Mai 2022

Leipziger Persönlichkeiten – Ferdinand Goetz

Ferdinand Goetz

Ferdinand Goetz

Ferdinand Hermann Wilhelm Goetz wurde am 24. Mai 1826 in Leipzig als achtes Kind des Städtischen Waagedirektors und Sächsischen Oberzollinspektors Friedrich Wilhelm Goetz und dessen Ehefrau Elfriede geboren. Goetz legte sein Abitur an der Thomasschule in Leipzig ab und begann 1846 ein Medizinstudium an der Leipziger Universität. Im selben Jahr trat er in die Burschenschaft Kochei Leipzig und später in die Burschenschaft Wartburg Leipzig ein.

Ferdinand Goetz traf Pfingsten 1847 mit dem Turnvater Friedrich Ludwig Jahn in Freyburg an der Unstrut zusammen, ein für seinen Lebensweg bedeutungsvolles Ereignis. Als Teilnehmer an den vorrevolutionären Ereignissen im Jahr 1848 wurde Goetz aus Leipzig ausgewiesen. Beim Dresdener Maiaufstand 1849 war Ferdinand Goetz mit der Pflege von Verwundeten beschäftigt, dadurch erhielt er nur Untersuchungshaft.

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Leipziger Persönlichkeiten – Richard Tschammer

Ev.-Reformierte Kirche in Leipzig

Ev.-Reformierte Kirche in Leipzig

Richard Tschammer wurde am 6. Januar 1860 in Gera geboren. Richard Tschammer betrieb gemeinsam mit Georg Weidenbach in Leipzig das Architekturbüro „Weidenbach und Tschammer“. Nach der Trennung von Georg Weidenbach arbeitete Tschammer seit 1920 mit Arno Caroli zusammen.

Richard Tschammer starb am 11. Dezember 1929 in Leipzig. Die Tschammerstraße in Anger-Crottendorf ist nach ihm benannt.

Zu den den Bauten, die Richard Tschammer bis 1916 gemeinsam mit Georg Weidenbach plante, gehören:

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Leipziger Persönlichkeiten – Georg Weidenbach

Die russische Kirche in Leipzig

Die russische Kirche in Leipzig

Georg Weidenbach wurde am 1. Oktober 1853 in Dresden geboren. Der Schüler von Karl Weißbach in Dresden war spätestens 1886 in Leipzig tätig. Weidenbach arbeitete mit Anton Käppler und betrieb danach mit Richard Tschammer bis 1916 das erfolgreiche Architekturbüro „Weidenbach und Tschammer“.

Das bedeutendste Bauwerk, das Weidenbach und Tschammer in Leipzig realisierten, ist die Ausführungsplanung und die Bauleitung der Russischen Gedächtniskirche St. Alexi 1912/1913 nach dem Entwurf des St. Petersburger Architekten Wladimir Alexandrowitsch Pokrowski. 1913 waren Weidenbach und Tschammer Generalarchitekten der Internationalen Baufachausstellung (IBA) in Leipzig.

Georg Weidenbach war Stadtverordneter in Leipzig, Vorsitzender der Leipziger Vereinigung für öffentliche Kunstpflege, Mitglied im Deutschen Werkbund (DWB) und im Bund Deutscher Architekten (BDA).

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Wasserturm Zscheiplitz (bei Halle (Saale)

Wasserturm Zscheiplitz

Zscheiplitz ist ein Ortsteil der Kleinstadt Freyburg im Norden des Burgenlandkreises. Zscheiplitz liegt im Naturpark Saale-Unstrut-Triasland oberhalb der Unstrut, südwestlich von Halle (Saale) (ca. 51 km) zwischen Naumburg (ca. 12 km) und Bad Bibra (ca. 13 km). weiterlesen »

Rathaus Freyburg/Unstrut (bei Halle (Saale))

Rathaus Freyburg/Unstrut

Freyburg ist Kleinstadt im Norden des Burgenlandkreises. Freyburg liegt an der Unstrut im Naturpark Saale-Unstrut-Triasland, südwestlich von Halle (Saale) (ca. 53 km) zwischen Naumburg (ca. 9 km) und Querfurt (ca. 25 km).
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Stadtbefestigung und Eckstädter Torturm Freyburg/Unstrut (bei Halle (Saale))

