März 2024

Rittergut Promnitz (bei Dresden)

Rittergut Promnitz

Promnitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Zeithain im Norden des Landkreiseses Meißen. Promnitz liegt an der Elbe, gegenüber der Stadt Riesa, nordwestlich von Dresden (ca. 53 km) zwischen Riesa (ca.4 km) und Elsterwerda (ca. 25 km). weiterlesen »

Sonderausstellung im Schloss Hubertusburg: „Vergissmeinnicht – Museum der (un)entdeckten Erinnerungen“

Wermsdorf, Jagdschloss Hubertusburg

Wermsdorf, Jagdschloss Hubertusburg

Im Jagdschloss Hubertusburg in Wermsdorf ist bis zum 24. September 2023 die neue Sonderausstellung „Vergissmeinnicht – Museum der (un)entdeckten Erinnerungen“ zu sehen. Die Ausstellung bringt den Besuchern die Erinnerungen an die Menschen, die in den letzten Jahrhunderten im Schloss Hubertusburg gelebt haben und auch heute noch auf dem Gelände leben, nahe. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Moritz Georg Weidmann

Moritz Georg Weidmann

Moritz Georg Weidmann

Moritz Georg Weidmann wurde am 23. Januar 1686 in Leipzig als Sohn des gleichnamigen Verlegers, der nach einer Buchhandelslehre in Frankfurt am Main in den Leipziger Buchhandel eingestiegen war, geboren. Weidmanns Vater starb, als Moritz Georg sieben Jahre alt war.

Seine Mutter heiratete ein Jahr später den Leipziger Buchhändler Johann Ludwig Gleditsch, der die Leitung der Weidmannschen Buchhandlung übernahm und sie als Johann Ludwig Gleditsch & Moritz Georg Weidmann führte. Moritz Georg Weidmann erhielt eine gute Erziehung und reiste für längere Zeit nach Holland. Weidmann betrieb hier Jurastudien und sah sich im Buchhandel um. weiterlesen »

600 Jahre Sachsen – Höhepunkte und Tiefschläge sächsischer Geschichte

1831 – Der König bekommt ein Parlament

Rückseite der Verfassungsmedaille von 1831

Rückseite der Verfassungsmedaille von 1831

Eine über 100 Jahre alter Konflikt in Sachsen erreichte im Jahr 1831 seinen Höhepunkt. 1830 brachen zum 300. Jahrestag der Confessio Augustana – dem Glaubensbekenntnis der lutherischen Reichstände – in Dresden und Leipzig Unruhen aus. Das Volk feierte den Glauben, den Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen 1697 wieder abgelegt hatte, um König von Polen zu werden.

Dresden war am Abend des 25. Juni 1830 illuminiert mit Kerzen in den Fenstern angesichts noch spärlicher Straßenbeleuchtung. Das Rathaus war nicht illuminiert, das sahen die Bürger als Symbol der Ablehnung ihres Glaubens durch die Obrigkeit. weiterlesen »

600 Jahre Sachsen – Höhepunkte und Tiefschläge sächsischer Geschichte

1763 – Das Ende einer Ära

Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen als König August III. von Polen

Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen als König August III. von Polen

Ab 1756 kämpften die europäischen Großmächte um territoriale Gewinne in Europa, um Kolonien und um Einfluss in Nordamerika, Indien und Afrika. Preußen und Großbritannien standen einer Allianz aus Habsburgern, dem Heiligen Römischen Reich sowie Frankreich, Russland und Spanien gegenüber. König Friedrich II. von Preußen sah seine Ziele in der Selbstbehauptung und der Sicherung der eroberten schlesischen Gebiete.

Österreich sah sein Ziel in der Schwächung und Zerschlagung Preußens. An Sachsen, das an der Seite der Habsburger stand, sollten das Fürstentum Halberstadt, das Herzogtum Magdeburg mit dem zugehörigen Saalkreis und der Stadt Halle fallen. Dafür sollte Sachsen die Ober- und Niederlausitz an die Habsburger abtreten.

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600 Jahre Sachsen – Höhepunkte und Tiefschläge sächsischer Geschichte

1697 – Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen wird König von Polen

Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen

Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen

In aller Stille konvertierte der sächsische Kurfürst Friedrich August I., August der Starke, am 1. Juli 1697 um katholischen Glauben. Die Still dieses Aktes und der Ort, Baden bei Wien, waren wohl gewählt. Denn wenn ausgerechnet der Führer der protestantischen Reichsstände und Regent im Mutterland der Reformation die Seiten wechselt, hätte das Aufsehen und Unruhe verbreitet.

