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Kirchen und Klöster in der Stadt Mügeln (Landkreis Nordsachsen)

Mügeln ist eine Kleinstadt im Süden des Landkreises Nordsachsen. Die Stadt Mügeln setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

  • Ablaß
  • Altmügeln
  • Baderitz
  • Berntitz
  • Crellenhain
  • Gaudlitz
  • Glossen
  • Grauschwitz
    (bei Ablaß mit Ober- und Niedergrauschwitz
  • Grauschwitz
    (bei Mügeln)
  • Kemmlitz
  • Lichteneichen
  • Lüttnitz
  • Mahris
  • Mügeln
  • Nebitzschen
  • Neubaderitz
  • Neusorge
  • Neusornzig
  • Niedergoseln
  • Ockritz
  • Oetzsch
  • Paschkowitz
  • Pommlitz
  • Poppitz
  • Querbitzsch
  • Remsa
  • Schlanzschwitz
  • Schlatitz (mit Groß- und Kleinschlatitz)
  • Schleben
  • Schwednitz
  • Schweta
  • Seelitz
  • Sornzig
  • Wetitz
  • Zävertitz
  • Zschannewitz

In der Stadt Mügeln leben ca. 6.100 Menschen.

Kirchen in der Stadt Mügeln

Im Gebiet der Stadt Mügeln gibt es folgende Kirchen:

  • Ablaß: Ev. Pfarrkirche,
  • Altmügeln: Ev. Marienkirche,
  • Mügeln: Ev. Stadtkirche St. Johannis,
  • Schweta: Ev. Pfarrkirche,
  • Sornzig: Ev. Pfarrkirche, ehem. Kloster Marienthal,

Altmügeln, Ev. Marienkirche

Altmügeln, Ev. Marienkirche

Die romanische Kirche in Ablaß wurde 1682 bis 1693 umgestaltet.1723 erfolgte ein Umbau und das Aufsetzen des Dachreiters. 1904 bis 1907 wurde der Chor unterteilt. Die Saalkirche hat einen eingezogenen, querrechteckiger Vorchor und einen eingezogenen Chor mit geradem Schluss.

Die Ev. Pfarrkirche in Altmügeln wurde zwischen 1478 und 1522 erbaut. Nach einem Brand wurde sie nach 1536 wiederhergestellt. 1719 bis 1720 umgebaut, wurde die Kirche 1835 modernisiert und der Turm 1855 und 1880 umgebaut. Die ehemalige Wallfahrtskirche ist ein verputzter Bruch- und Ziegelsteinbau und hat einen Chor mit 5/8-Schluss.

Mügeln, Ev. Stadtkirche St. Johannis

Mügeln, Ev. Stadtkirche St. Johannis

Der Schlussstein des Chores der Stadtkirche in Mügeln wurde 1510 gesetzt, 1516 der Schlussstein des nördlichen Seitenschiffes und 1521 der Schlussstein des Mittelschiffes. Der Turm wurde 1710 ausgeführt. Die Hallenkirche hat einen Langchor mit 5/8-Schluss, drei Portale, Maßwerkfenster und einen eingestellten Westturm auf quadratischen Grundriss mit oktogonalem Aufsatz mit geschweifter Haube und durchbrochener Laterne.

Die Ev. Pfarrkirche in Schweta wurde 1751 bis 1753 erbaut und 1930 von Otto Rometsch restauriert. Der Zentralbau hat Sandsteingliederungen und einen Grundriss in Form eines Vierpasses.

Schweta, Ev. Pfarrkirche

Schweta, Ev. Pfarrkirche

Die klassizistische Saalkirche in Sornzig hat einen Dachreiter mit barocker Haube und Laterne, doppelte Fensterreihen und zwei Portale.

Das ehemalige Zisterzienserinnenkloster in Sornzig wurde 1271 gestiftet. Nach der Säkularisation wurde es in ein Rittergut umgewandelt und zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert umgebaut. Die Lage der einstigen Klosterkirche ist im terrassierten Garten erkennbar. Teile der Klostermauer sind erhalten.

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