Stadtmauer und Eckstädter Torturm in Freyburg/Unstrut

Freyburg ist Kleinstadt im Norden des Burgenlandkreises. Freyburg liegt an der Unstrut im Naturpark Saale-Unstrut-Triasland, südwestlich von Halle (Saale) (ca. 53 km) zwischen Naumburg (ca. 9 km) und Querfurt (ca. 25 km).
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Glaube-Orte-Zeugnisse – Saisonausstellung auf Schloss Neuenburg

Schloss Neuenburg

Schloss Neuenburg

Vom 01.04.2017 bis 31.10.2017 zeigt das Museum Schloss Neuenburg bei Freyburg/Unstrut im Bergfried „Dicker Wilhelm“ die Saisonausstellung „Der unbekannte Gott“.

An Saale und Unstrut siedelten schon vor Jahrtausenden Menschen, die Spuren hinterließen, die von ihren Glaubenswelten zeugen: Kultplätze, Götterbilder, Begräbnisse und Grabbeigaben geben bis heute Rätsel auf. In der Ausstelung im Bergfried auf Schloss Neuenburg kann der Besucher in diese geheimnisvolle Zeit eintauchen.

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Barock bis Historismus – Glas aus der Sammlung

Sonderausstellung auf Schloss Neuenburg bei Freyburg/Unstrut

Schloss Neuenburg bei Freyburg an der Unstrut

Schloss Neuenburg bei Freyburg an der Unstrut

Bereits seit November 2016 bis zum Barock bis Historismus – Glas aus der Sammlung zeigt das Museum Schloss Neuenburg im Gewölbekeller eine Sonderausstellung zum Thenma Glas. Aus den eigenene Beständen werden Exponate aus der Zeit des Barock bis zum Historismus gezeigt.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schlosses Neuenburg.

Der Elisabethpfad – drei Wege zum Grab einer bedeutenden Frau des Mittelalters

Die Elisabethkirche in Marburg

Die Elisabethkirche in Marburg

Sie ist legendär, Ihr Leben mythenumwoben und Vorbild für viele Menschen auch in unserer heutigen Zeit – die Heilige Elisabeth von Thüringen.

Die ungarische Königstochter Elisabeth wurde 1207 geboren. Bereits als Kind wurde sie dem ältesten Sohn des Landgrafen Hermann von Thüringen versprochen. Im Jahr 1211, im Alter von vier Jahren, wurde Elisabeth nach Thüringen geschickt. Sie wuchs überwiegend in den Residenzen der thüringischen Landgrafenfamilie auf, darunter auf der Neuenburg bei Freyburg/Unstrut, der Runneburg bei Weißensee und der Creuzburg an der Werra, die die wichtigste Residenz des Landgrafenpares war.

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Ehem. Benediktinerinnen-Kloster Zscheiplitz (bei Halle (Saale))

Zscheiplitz, ehem. Benediktinerinnen-Kloster, Mauer und Pforte

Zscheiplitz ist ein Ortsteil der Stadt Freyburg/Unstrut im Norden des Burgenlandkreises. Zscheiplitz liegt oberhalb der Unstrut im Naturpark Saale-Unstrut-Triasland, südwestlich von Halle (Saale) (ca. 54 km) zwischen Querfurt (ca. 23 km) und Naumburg (ca. 12 km). weiterlesen »

Kirche des ehem. Benediktinerinnen-Klosters Zscheiplitz (bei Halle (Saale))

Zscheiplitz, Kirche des ehem. Benediktinerinnen-Klosters

Zscheiplitz ist ein Ortsteil der Stadt Freyburg/Unstrut im Norden des Burgenlandkreises. Zscheiplitz liegt oberhalb der Unstrut im Naturpark Saale-Unstrut-Triasland, südwestlich von Halle (Saale) (ca. 54 km) zwischen Querfurt (ca. 23 km) und Naumburg (ca. 12 km). weiterlesen »

Ev. Kirche Weischütz (bei Halle (Saale))