Die Entscheidung Augusts zum Religionswechsel entsprang nicht etwa einer sich wandelnden Frömmigkeit, sondern vielmehr seinen politischen Absichten, König von Polen zu werden und dafür musste man katholisch sein. In Polen gab es ein Wahlkönigstum, gewählt werden konnte nur, wer die notwendigen Mittel zur „Durchsetzung“ seines Absichten hatte, wer den Großspielern im europäischen Machtgefüge genehm war und wer katholischen Glaubens war.

Die Wahl von Friedrich August I. durch den polnischen Adel soll 39 Millionen Reichstaler gekostet haben, großenteils aufgebracht durch Augusts Hofbankier Issachar Berend Lehmann, von der sächsischen Bevölkerung durch Steuern wieder eingetrieben.
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Leipziger Persönlichkeiten – Johann Ernst Kregel von Sternbach

Johann Ernst Kregel von Sternbach

Johann Ernst Kregel von Sternbach

Johann Ernst Kregel von Sternbach wurde am 13. August 1652 in Magdeburg geboren. Der Sohn des Magdeburger Bürgers Nikolaus Kregel war durch den Wollgroßhandel in Leipzig zu Reichtum gekommen. 1690 kaufte er das Gut Abtnaundorf und wurde hier Erb-, Lehn- und Gerichtsherr.

Am Neumarkt in Leipzig erbaute Kregel von Sternbach von 1695 bis 1697 sein Haus „Zur Großen Feuerkugel“ von Grund neu auf. Später kaufte er die rückseitig angrenzenden Grundstücke in der Universitätsstraße und schuf nach deren Neuaufbau einen der ersten Leipziger Durchgangshöfe.

Am 22. August 1697 wurde Johann Ernst Kregel von Sternbach durch Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen mit dem Prädikat „Edler Herr von Sternbach“ in den Reichsadelsstand erhoben.

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Leipziger Persönlichkeiten – Christian Friedrich Henrici

Gedenktafel für Christian Friedrich Henrici

Gedenktafel für Christian Friedrich Henrici

Christian Friedrich Henrici, Pseudonym Picander, wurde am 14. Januar 1700 in Stolpen geboren. Henrici studierte ab 1719 an der Universität Wittenberg Jura und setzte sein Studium 1720 an der Universität Leipzig fort. Als Hauslehrer hatte er nur geringe Einnahmen und so begann Henrici seine Karriere als Dichter 1721 in Leipzig. Anfangs verfasste er derb erotische Gedichte und Dramen. Die ersten Kontakte zu Johann Sebastian Bach waren vermutlich eher zufällig.

1725 schrieb Picander die Texte zu Bachs weltlichen Kantaten „Entfliehet, verschwindet, entweichet, ihr Sorgen“, Vorbild für das Oster-Oratorium, und „Zerreißet, zersprenget, zertrümmert die Gruft“. Bereits 1723 hatte Christian Friedrich Henrici mit seinem Strophengedicht „Weg ihr irdischen Geschäfte“ die Textvorlage zu Bachs geistlicher Kantate „Bringet dem Herrn Ehre seines Namens“ geliefert. Die Bachkantate „Es erhub sich ein Streit“ von 1726 basierte auf einem ähnlichen Werk Henricis.

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Leipziger Persönlichkeiten – Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen

Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen - August der Starke

Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen – August der Starke

Friedrich August wurde am 12. Mai 1670 in Dresden geboren. Er stammt aus der albertinischen Linie des Hauses Wettin war von 1694 bis 1733 als Friedrich August I. Kurfürst von Sachsen sowie von 1697 bis 1706 und von 1709 bis 1733 in Personalunion als August II. König von Polen und Großfürst von Litauen.

Friedrich August war der zweitälteste Sohn des Herzogs Johann Georg III. von Sachsen und der Prinzessin Anna Sophie von Dänemark. Zeitweise wurde er in der Lichtenburg zu Prettin erzogen und verbrachte seine Kinderjahre bei seinem Großvater Johann Georg II. von Sachsen.

Auf seiner obligatorischen Grand Tour, die zur Einführung des Prinzen an den ausländischen Höfen diente, lernte er Architektur und Kultur anderer Länder kennen. Friedrich August nahm am Krieg gegen Frankreich am Oberrhein teil, hielt sich eine Zeit lang am Hof von Kaiser Leopold in Wien auf und beteiligte sich an einem Feldzug in den Spanischen Niederlanden und in Ungarn 1695 gegen die Türken.

