an die Menschen, die in den letzten Jahrhunderten im Schloss Hubertusburg gelebt haben und auch heute noch auf dem Gelände leben, nahe. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Martin Rinckart

Martin Rinckart

Martin Rinckart

Martin Rinckart wurde am 23. oder 24. April 1586 in Eilenburg geboren. Der Sohn eines Böttchermeisters besuchte zuerst ab 1591 die Schule in Eilenburg, wurde 1601 Thomasschüler in Leipzig und war ab 1604 Mitglied des Thomanerchores in Leipzig. Rinckart studiert ab 1602 Theologie und Philosophie an der Universität Leipzig.

1610 wurde Martin Rinckart Kantor an der Kirche St. Nikolai in Eisleben und Lehrer an der dortigen Lateinschule, 1611 Diakonus an der St.-Annen-Kirche in Eisleben. Ende 1613 ging er als Pfarrer in das nahegelegene Erdeborn.

1617 kehrte er nach Eilenburg zurück als Archidiakonus an der Kirche St. Nikolai. Während des Dreißigjährigen Krieges unter großen Nöten durch Hunger und Pest rettete er die Stadt 1639 vor Plünderung und Brandschatzung durch die Schweden durch einen Bittgottesdienst. weiterlesen »

600 Jahre Sachsen – Höhepunkte und Tiefschläge sächsischer Geschichte

1697 – Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen wird König von Polen

Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen

Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen

In aller Stille konvertierte der sächsische Kurfürst Friedrich August I., August der Starke, am 1. Juli 1697 um katholischen Glauben. Die Still dieses Aktes und der Ort, Baden bei Wien, waren wohl gewählt. Denn wenn ausgerechnet der Führer der protestantischen Reichsstände und Regent im Mutterland der Reformation die Seiten wechselt, hätte das Aufsehen und Unruhe verbreitet.

Die Entscheidung Augusts zum Religionswechsel entsprang nicht etwa einer sich wandelnden Frömmigkeit, sondern vielmehr seinen politischen Absichten, König von Polen zu werden und dafür musste man katholisch sein. In Polen gab es ein Wahlkönigstum, gewählt werden konnte nur, wer die notwendigen Mittel zur „Durchsetzung“ seines Absichten hatte, wer den Großspielern im europäischen Machtgefüge genehm war und wer katholischen Glaubens war.

Die Wahl von Friedrich August I. durch den polnischen Adel soll 39 Millionen Reichstaler gekostet haben, großenteils aufgebracht durch Augusts Hofbankier Issachar Berend Lehmann, von der sächsischen Bevölkerung durch Steuern wieder eingetrieben.
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Leipziger Persönlichkeiten – Johann Caspar Richter

Johann Caspar Richter

Johann Caspar Richter

Johann Caspar Richter wurde am 16. September 1708 in Leipzig geboren. Der Sohn des Leipziger Handelsherrn Christian Richter arbeitete im Unternehmen seines Vaters und später in eigenen Firmen. Er betrieb Wechselgeschäfte und handelte mit Waren aus Übersee sowie mit englischen und holländischen Woll- und Seidenstoffen.

1739 wurde Johann Caspar Richter Mitglied der Vertrauten Gesellschaft und 1749 Ratsherr in Leipzig. 1763 übernahm Richter das Amt des Ratsbaumeisters. Von 1750 bis zu seinem Tod war Johann Caspar Richter Vorsteher des St. Georgen Zucht- und Waisenhauses am Brühl.

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Leipziger Persönlichkeiten – Christiana Regina Hetzer

Christiana Regina Hetzer

Christiana Regina Hetzer

Christiana Regina Hetzer, auch Christiane Regine Hetzer, später verehelichte Neuhaus, Richter und Böhme, wurde am 26. März 1724 in Leipzig geboren. Die Enkelin des Gutsbesitzers und Weinhändlers Johann Martin Hemm aus Gohlis, heiratete im Alter von 15 Jahren Christian Gottlieb Neuhaus, Gesellschafter des Bank- und Handelshauses Richter, Neuhaus & Crayen.

Neuhaus verstarb 1745, Christiana Regina heiratete zwei Jahre später ihren verwitweten Schwager Johann Caspar Richter. Von ihrem Großvater erbte sie zwei Bauerngüter in Gohlis, die ihr im März 1750 als Lehen übertragen wurden.

Johann Caspar Richter erwarb weiteren Grundbesitz in Gohlis und ließ 1755/56 das Gohliser Schlösschen bauen. Infolge des Siebenjährigen Krieges verzögerte sich der Bau. Als Richter 1770 starb, ging Christiana Regina Richter 1771 eine dritte Ehe mit dem Professor für Geschichte und Rechtswissenschaften an der Universität Leipzig, Hofrat Johann Gottlob Böhme ein. Böhme erwarb 1772 das Gohliser Anwesen, bekam die Erb-, Lehn- und Gerichtsherrschaft zuerkannt und ließ das Gohliser Schlösschen fertigstellen.