Weischütz, Ev. Kirche

Weischütz ist ein Ortsteil der Stadt Freyburg/Unstrut im Norden des Burgenlandkreises. Weischütz liegt an der Unstrut und im Naturpark Saale-Unstrut-Triasland, südwestlich von Halle (Saale) (ca. 54 km) zwischen Freyburg/Unstrut (ca.64 km) und Bad Bibra (ca. 10 km). weiterlesen »

Ev. Kirche Pödelist (bei Halle (Saale))

Pödelist, Ev. Kirche

Pödelist ist ein Ortsteil der Stadt Freyburg/Unstrut im Norden des Burgenlandkreises. Pödelist liegt südwestlich von Halle (Saale) (ca. 53km) zwischen Freyburg/Unstrut (ca. 6 km) und Weißenfels (ca. 14 km). weiterlesen »

Ev. Kirche Nißmitz (bei Halle (Saale))

Nißmitz, Ev. Kirche

Nißmitz ist ein Ortsteil der Stadt Freyburg/Unstrut im Norden des Burgenlandkreises. Nißmitz liegt an der Unstrut im Naturpark Saale-Unstrut-Triasland, südwestlich von Halle (Saale) (ca. 56 km) zwischen Naumburg (ca. 8 km) und Querfurt (ca. 31 km). weiterlesen »

Ev. Stadtkirche St. Marien Freyburg/Unstrut (bei Halle (Saale))

Freyburg/Unstrut, Ev. Stadtkirche St. Marien

Freyburg ist eine Kleinstadt im Norden des Burgenlandkreises. Freyburg liegt an der Unstrut im Naturpark Saale-Unstrut-Triasland, südwestlich von Halle (Saale) (ca. 53 km) zwischen Naumburg (ca. 9 km) und Querfurt (ca. 25 km). weiterlesen »

Ist der Welterbetraum geplatzt?

Der Naumburger Dom und die Herrschaftlandschaft an Saale und Unstrut vor dem Aus?

Der Naumburger Dom

Der Naumburger Dom

Seit 17 Jahren bemühen sich die Stadt Naumburg und die Region an Saale und Unstrut um den Titel des Weltkulturerbes. 2015 sollte sollte es soweit sein. Doch das offizielle Gutachten des Internationalen Rates für Denkmalschutz (ICOMOS) lässt wenig Gutes an der Bewerbung. Die Landschaft an Saale und Unstrut ist einzigartig – in Mitteldeutschland. Das Fazit des ICOMOS lautet: Nicht einzigartig, nicht authentisch, nicht welterbewürdig.

Probleme hat man mit dem Begriff „Herrschaftslandschaft“, der das Motto der Bewerbung ist. ICOMOS hält diesen für inhaltsleer, da er wissenschaftlich bisher nicht verwendet wurde. Wahrscheinlich gibt es keine europäische Region, die sich nicht als Herrschaftslandschaft bezeichnen könnte. Weiter heißt es, die mittelalterlichen Spuren seien entweder kaum sichtbar, lägen unter der Erde oder sind wie im Falle von Schloss Goseck inzwischen vollständig umgebaut. Die Gebäude bildeten keine geschlossene Einheit. Die wenigen erhaltenen Spuren hält man für nicht ausreichend wissenschaftlich belegt. Was es rund um Naumburg gibt, gäbe es in Frankreich, Italien oder England ebenso (und auch in Sachsen). weiterlesen »

Schloss Neuenburg – Sonderausstellungen 2015 und 2016

Schloss Neuenburg

Schloss Neuenburg

Neben der Dauerausstellungen bietet das Museum Schloss Neuenburg bei Freyburg an der Unstrut umfagnreiche Sonderausstellungen zu den verschiedensten Themen. 2015 und 2016 stehen neben dem Thema Wein auch die Geschichte des Trinkens und der Trinkgefäße, die Hygiene im Mittelalter, historische Verpackungen und das Leben der Heiligen Elisabeth von Thüringen im Fokus.