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Leipziger Persönlichkeiten – Friederike Caroline Neuber

Friedrike Caroline Neuber

Friedrike Caroline Neuber

Friederike Caroline Neuber, die Neuberin geb. Weißenborn, wurde am 9. März 1697 in Reichenbach im Vogtland geboren. Von ihrer bereits 1705 verstorbenen, sehr gebildeten Mutter, erhielt sie Unterricht in Lesen, Schreiben und Französisch. Ihre Jugendzeit verbrachte Friedrike Caroline Neuber in Zwickau.

1717 floh die Neuberin vor ihrem tyrannischen Vater mit ihrem Geliebten Johann Neuber und beide schlossen sie sich der Spiegelberg’schen Schauspielertruppe in Weißenfels an. Hier stand sie im Schloss Neu-Augustusburg erstmals mit ihrem Mann auf der Bühne.

1717 spielte die Truppe von Christian Spielberg in Blankenburg (Harz). 1718 heiratete Friedrike Caroline und Johann im Braunschweiger Dom, wechselten zur Haack-Hoffmann’schen Truppe, die sie 1727 neu organisierten und daraus die Neuber’sche Komödiantengesellschaft in Leipzig gründeten, die am 8. August 1727 das Privileg der königlich-polnischen und kurfürstlich-sächsische Hofkomödianten erhielt.

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Leipziger Persönlichkeiten – Johann Jacob Mascov

Das erste Gewandhaus zu Leipzig, Aquarell von Felix Mendelssohn Bartholdy

Das erste Gewandhaus zu Leipzig, Aquarell von Felix Mendelssohn Bartholdy

Johann Jacob Mascov wurde am 26. November 1689 in Danzig geboren. Er studierte an der Universität Leipzig bei Johann Burckhardt Mencke. Nach seinem Studium 1711 unternahm Mascov eine Bildungsreise durch in die Niederlande sowie nach Frankreich, England und Italien.

1718 wurde Johann Jacob Mascov an der Universität Halle zum Doktor beider Rechte promoviert und 1719 zum außerordentlichen Professor an der Juristischen Fakultät der Universität Leipzig ernannt.

1719 wurde Johann Jacob Mascov Ratsherr der Stadt Leipzig, später Proconsul, Rats- und Stadtrichter und 1732 von Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen zum Hofrat ernannt.
1735 wurde Mascov Vorsteher der Ratsbibliothek und führte die systematische Katalogisierung ein. 1755 erfolgte unter seiner Leitung die Eröffnung des Bibliothekssaals im Gewandhaus.

Johann Jacob Mascov starb am 21. Mai 1761 in Leipzig. Die Mascovstraße in Anger-Crottendorf ist nach ihm benannt.

Mehr Leipziger Persönlichkeiten

Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/42/Leipzig_Gewandhaus_1781.jpg

Leipziger Persönlichkeiten – David Schatz

Schloss Knauthain

Schloss Knauthain

David Schatz wurde 1667 oder 1668 in Dresden geboren. Schatz stammte aus armen Verhältnissen und erlernte in Dresden den Beruf des Gärtners. David Schatz gehörte zum Kreis um Matthäus Daniel Pöppelmann und pflegte gute Beziehungen zum sächsischen Hof Augusts des Starken.

Im Jahr 1700 kam David Schatz, möglicherweise auf Wunsch der Gebrüder Caspar und Georg Bose, nach Leipzig. Hier setzte Schatz sich als einer der führenden Leipziger Architekten des Barocks durch, gehörte jedoch nicht der Maurerinnung an. Im Gegensatz zu seinen zeitgenössischen Baumeistern in Leipzig arbeite David Schatz nicht nur in Leipzig und dessen Umgebung, sondern im gesamten mitteldeutschen Raum. David Schatz ließ sich von in Leipzig bereits wirkenden und anerkannten Baumeister Gregor Fuchs und Christian Döring nicht beeinflussen und entwickelte seinen eigenen Baustil.

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Leipziger Persönlichkeiten – Johann Gregor Fuchs

Romanushaus am Brühl in Leipzig

Romanushaus am Brühl in Leipzig

Johann Gregor Fuchs wurde 1650 vermutlich in Ortrand geboren. Über sein frühes Leben ist wenig bekannt. Vermutlich erhielt er seine bauhandwerkliche Ausbildung in Dresden. 1679 wurde Fuchs Bürger der Stadt Dresden, 1692 sächsischer Hofbaumeister und Landwerkmeister. Über die Arbeiten von Johann Gregor Fuchs in Dresden ist wenig bekannt. Es wird vermutet, dass er spätestens seit den 1690er Jahren zu den etablierten Baumeistern der Stadt zählte.