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Leipziger Persönlichkeiten – Christian Wilhelm Küstner

Christian Wilhelm Küstner

Christian Wilhelm Küstner

Christian Wilhelm Küstner wurde am 13. Februar 1721 in Leipzig geboren. Der Sohn des Leipziger Bürgermeisters Gottfried Wilhelm Küstner bekam Unterricht bei Privatlehrern, besuchte die Leipziger Thomasschule und studierte an der Georg-August-Universität Göttingen. Küstner kehrte nach Leipzig zurück und studierte Mathematik, Philosophie und Geschichte.

Seine juristische Ausbildung bekam Küstner an der Universität Wittenberg und wurde 1744 an der Universität Leipzig zum Doktor beider Rechte promoviert.

1747 wurde Christian Wilhelm Küstner in den Rat der Stadt Leipzig gewählt, wurde 1755 Stadtrichter, 1760 Ratssyndicus, 1763 Baumeister und 1765 stellvertretender Bürgermeister.
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Leipziger Persönlichkeiten – Friederike Caroline Neuber

Friedrike Caroline Neuber

Friedrike Caroline Neuber

Friederike Caroline Neuber, die Neuberin geb. Weißenborn, wurde am 9. März 1697 in Reichenbach im Vogtland geboren. Von ihrer bereits 1705 verstorbenen, sehr gebildeten Mutter, erhielt sie Unterricht in Lesen, Schreiben und Französisch. Ihre Jugendzeit verbrachte Friedrike Caroline Neuber in Zwickau.

1717 floh die Neuberin vor ihrem tyrannischen Vater mit ihrem Geliebten Johann Neuber und beide schlossen sie sich der Spiegelberg’schen Schauspielertruppe in Weißenfels an. Hier stand sie im Schloss Neu-Augustusburg erstmals mit ihrem Mann auf der Bühne.

1717 spielte die Truppe von Christian Spielberg in Blankenburg (Harz). 1718 heiratete Friedrike Caroline und Johann im Braunschweiger Dom, wechselten zur Haack-Hoffmann’schen Truppe, die sie 1727 neu organisierten und daraus die Neuber’sche Komödiantengesellschaft in Leipzig gründeten, die am 8. August 1727 das Privileg der königlich-polnischen und kurfürstlich-sächsische Hofkomödianten erhielt.

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Leipziger Persönlichkeiten – Eberhard Heinrich Löhr

Eberhard Heinrich Löhr

Eberhard Heinrich Löhr

Eberhard Heinrich Löhr wurde am 5. März 1725 in Hornburg bei Halberstadt geboren. In Leipzig betrieb er ein „Wechselcomptoir“, dass er zu einem der führenden Bankhäuser der Stadt ausbaute. Löhr war Besitzer des Hauses in der Grimmaischen Straße (heute Nr. 10). 1760 heiratete Eberhard Heinrich Löhr die Tochter des Handelskaufmanns Gottlieb Barthel und erwarb nach dessen Tod 1764 aus dem Nachlass Barthels Hof am Markt.

Während des Siebenjährigen Krieges macht Löhr ein vorteilhaftes Geschäft, indem er die den Leipzigern auferlegten Kriegskontributionen als Anleihen aufbrachte, um danach beträchtliche Zinsen einzunehmen.

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Leipziger Persönlichkeiten – Gotthold Ephraim Lessing

Gotthold Ephraim Lessing, Kunstsammlung der Universität Leipzig

Gotthold Ephraim Lessing, Kunstsammlung der Universität Leipzig

Gotthold Ephraim Lessing wurde am 22. Januar 1729 in Kamenz geboren. Sein Vater, Johann Gottfried Lessing, war ein Vertreter der lutherischen Orthodoxie. In der Familie Lessing bestimmten vor allem die Bibel, der Glaube und die Sorge um das materielle „tägliche Brot“ das Gespräch beim Essen.

Gotthold Ephraim Lessings erhielt zunächst Unterricht bei seinem Vater. Im Alter von fünf Jahren war Lessing in der Lage, die Bibel und den von seinem Vater formulierten Katechismus zu lesen. Anschließend bekam Lessing einen Privatlehrer. Während des Besuchs der öffentlichen Lateinschule zeigte sich schnell, dass Lessing für sein Alter eine rasche Auffassungsgabe besaß und ein kluges Kind war. Der Unterricht genügte der intellektuellen Fähigkeiten des Schülers genügte und Lessings Vater reichte 1737 beim Kurfürsten ein Gesuch ein, den Sohn Gotthold Ephraim als in der Fürstenschule St. Afra in Meißen aufzunehmen. Gotthold Ephraim Lessing bestand die Aufnahmeprüfung 1741 hervorragend.