Saale-Unstrut-Wein

12.09.2014 bis 07.06.2015, Weinmuseum
Der Weinbau hat an Saale und Unstrut eine lange Tradition. Weinberge mit ihren für diese Gegend typischen Terrassen, Trockenmauern und Weinbergshäuschen prägen das Landschaftsbild. Die kleine Sonderschau im Weinmuseum versucht, diese Fragen zu beantworten und an einige der alten Weinlagen rund um Freyburg zu erinnern. Zum Teil sind sie schon für das Mittelalter nachzuweisen. Allerdings ist in dieser Zeit noch nichts über die Größe und Lage der Weinberge zu erfahren. Das änderte sich erst im 16. Jahrhundert: Da ließ nämlich Kurfürst Moritz von Sachsen eine Übersicht über das landesherrliche Rebland im Amt Freyburg anlegen, während das Freyburger Amtserbbuch den im bürgerlichen Besitz befindlichen „Weinwachs“ auswies.

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Sammlerleidenschaft oder Sammlerwahn – Sonderausstellung auf Schloss Neuenburg

Zugang zur Neuenburg

Vom 01.05.2015 bis 01.11.2015 präsentiert das Museum Schloss Neuenburg im Gewölbekeller die Sonderausstellung „Sammlerleidenschaft oder Sammlerwahn“.

Das Sammeln ist eine beliebte Freizeitbeschäftigung vieler Menschen. Kein Wunder – es steckt uns ja in den Genen. Zunächst sammelte der Mensch seine Nahrung. Nur wer im voraus viel gesammelt hatte, konnte sicher sein, einen harten Winter zu überstehen. Mit der Sesshaftwerdung, dem Ackerbau und der Arbeitsteilung verlor das Sammeln seine existenzielle Bedeutung. Doch gesammelt wurde trotzdem weiter!

Im christlichen Mittelalter wurden Fragmente und Gewänder von Heiligen und Märtyrern gesammelt und als Reliquien verehrt. Mit der Renaissance bildeten sich Kuriositätenkabinette sowie Kunst- und Wunderkammern heraus. Die Sammelleidenschaft des Adels und des gehobenen Bürgertums war geweckt. Kostbare Silber- und Goldschmiedearbeiten gehörten ebenso in diese Sammlungen wie Fossilien, Funde aus der Antike, „Wunder“ der Natur oder wissenschaftliche Instrumente. Für einen regelrechten Sammelwahn sorgte die Entdeckung der „Neuen Welt“: Exotische Materialien und Pflanzen waren sehr begehrt.

Aus den pädagogischen Wunderkammern wie jener der Franckeschen Stiftung in Halle (Saale) und den fürstlichen Kunstkammern gingen im 18. Jahrhundert die ersten Museen hervor. Viele entstanden auch aufgrund privater Stiftungen und Schenkungen. Im Museum waren die Sammlungen nun für Jedermann zugänglich und das Sammeln bekam einen offiziellen Rahmen.

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Zünftig Trinken – Ständisch Saufen – Sonderausstellung auf Schloss Neuenburg

Schloss Neuenburg bei Freyburg an der Unstrut

Vom 11.04.2015 bis 01.11.2015 präsentiert das Schloss Neuenburg bei Freyburg an der Unstrut die Sonderausstellung ZÜNFTIG TRINKEN – STÄNDISCH SAUFEN – von Gefäßen und Ritualen.

Ob Fürst, Bauer, Handwerker oder Mönch, getrunken wurde immer. Dabei steht der Alkoholkonsum zwischen Repräsentation, Standesbewusstsein, Gastfreundlichkeit und Rausch. Dieser ist zwar vergangen, doch die Gefäße sind geblieben und erzählen von Trinkritualen.

Im Weinmuseum in der Kernburg gewähren Krüge, Kannen und Becher von beachtlichem Ausmaß, aber auch Scherzgefäße und kunstvoll verzierte Gläser einen Einblick in die Trinkgewohnheiten des Adels, des Klerus und des einfachen Bürgers.

Im Brauchtum der Zünfte, in denen zahlreiche Gewerke vom Spätmittelalter bis ins 19. Jahrhundert hinein organisiert waren, spielte das Trinken ebenfalls eine große Rolle. Nach strengen Trinkordnungen geführte Umtrünke und Trinkspiele gehörten zu zünftigen Zeremonien und Anlässen. Im Bergfried „Dicker Wilhelm“ werden die geheimnisvollen Rituale des Handwerks vorgestellt. Anhand der ausgestellten Zunftgefäße kann man selbst abwägen, ob dabei das zünftige Trinken oder doch eher das große Zechen im Vordergrund stand.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Schlosses Neuenburg.