Seine guten Beziehungen zum Dresdener Hof und sein Netzwerk zu Handwerkern, Baumeistern und Architekten nutzten Fuchs sein Leben lang. Am 6. Dezember 1700 wurde Johann Gregor Fuchs vom Rat der Stadt Leipzig zum Ratsmaurermeister gewählt – ein Wunsch des Kurfürsten Friedrich August I.. August der Starke beabsichtigte, seinen Einfluss in der Handelsstadt Leipzig zu vergrößern und das Leipziger Stadtbild nach dem Vorbild Dresdens zu gestalten.

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Leipziger Persönlichkeiten – Franz Conrad Romanus

Franz Conrad Romanus wurde am 7. März 1671 in Leipzig geboren. Der Sohn eines Juristen begann 1688 sein Jurastudium an der Universität Leipzig. Nach bestandenem Examen 1692 arbeitete er am Appellationsgericht und übte dann den Beruf eines Rechtsanwalts aus. Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen holte Romanus an den Hof nach Dresden. Romanus stand offenbar dem sächsischen Kurfürsten sehr nahe und der Kurfürst setzte 1701 die Wahl von Romanus zum Bürgermeister in Leipzig durch.

Romanus führte in Leipzig zahlreicher Neuerungen ein. 1701 ließ er die erste Straßenbeleuchtung und eine Kanalisation bauen, ließ Hauptstraßen pflastern und führte den Sänftenträgerdienst ein. Romanus unterstützte auch die häufigen Geldforderungen des Kurfürsten an den Rat. Die Leipziger Ratsherren konnte Romanus überzeugen durch eine Verdoppelung ihrer jährlichen Besoldung auf 200 Taler.

1701 kam Georg Philipp Telemann als Musikstudent nach Leipzig. Franz Conrad Romanus erkannte sein musikalisches Genie und unterstützte Telemann bei der Gründung des Collegium Musicum.

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Leipziger Persönlichkeiten – Andreas Dietrich Apel

Andreas Dietrich Apel

Andreas Dietrich Apel

Andreas Dietrich Apel wurde am 28. Juli 1662 in Quedlinburg geboren. Nach dem Tod seines Vaters 1674 kam Apel zu seinem Vetter, dem Seidenwarenhändler Barniske, nach Leipzig. Nach seiner Lehr- und Gesellenzeit wurde Andreas Dietrich Apel 1690 Teilhaber des Geschäfts. Seine gesammelten Erfahrungen auf seinen Reisen in die Niederlande, nach Polen, in die Schweiz und nach Frankreich nutzte er, um nach 1700 auf seinem Gartengelände westlich der Leipziger Innenstadt Fabriken anzulegen, in denen er erstmals in Sachsen Seiden-, Damast und Atlasstoffe sowie Gold- und Silbergespinste herstellte. Er ließ auch Tapeten, Leinwand und Kattun bedrucken.

Andreas Dietrich Apel erbte um 1700 den vor dem Thomaspförtchen liegenden Bieringischen Garten. Den seit 1629 existierenden Garten erweitere Apel 1701 durch den Kauf der gegenüber Schlosswiese gegenüber der Pleißenburg. Kurfürst August der Starke war nicht nur von Apels Garten angetan, sondern auch von dessen Gattin Dorothea Elisabeth und schenkte ihr ein weiteres Grundstück. Der Familie Apel gehörte damit ein zusammenhängendes Gelände in der heutigen Inneren Westvorstadt.

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Gedenktafel im Königshaus Leipzig (Stadt Leipzig)

Gedenktafel im Königshaus Leipzig

Leipzig ist eine Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Die Gedenktafel im Königshaus befindet sich in der Nähe vom Markt in Leipzig in der Königshauspassage. weiterlesen »

Hauszeichen Adler-Apotheke Leipzig (Stadt Leipzig)

Hauszeichen Adler-Apotheke Leipzig

Leipzig ist eine Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Das Hauszeichen der Adler-Apotheke befindet sich in der Hainstraße zwischen Markt und Brühl in Leipzig. weiterlesen »

Hauszeichen „Zum Arabischen Coffeebaum“ Leipzig (Stadt Leipzig)

Hauszeichen „Zum Arabischen Coffeebaum“ Leipzig

Leipzig ist eine Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Das Hauszeichen „Zum Arabischen Coffeebaum“ befindet sich in der Kleinen Fleischergasse zwischen Markt und Runder Ecke im westlichen Teil der Altstadt. weiterlesen »

Kursächsische Postmeilensäule Zschopau (bei Chemnitz)

Kursächsische Postmeilensäule Zschopau

Zschopau ist eine große Kreisstadt im Norden des Erzgebirgskreises. Zschopau liegt am gleichnamigen Fluss im Erzgebirge, südöstlich von Chemnitz (ca. 18 km) zwischen Chemnitz und Marienberg (ca. 16 km). weiterlesen »