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Leipziger Persönlichkeiten – Heinrich Gottfried Koch

Heinrich Gottfried Koch

Heinrich Gottfried Koch

Heinrich Gottfried Koch wurde am 9. Januar 1703 in Gera geboren. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Leipzig lernte er 1728 Friederike Caroline Neuber kennen und schloss sich ihrer Theatergruppe an. Koch brillierte er nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Dekorationsmaler und Theaterdichter und wurde auch von Gotthold Ephraim Lessing hochgeschätzt.

1748 verließ Heinrich Gottfried Koch die Neubersche Truppe und ging nach Wien. 1749 kehrte er nach Leipzig zurück, gründete er eine eigene Theatertruppe, die Kochsche Truppe. Die Veränderungen in der Theaterwelt und auch die sich wandelnden Vorlieben des Publikums brachten es mit sich, dass Koch 1752 in Leipzig die erste komische Operette „Die verwandelten Weiber oder „Der Teufel ist los“ von Christian Felix Weiße vor einem begeisterten Publikum aufführte.

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Leipziger Persönlichkeiten – Johann Adam Hiller

Johann Adam Hiller

Johann Adam Hiller

Johann Adam Hiller, bis 1763 Hüller, wurde am 25. Dezember 1728 in Wendisch Ossig, bei Görlitz geboren. Hiller besuchte bis 1745 das Gymnasium in Görlitz, lernte Klavier und Generalbass an der Kreuzschule in Dresden. 1751 kam Johann Adam Hiller nach Leipzig und begann ein Jurastudium an der Universität Leipzig. 1754 wurde er Hauslehrer bei Graf Heinrich von Brühl, mit dem er 1758 erneut nach Leipzig ging.

1759 begründete Hiller die Musikzeitschrift „Der musikalische Zeitvertreib“, laut Brockhaus-Enzyklopädie von 1831 die „erste praktisch-musikalische Zeitschrift Teutschlands“. 1763 nahm Hiller die Tradition des 1743 von Buchhändler Johann Friedrich Gleditsch gegründeten und seit 1756 infolge des Siebenjährigen Krieges eingestellten Leipziger Großen Konzerts wieder auf.

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Leipziger Persönlichkeiten – Samuel Heinicke

Samuel Heinicke

Samuel Heinicke

Samuel Heinicke wurde am 10. April 1727 in Nautschütz geboren. Der Sohn eines Anspänners und Gerichtsschöppen verließ mit 23 Jahren das Elternhaus. Ein Studium war ihm als vorgesehenem Erben verweigert. Heinicke ging nach Dresden in den Dienst der Leibgarde des Kurfürsten Friedrich August II. von Sachsen.

Samuel Heinicke bildete sich in Dresden autodidaktisch weiter. Neben seinem Dienst war er Musiker sowie Lehrer für Schreiben und Musik. Zu seinem Unterricht kam auch ein tauber Junge, den Heinicke in der Lautsprache unterrichtete. Heinickes Wunsch, sich gänzlich der Tätigkeit als Lehrer zu widmen, wurde durch den Ausbruch des Siebenjährigen Krieges 1756 verhindert.

Samuel Heinicke kam in preußische Kriegsgefangenschaft, floh nach Jena, um der Einziehung zum preußischen Militär zu entgehen und studierte Philosophie, Mathematik und Naturlehre an der Universität Jena. 1758 zog Samuel Heinicke mit seiner Familie nach Hamburg.

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Leipziger Persönlichkeiten – Friedrich Leberecht Gellert

Grabplatte für Christian Fürchtegott und Friedrich Leberecht Gellert

Grabplatte für Christian Fürchtegott und Friedrich Leberecht Gellert

Friedrich Leberecht Gellert wurde am 10. November 1711 in Hainichen geboren. Der Bruder des Dichters und Aufklärers Christian Fürchtegott Gellert war bereits 1747 privilegierter Fechtmeister an der Universität Leipzig.

Der Siebenjährige Krieg und die Besetzung Leipzigs durch Truppen Königs Friedrichs II. von Preußen führten dazu, dass Gellert aus Mangel adliger Studenten, die hauptsächlich seine Kundschaft als Fechtmeister waren, einem anderen Beruf nachgehen musste. Friedrich Leberecht Gellert wurde Oberpostkommissar.

Als Oberpostkommissar ist Gellert ab 1762 in Leipzig nachweisbar. Johann Wolfgang Goethe erwähnte Friedrich Leberecht Gellert in „Dichtung und Wahrheit“, hat aber wohl bei ihm nie Fechtunterricht genommen.