Weißenburg Zscheiplitz (bei Halle (Saale))

Zscheiplitz, Wehrmauer der Weißenburg

Zscheiplitz ist ein Ortsteil der Stadt Freyburg/Unstrut im Norden des Burgenlandkreises. Zscheiplitz liegt an der Unstrut, südwestlich von Halle (Saale) (ca. 51 km) zwischen Querfurt (ca. 23 km) und Freyburg/Unstrut (ca. 3 km). weiterlesen »

Rittergut Weischütz (bei Halle (Saale))

Weischütz, Rittergut

Weischütz ist ein Ortsteil der Stadt Freyburg/Unstrut im Norden des Burgenlandkreises. Weischütz liegt an der Unstrut, südwestlich von Halle (Saale) (ca. 58 km) zwischen Sömmerda (ca. 47 km) und Freyburg/Unstrut (ca. 6 km). weiterlesen »

Bekommt Deutschland bald seine 40. Welterbestätte?

Die Region Saale-Unstrut auf dem Weg zum Weltkulturerbe

Der Naumburger Dom

Der Naumburger Dom

39 Orte und Regionen stehen auf der Liste des Weltkultur- und –naturerbes der UNESCO. Vier Welterbestätten gibt es bereits in Sachsen-Anhalt:

  • Stiftskirche, Schloss und Altstadt von Quedlinburg (1994),
  • das Bauhaus und seine Stätten in Weimar und Dessau (1996),
  • die Luthergedenkstätten in Eisleben und Wittenberg (1996),
  • das Gartenreich Dessau-Wörlitz (2000),

Die UNESCO hat im Jahr 1972 ein Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt verabschiedet. Gegenwärtig gehören über 900 Stätten weltweit zu diesem schützenswerten Kultur- und Naturerbe.

Der Förderverein Welterbe an Saale und Unstrut e.V. arbeitet seit dem Jahr 2008 intensiv an der Antragstellung. Über den Antrag soll die UNESCO im Jahr 2015 entscheiden.

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Museum auf der Neuenburg bei Freyburg/Unstrut

Zugang zur Neuenburg

Hoch über der Unstrut, nahe des Weinstädtchens Freyburg thront die mächtige Burganlage der Neuenburg. Sie gehört zu den eindrucksvollsten und schönsten Burganlagen in Mitteldeutschland. Die Neuenburg lädt ihre Besucher mit zahlreichen Ausstellungen ein.

„Burg und Herrschaft“ – Die Ausstellung zur hochmittelalterlichen Blütezeit

Die Neuenburg, um 1090 durch den thüringischen Grafen Ludwig den Springer gegründet, wurde im hohen Mittelalter unter den Landgrafen von Thüringen prachtvoll ausgebaut. Zwischen 1150 und 1230 entstand eine weitläufige, repräsentative Anlage, die dreieinhalb mal so groß ist, wie die Wartburg.
Architektonisches Kleinod ist die romanische Doppelkapelle mit ihrer außergewöhnlichen Bauzier, die nach der Heiligen Elisabeth von Thüringen benannt ist.

In der Ausstellung verbindet sich die aufwändige Dokumentation der Baugeschichte mit Aspekten der Herrschaftsgeschichte, seltenen authentischen Befunden und einzigartigen Originalen wie beispielsweise dem Neuenburger Pferdeschmuckanhänger. weiterlesen »

Burgkapelle Schloss Neuenburg Freyburg/Unstrut (bei Halle (Saale))

Freyburg/U., Burgkapelle

Freyburg ist eine Kleinstadt im Norden des Burgenlandkreises. Freyburg liegt an der Unstrut im Naturpark Saale-Unstrut-Triasland, südwestlich von Halle (Saale) (ca. 55 km) zwischen Naumburg (ca. 9 km) und Querfurt (ca. 25 km). weiterlesen »

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