Kursächsische Postmeilensäule Wurzen (bei Leipzig)

Kursächsische Postmeilensäule Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 28 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 28 km). weiterlesen »

Kursächsische Postmeilensäule Waldheim (bei Chemnitz)

Kursächsische Postmeilensäule Waldheim

Waldheim ist eine Kleinstadt im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Waldheim liegt an der Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 43 km) zwischen Döbeln (ca. 9 km) und Freiberg (ca. 24 km). weiterlesen »

Kursächsische Postmeilensäule Roßwein (bei Chemnitz)

Kursächsische Postmeilensäule Roßwein

Rochlitz ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Rochlitz liegt an der Zwickauer Mulde, nordwestlich von Chemnitz (ca. 34 km) zwischen Chemnitz und Leipzig (ca. 59 km). weiterlesen »

Kursächsische Postmeilensäule Rochlitz (bei Chemnitz)

Kursächsische Postmeilensäule Rochlitz

Rochlitz ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Rochlitz liegt an der Zwickauer Mulde, nordwestlich von Chemnitz (ca. 34 km) zwischen Chemnitz und Leipzig (ca. 59 km). weiterlesen »

300 Jahre Haus „Zum Arabischen Coffeebaum“ Leipzig

Das Haus "Zum Arabischen Coffeebaum"

Das Haus „Zum Arabischen Coffeebaum“

1556 wurde das Haus Fleischergasse 4 vom Vorderhaus Hainstraße 1 abgetrennt. Und erlangte den Rang eines selbstständigen Bürgerhauses. 1603 erhielt das Haus Schankrecht. 1703 wurde das Haus umfassend umgebaut und seit 1711 ist der Kaffeeausschank nachweisbar. Kaffeehäuser gab es in Leipzig schon früher – schon vor 1700 schenkte der Königlich Polnische und Churfürstlich Sächsische Hofchocoladier Johann Lehmann am Markt Kaffee aus. Trotzdem ist das Haus „Zum Arabischen Coffeebaum“ das älteste durchgängig betrieben Kaffeehaus in Europa, auch wenn es seit Ende 2018 geschlossen ist.

Besitzer des Hauses war 1703 der Gold- und Silberplättner Adam Heinrich Schütze, der in dem Haus mit seiner Tochter, Johanna Elisabeth, lebte. 1716 heiratete die erst 17jährige Johanna Elisabeth den 51-jährigen Johann Lehmann – ob es eine Liebesheirat war oder doch eher Kalkül von Herrn Lehmann, wer weiß. Der Rat der Stadt erteilte ihm 1716 die Erlaubnis, Tee, Kaffee und Schokolade ausschenken zu dürfen.

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Architektur der Jahrhunderte in Leipzig – Barock

Romanushaus Leipzig

Romanushaus Leipzig

Barock, im 19. Jahrhundert ein Schimpfwort, bezeichnet nicht nur einen Bau- und Kunststil. Barock bezeichnet auch ein Lebensgefühl, das im 18. Jahrhundert in den Kreisen des Adels und des wohlhabenden Bürgertums von Fülle, Überschwänglichkeit und der Darstellung von Macht und Reichtum geprägt war. Nach den Schrecken des Dreißigjährigen Krieges und der Pest erholte sich das schwer gebeutelte Kurfürstentum Sachsen langsam wieder.

Die Zeit des Barocks ist in Sachsen die Zeit Kurfürst Friedrich Augusts I., genannt August der Starke. Das 18. Jahrhundert kann auch als die zweite Blütezeit Sachsens angesehen werden. Wirtschaftliche Stärke, Kunst und Kultur prägen dieses Zeitalter. Das barocke Dresden entsteht. Leipzig wird zum wichtigsten Messeplatz im Heiligen Römischen Reich.

Auch das Bild der Handelsstadt Leipzig wandelt sich in dieser Zeit. Jedoch weniger, als in der Residenzstadt Dresden. Bürgerhäuser aus der Renaissance erhalten barocke Fassade. Es entstehen etwa 20 große Handelshöfe. Prächtige öffentliche Bauten entstehen kaum. Die Alte Handelsbörse am Naschmarkt und die ehem. Ratsbibliothek am Gewandgässchen sind Bauten aus dieser Zeit.

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„Friedrich August und Maria Josepha – Das verlorene sächsische Rokoko“

Sonderausstellung auf Schloss Hubertusburg in Wermsdorf

Jagdschloss Hubertusburg in Wermsdorf

Jagdschloss Hubertusburg in Wermsdorf

Es war die „Hochzeit des Jahrhunderts“ – Kurprinz Friedrich August, der Sohn Augusts des Starken, heiratete im September 1719 die Kaisertochter Maria Josepha.

