Lukaskirche in Volkmarsdorf
Christoph Wonneberger wurde am 5. März 1944 in Wiesa im Erzgebirge geboren. 1963 schloss der Sohn einer Pfarrersfamilie eine Ausbildung als Maschinenschlosser ab, besuchte das Theologische Seminar und studierte Theologie an der Universität Rostock und am Predigerkolleg in Leipzig.
1973 wurde Wonneberger in Leipzig ordiniert und wirkte bis 1977 als Pfarrer in Möckern und in Taucha. Zwischen 1977 und 1984 war Christoph Wonneberger Pfarrer an der Weinbergkirchgemeinde in Dresden, organisierte dort die wöchentlichen Friedensgebete und beriet Wehrdienstverweigerer. 1985 übernahm Wonneberger die Lukaskirchgemeidne in Volkmarsdorf, wo ab 1986 ebenfalls Friedengebete abgehalten wurden.
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Radtour von Oschatz durch das Jahnatal
Rittergut Hof, Neues Schloss (Barockschloss)
Am südöstlichen Rand des Landkreises Nordsachsen, an der Grenze zu den Landkreisen Meißen und Mittelsachsen, fließt der kleine Fluss Jahna. Eine Radtour führte mich von Oschatz dorthin.
Mit dem Zug fuhr ich nach Oschatz und nahm zuerst den steilen Anstieg nach Lonnewitz. Die kleine, gestaffelte, romanische Dorfkirche in Lonnewitz stammt aus dem 13. Jahrhundert. Das Freigut Lonnewitz mit seinem spätklassizistischen Herrenhaus ist saniert.
Ich radelte weiter nach Zöschau. Die um 1150 erbaute Kirche in Zöschau ist bis auf die Fenster in ihrer romanischen Bauform erhalten. Das Herrenhaus des Rittergutes Zöschau wurde abgerissen, Erhalten blieb neben den Wirtschaftsgebäuden das Pächter- oder Verwalterhaus.
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Radtour durch das Döllnitztal
Sornzig, ehem. Kloster
Eine Radtour führte mich im Mai 2015 in das Tal der Döllnitz im südlichen Landkreis Nordsachsen. Die Döllnitz wird aus dem Döllnitzsee bei Wermsdorf gespeist, durchfließt die Städte Mügeln und Oschatz und mündet in Riesa in die Elbe. Auf ihrem Weg durchfließt die Döllnitz eine hügelige Landschaft.
Mit dem Zug fuhr ich nach Oschatz und begann meine Besichtigungstour in Altoschatz. Das Rittergut in Altoschatz geht auf einen mittelalterlichen Burgward an der Hohen Straße zurück. Das Herrenhaus, das im 19. Jahrhundert umgestaltet wurde, steht heute leer. Die oberhalb des Rittergutes stehende Kirche in Altoschatz stammt aus dem 16. Jahrhundert.
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Radtour durch die Gemeinde Liebschützberg
Neumarkt mit Rathaus und Stadtkirche in Oschatz
Die Gemeinde Liebschützberg liegt zwischen Oschatz, Strehla und Riese am östlichen Rand des Landkreises Nordsachsen. Die überwiegend landwirtschaftlich geprägten Flächen sind hügelig und verlangen dem Radfahrer einige Anstiege ab.
Ich fuhr mit dem Zug nach Oschatz und startete meine Radtour in nördlicher Richtung. Mein erstes Ziel war Merkwitz. Die kleine Kirche ist romanischen Ursprungs und wurde 1811 umgebaut.
Ich fuhr weiter nach Wellerswalde. Das Herrenhaus und das stattliche Herrenhaus des Rittergutes wurden nach 1945 abgerissen. Der Gutshof ist heute nur noch erahnbar. Die Kirche in Wellerswalde ist ein stattlicher Bau aus dem 16. Jahrhundert. Im 18. Jahrhundert erfolgten mehrere Umbauten, 1811 bis 1812 wurde die Kirche restauriert und der Turm neu gebaut. Die Sakristei wurde 1843 zur Grabkapelle der Familie von Oppel umgebaut.
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Mit dem Rad von der Mulde durch den Wermsdorfer Wald an die Elbe
Neumarkt in Oschatz
Die Mulde-Elbe-Radroute verbindet den Muderadweg und den Elberadweg. Sie ist Teil des überregionalen Radwegesystems im Nordwesten Sachsen. Die Mulde-Elbe-Radroute führt von Trebsen nach Mutzschen, weiter durch den Wermsdorfer Wald nach Oschatz und trifft in Strehla auf den Elberadweg. Mit einer Länge von ca. 45 km ist die Mulde-Elbe-Radroute gut als Tagestour geeignet.
Die Mulde -Elbe-Radroute zweigt in Trebsen vom Muderadweg ab. Sie führt über Neichen, Nerchau, Cannewitz und Wagelwitz in die Kleinstadt Mutzschen. Durch die Teichlandschaft bei Wermsdorf verläuft die Radroute durch Wermsdorf und den Wermsdorfer Wald nach Collm, Striesa und Oschatz. Zwischen Oschatz und Strehla führt Mulde-Elbe-Radroute durch Mannschatz, Schmorkau, Zaußwitz und Kleinrügeln. In Strehla trifft sie auf den Elberadweg nördlich von Riesa.
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Von der Weißen Elster über die Mulde an die Elbe
In der Dahlener Heide
Die Leipzig-Elbe Radroute verbindet die drei Flüsse Weiße Elster, Mulde und Elbe im Nordwesten Sachsens. Sie ist Teil der überregionalen Radwegesystems zwischen Weißer Elster, Mulde und Elbe. Die Leipzig-Elbe-Radroute verbindet ab der nicht nur drei Flüsse, sie verbindet auch Städte und Landschaften.
Von Leipzig führt die Leipzig-Elbe-Radroute über Wurzen zum Elberadweg bei Mühlberg. Sie führt durch die Aue der Parthe, durch das Muldetal und die Dahlener Heide in die Aue der Elbe.
Die Leipzig-Elbe-Radroute beginnt in der Innenstadt von Leipzig am Augustusplatz und führt nach Osten durch den Lene-Voigt-Park nach Mölkau und Baalsdorf. In Kleinpösna verlässt die Leipzig-Elbe-Radroute die Stadt Leipzig und verläuft über Albrechtshain und Beucha in die Kleinstadt Brandis.
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