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Leipziger Persönlichkeiten – Thomas von Fritsch

Thomas von Fritsch

Thomas von Fritsch

Thomas von Fritsch wurde am 26. September 1700 in Leipzig geboren. Neben seinem Jurastudium in Leipzig 1717 bis 1721 widmete sich Fritsch mehreren Sprachen, der Gartenbaukunst und der Landwirtschaft. Er unternahm reisen nach Frankreich, England und Holland. 1724 erhielt Fritsch eine Anstellung im geheimen Kabinett in Dresden, 1726 erbet Fritsch die Buchhandlung seines Vaters in Leipzig und führte diese bis 1741 weiter.

1730 wurde er in den Adelsstand erhoben und 1732 zum Direktor des königlichen Münzkabinetts ernannt. 1762 wurde Thomas von Fritsch in die Restaurationskommission berufen, die ein Reformprogramm zur Gesundung Sachsens erarbeiten sollte. Thomas von Fritsch übte scharfe Kritik an der Misswirtschaft des Premierministers Heinrich von Brühl und am Luxus des Dresdener Hofes.

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Leipziger Persönlichkeiten – die Kaufmanns- und Bankiersfamilie Frege

Christian Gottlob Frege

Christian Gottlob Frege

Christian Gottlob Frege wurde am 21. November 1715 in Lampertswalde bei Oschatz geboren. Der Pfarrerssohn lernte in einer Leipziger Gewürzhandlung und fand eine Anstellung in einem Wechselhaus als Handlungsdiener. Mit geringen Kapitalmachte sich Frege 1739 mit einem Handel für Trockenfisch und Trockenfrüchten in der Grimmaischen Straße in Leipzig selbstständig. Bereits 1741 konnte er sich mit seinem Vermögen und einem Kredit dem Wechselgeschäft zuwenden.

1750 erwarb Christian Gottlob Frege das Schimmelsche Gut im heutigen Musikviertel und ließ einen Garten nach holländischem Vorbild anlegen. Frege genoss großes Ansehen beim Kurfürsten von Sachsen, der Frege anbot, die Leipziger Münze zu pachten. 1752 übernahm Christian Gottlob Frege die Münze und führte sie bis zum Siebenjährigen Krieg 1756. Nach dem Abzug der Preußen 1763 baute Frege die Leipziger Münze in der Pleißenburg wieder auf.

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Gedenktafel für Johann Adam Hiller in Leipzig (Stadt Leipzig)

Gedenktafel für Johann Adam Hiller in Leipzig

Leipzig ist eine Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Die Gedenktafel für Johann Adam Hiller befindet sich an der Nordwestseite der Thomaskirche in Leipzig. weiterlesen »

Zwischenstopp in Waldheim

Brunnen und Rathaus in Waldheim

Brunnen und Rathaus in Waldheim

Waldheim ist eine Kleinstadt im Norden des Landkreises Mittelsachsen. In Waldheim leben ca. 9.000 Menschen. Die Stadt Waldheim liegt am Fluss Zschopau nahe der Talsperre Kriebstein im Vorland des Erzgebirges. Waldheim liegt im Dreieck zwischen der Landeshauptstadt Dresden (ca. 66 km), Leipzig (ca. 67 km) und Chemnitz (ca. 40 km).

Waldheim wurde 1198 als ein Ort an der Salzstraße von Halle nach Böhmen erstmals erwähnt. Die Burg, die unter der Herrschaft der Markgrafen von Meißen stand, wurde 1271 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 1286 erhielt Waldheim das Stadtrecht. 1537 führte Elisabeth von Rochlitz die Reformation in der Stadt ein. Das aus der Burg entstandene Schloss wurde 1716 unter Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen (August der Starke) in ein Zucht-, Armen- und Waisenhaus umgewandelt. Bis heute wird der Komplex als Justizvollzugsanstalt genutzt.

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Burgen, Schlösser und Herrenhäuser zwischen Marburg, Alsfeld und Gießen

Im März 2011 weilte ich auf einer Tagung in Marburg. Die Zeit nutzte ich, um die Umgebung zwischen Marburg, Alsfeld und Gießen zu erkunden und Burgen, Schlösser und Herrenhäuser zu besuchen.

Landgrafenschloss Marburg

Landgrafenschloss Marburg

Landgrafenschloss Marburg

Die Universitätsstadt Marburg ist die Kreisstadt des Landkreises Marburg-Biedenkopf in Mittelhessen. Sie liegt an der Lahn und hat ca. 72.000 Einwohner. Marburg besitzt mit der Philipps-Universität die älteste noch existierende protestantisch gegründete Universität der Welt, die auch heute noch durch ihre Bauwerke und Studierenden das Stadtbild prägt.

Den Namen Marburg verdankt die Stadt dem Umstand, dass hier früher die Grenze (Mark) zwischen den Territorien der Landgrafen von Thüringen und der Erzbischöfe von Mainz verlief. Die Landgrafen von Thüringen errichteten hoch über der Stadt ihre Grenzburg, das heutige Landgrafenschloss.

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