An dieses Ereignis erinnert vom 28. April bis zum 6. Oktober 2019 die Sonderausstellung „Friedrich August und Maria Josepha – Das verlorene sächsische Rokoko“ auf Schloss Hubertusburg bei Wermsdorf. 300 Jahre nach der Hochzeit wird den Besuchern eine faszinierende Ausstellung präsentiert.

Die Ausstellung entführt nimmt den Besucher mit auf eine Zeitreise in das 18. Jahrhundert und macht mit über 100 herausragenden Kunstwerken und Zeitdokumenten das höfischen leben des Ehepaares erlebbar. weiterlesen »

Postmeilensäule Grimma (bei Leipzig)

Postmeilensäule Grimma

Grimma ist eine Große Kreisstadt im Osten des Landkreises Leipzig. Grimma liegt an der Mulde, südöstlich von Leipzig (ca. 36 km) zwischen Wurzen (ca. 18 km) und Rochlitz (ca. 25 km). weiterlesen »

Wappenstein Pöppelmannbrücke Grimma (bei Leipzig)

Wappenstein Pöppelmannbrücke Grimma

Grimma ist eine Große Kreisstadt im Osten des Landkreises Leipzig. Grimma liegt an der Mulde, südöstlich von Leipzig (ca. 36 km) zwischen Wurzen (ca. 18 km) und Rochlitz (ca. 25 km). weiterlesen »

Postmeilensäule Geithain (bei Leipzig)

Postmeilensäule Geithain

Geithain eine Kleinstadt im Süden des Landkreises Leipzig. Geithain liegt im Kohrener Land, südöstlich von Leipzig (ca. 49 km) zwischen Altenburg (ca. 24 km) und Rochlitz (ca. 9 km). weiterlesen »

Postmeilensäule Eilenburg (bei Leipzig)

Postmeilensäule Eilenburg

Eilenburg eine Große Kreisstadt im Südwesten des Landkreises Nordsachsen. Eilenburg liegt an der Mulde am südwestlichen Rand der Dübener Heide, nordöstlich von Leipzig (ca. 26 km) zwischen Leipzig und Torgau (ca. 34 km). weiterlesen »

Postmeilensäule Delitzsch (bei Leipzig)

Postmeilensäule Delitzsch

Delitzsch eine Kleinstadt im Westen des Landkreises Nordsachsen. Delitzsch liegt im nördlichen Leipziger Neuseenland nahe der Goitzsche, nordlich von Leipzig (ca. 25 km) zwischen Leipzig und Bitterfeld (ca. 14 km). weiterlesen »

Postmeilensäule Bernbruch (Viertelmeilenstein, bei Leipzig)

Postmeilensäule Bernbruch (Viertelmeilenstein)

Bernbruch ist ein Ortsteil der Stadt Grimma im Osten des Landkreises Leipzig. Bernbruch liegt an der Parthe, südöstlich von Leipzig (ca. 32 km) zwischen Grimma (ca. 9 km) und Borna (ca. 15 km). weiterlesen »

Postmeilensäule Belgern (bei Leipzig)

Postmeilensäule Belgern

Belgern ist ein Ortsteil der Stadt Belgern-Schildau im Osten des Landkreises Nordsachsen. Belgern liegt an der Elbe am Ostrand der Dahlener Heide, nordöstlich von Leipzig (ca. 66 km) zwischen Torgau (ca. 14 km) und Riesa (ca. 25 km). weiterlesen »

Adler-Apotheke Leipzig (Stadt Leipzig)

Adler-Apotheke Leipzig

Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Luppe und der Parthe. Die Adler-Apotheke steht in der Innenstadt von Leipzig zwischen Markt und Richard-Wagner-Platz. weiterlesen »

Zwischenstopp in Waldheim

Brunnen und Rathaus in Waldheim

Brunnen und Rathaus in Waldheim

Waldheim ist eine Kleinstadt im Norden des Landkreises Mittelsachsen. In Waldheim leben ca. 9.000 Menschen. Die Stadt Waldheim liegt am Fluss Zschopau nahe der Talsperre Kriebstein im Vorland des Erzgebirges. Waldheim liegt im Dreieck zwischen der Landeshauptstadt Dresden (ca. 66 km), Leipzig (ca. 67 km) und Chemnitz (ca. 40 km).

Waldheim wurde 1198 als ein Ort an der Salzstraße von Halle nach Böhmen erstmals erwähnt. Die Burg, die unter der Herrschaft der Markgrafen von Meißen stand, wurde 1271 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 1286 erhielt Waldheim das Stadtrecht. 1537 führte Elisabeth von Rochlitz die Reformation in der Stadt ein. Das aus der Burg entstandene Schloss wurde 1716 unter Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen (August der Starke) in ein Zucht-, Armen- und Waisenhaus umgewandelt. Bis heute wird der Komplex als Justizvollzugsanstalt genutzt.

