Kirchen

Ehem. Kirche St. Johannis Magdeburg (Stadt Magdeburg)

Magdeburg, ehem. Kirche St. Johannis

Magdeburg ist die Hauptstadt des Landes Sachsen-Anhalt. Magdeburg liegt an der Elbe, nordwestlich von Halle (Saale) (ca. 86 km) zwischen Berlin (ca. 155 km) und Braunschweig (ca. 100 km).

Ehem. Kirche St. Johannis Magdeburg

Bauzeit
frühes 13. Jahrhundert (Doppelturmfassade),
1. Drittel 14. Jahrhundert (Ausbau zur Hallenkirche),
17. Jahrhundert (Erneuerung Turmfassade), 20. Jahrhundert
1672 (Turmhelme), 1697 (Treppenturm), 1982 (Ausbau Westvorhalle), bis 1999 (Wiederaufbau)
Baustil
Romanik, Gotik, Barock, Moderne
Baumeister / Architekt
Bastian Binder (um 1520),
Karl Friedrich Schinkel (1819),
Johann Andreas Clemens, Immanuel Mellin und Carl Albert Rosenthal (1826 bis 1834)
Zustand
Die ehem. Kirche St. Johannis in Magdeburg ist saniert.
Heutige Nutzung
Konzerthalle
Zugang
Die ehem. Johanniskirche in Magdeburg ist zu Veranstaltungen zugänglich.

Beschreibung

Typus
Die ehem. Johanniskirche in Magdeburg ist eine Hallenkirche.
Baukörper
Westbau: querrechteckiger Baublock aus hammerrechtem Bruchsteinmauerwerk, Vorhalle mit Portal,
Mittelschiff mit 5/8-Schluss, Maßwerkfenster, Turm mit Welscher Haube
Innenraum
Vorhalle Kreuzgewölbe
Grabmale
Epitaph Bernhard von Hutten (1698),
Epitaph Sigismund von Lichtenhain (1687),
Kindergrabstein (1594)

Weitere Informationen

Umfeld

Die ehem. Kirche St. Johannis in Magdeburg steht heute frei auf einer Grünfläche nahe der Elbe.

Personen

Touristische Wege

Durch Magdeburg führen der Elberadweg und die Straße der Romanik.

Sehenswertes in Magdeburg (Altstadt)

Kirchen & Kapellen
Ev. Dom, ehem. Stiftskirche, Ev. und Ev.-Reform. Walloner-Kirche, Kath. Kathedrale, Kath. Maria-Magdalenen-Kapelle, Kath. Pfarrkirche St. Petri
Sonstige Bauten
Postamt, Rathaus, Kulturhistorisches Museum, Landtag

Sonstige Informationen

Ehem. Kirche St. Johannis, Stadt Magdeburg, Postleitzahl 39104
Adresse: Johannisbergstraße

Bildergalerie ehem. Kirche St. Johannis Magdeburg

Quelle:
Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen-Anhalt I, Regierungsbezirke Magdeburg, Deutscher Kunstverlag München Berlin, 2002

Stichworte:
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Autor: Mirko Seidel am 16. Mrz 2016 07:58, Rubrik: Kirchen, Sachsen-Anhalt, Stadt Magdeburg, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentar schreiben,


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