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800 Jahre Bürgerstadt Leipzig

Kümmer dich selbst um deine Angelegenheiten, dann erreichst du deine Ziele. So oder so ähnlich könnte der Wahlspruch der Leipziger Bürger lauten – kümmer dich selbst um deine Stadt, dann geht es dir und deiner Stadt gut. Leipzig war immer Bürgerstadt. Von hier aus regierte nie ein sächsischer Kurfürst oder König. Die Bürger kümmerten sich selber um ihre Stadt. Wie jede Geschichte, hat auch die der Bürgerstadt Leipzig einen Anfang.

Markgraf Dietrich der Bedrängte von Meißen auf dem Dresdener Fürstenzug

Markgraf Dietrich der Bedrängte von Meißen auf dem Dresdener Fürstenzug

Man schreibt das Jahr 1217. Die aufstrebende Handelsstadt Leipzig gehört zur Markgrafschaft Meißen. Der regierende Markgraf heißt Dietrich I., man wird ihn später „den Bedrängten“ nennen.

Leipzig wollte Freie Reichsstadt werden, weg von Markgraf Dietrich, direkt dem Kaiser unterstellt. Das gefiel Markgraf Dietrich von Meißen gar nicht, sah er doch seinen Einfluss in der Stadt Leipzig und seine Einnahmen aus der Handelsstadt dahinschwinden. Er handelte einen Kompromiss mit den Leipziger Bürger aus. Doch Dietrich wurde wortbrüchig, hinterging die Stadt und ihre Bürger, überfiel sie, riss die Stadtmauer nieder und machte Stadt und Bürger somit schutzlos. Er ließ drei Zwingburgen um die Stadt bauen, verband diese mit einer Mauer und machte so klar, wer der Herr in der Stadt ist. Glücklich wurde Markgraf Dietrich von Meißen allerdings nicht. 1221 vergiftet ihn sein Leibarzt, die Leipziger Bürger sollen ihn dazu angestiftet haben.

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Haus „Zum Arabischen Coffeebaum“ Leipzig (Stadt Leipzig)

Haus "Zum Arabischen Coffebaum" Leipzig

Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Das Haus „Zum Arabischen Coffebaum“ steht in der Innenstadt von Leipzig in der Nähe des Marktplatzes. weiterlesen »

Königshaus Leipzig (Apelsches Haus, Thomesches Haus, Königshaus-Passage Stadt Leipzig)

Königshaus am Markt in Leipzig

Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße und der Parthe. Das Königshaus steht in der Innenstadt von Leipzig am Markt. weiterlesen »

Burgen, Schlösser und Herrenhäuser entlang der Mulde

Exkursion zwischen Grimma und Rochlitz

Schloss Colditz an der Zwickauer Mulde

Schloss Colditz an der Zwickauer Mulde

Im Herbst 2016 startete die vierte Exkursion der Volkshochschule Leipzig an die Mulde. Ziel war das Muldedreieck, die Vereinigung der Freiberger Mulde und der Zwickauer Mulde zur Vereinten Mulde.

Acht kultur- und zeitgeschichtlich interssierte Exkursionsteilnehmer tauchten ein in die wettinische und deutsche Geschichtslandschaft an der Mulde in Sachsen. Organisiert und begleitet wurde die Tour von mir.

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Staatliche Kunstsammlungen Dresden im Residenzschloss Dresden

Residenzschloss Dresden

Ursprungsort und Zentrum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ist das Residenzschloss im Herzen der Altstadt von Dresden. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wird das Residenzschloss in Dresden seit über 25 Jahren als »Residenz der Kunst und Wissenschaft« wieder aufgebaut.

Das Münzkabinett und das Kupferstich-Kabinett kerhten zuerst in das altehwrürdige Gemäuder zurück. Seit 2004 kann der Besucher das Neue Grüne Gewölbe und seit 2006 das Historische Grüne Gewölbe wieder besichtigen. Als spätbarockes Gesamtkunstwerk ist es in den ursprünglichen Räumen wieder erlebbar, so wie es August der Starke, Kurfürst von Sachsen, von 1723 bis 1730 als Ausdruck von Reichtum und absolutistischer Macht einrichten ließ.

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Mit dem Rad durch den Landkreis Nordsachsen

Radtour durch Ostelbien – Teil 2 – Gemeinde Arzberg

Rittergut Pülswerda, Herrenhaus Parkseite

Rittergut Pülswerda, Herrenhaus Parkseite

Im Juli 2015 Juni startete ich zu meiner zweiten Radtour durch den östlichen Teil des Landkreises Nordachsen. Mit dem Zug fuhr ich nach Beilrode und radelte zunächst nach Triestewitz. Das Rittergut Triestewitz geht auf eine mittelalterliche Wasserburg aus dem 13. Jahrhundert zurück. Vermutlich. 1557 bis 1579 wurde die Burg zum Schloss umgebaut. Die Kirche in Triestewitz wurde 1582 gebaut.

Mein nächstes Ziel war der Gemeindehauptort Arzberg. Die Kirche in Arzberg wurde 1904 bis 1905 im Stil der Neogotik erbaut. Der Klinkerbau hat einen eingezogenen, polygonal geschlossenen Chor und an der Westfassade Treppengiebel und Blendgliederung.

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Mit dem Rad durch den Landkreis Nordsachsen

Radtour durch Ostelbien – Teil 1 – Gemeinde Beilrode

Rittergut Last, Herrenhaus

Rittergut Last, Herrenhaus

Im Juni 2015 Juni eroberte ich den östlichen Teil des Landkreises Nordachsen. Als Ostelbien wurde bis zum Ende des 2. Weltkrieges die Region östlich der Elbe bis nach Ostpreußen bezeichnet. In der DDR wurde der Begriff vermieden, weil er mit dem politisch nicht gewollten adligen Großgrundbesitz und Rückgabeansprüchen der deutschen Ostgebiete in Verbindung gebracht wurde. Auch heute wird der Begriff Ostelbien kaum gebraucht, weil er geographisch nicht eindeutig ist und ein sehr großes Gebiet umfasst.

Mit dem Zug fuhr ich nach Torgau, überquerte die Elbe und begann meine Besichtigungstour am Fort Brückenkopf. Es entstand als östlich vorgelagertes Verteidigungsbauwerk der Festung Torgau. Nördlich des Forts Brückenkopf befindet sich die Lünette Zwethau, ebenfalls zur Verteidigung der Festung Torgau angelegt. Wer die Lünette Zwethau nicht unbedingt ansehen will, sollte gleich nach Kreischau fahren, da die Lünette schwer zugänglich ist.

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Schloss Lichtenburg Prettin (bei Dessau-Roßlau)

Schloss Lichtenburg Prettin, Schlosshof

Prettin ist ein Ortsteil der Stadt Annaburg im Südosten des Landkreises Wittenberg. Prettin liegt an der Elbe, südöstlich von Dessau-Roßlau (ca. 68 km) zwischen Torgau (ca. 20 km) und der Lutherstadt Wittenberg (ca. 42 km). weiterlesen »

Schlösser, Palais, Festungsbauten, Ritter-, Lehn- und Freigüter, Gestüte, Vorwerke, Freie Höfe und Freie Häuser in der Stadt Torgau (Landkreis Nordsachsen)

Torgau ist die Kreisstadt im Osten des Landkreises Nordsachsen. Die Stadt Torgau setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

Schloss Hartenfels, Torgau

Schloss Hartenfels, Torgau

  • Beckwitz,
  • Bennewitz,
  • Graditz,
  • Kranichau,
  • Kunzwerda,
  • Loßwig,
  • Melpitz,
  • Mehderitzsch,
  • Nieder-Naundorf,
  • Ober-Naundorf (Muna),
  • Pflückuff,
  • Repitz,
  • Staupitz,
  • Torgau,
  • Welsau,
  • Werdau,
  • Weßnig,
  • Zinna

Durch die Stadt Torgau fließt die Elbe. Die nördlichen Stadtteile liegen am Rand der Dübener Heide, die östlichen in Ostelbien. In der Stadt Torgau leben ca. 20.000 Menschen.

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Rittergut Adelwitz (bei Leipzig)

Rittergut Adelwitz, Herrenhaus

Adelwitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Arzberg im Osten des Landkreises Nordsachsen. Adelwitz liegt im ostelbischen Teil des Landkreises Nordsachsen, nordöstlich von Leipzig (ca. 69 km) zwischen Torgau (ca. 15 km) und Mühlberg/Elbe (ca. 15 km). weiterlesen »

Schloss Ruhetal Mügeln (Kammergut, bei Leipzig)

Mügeln, Schloss Ruhetal

Mügeln ist eine Kleinstadt im Süden des Landkreises Nordsachsen. Mügeln liegt südöstlich von Leipzig (ca. 58 km) zwischen Grimma (ca. 29 km) und Oschatz (ca. 11 km). weiterlesen »

Burgen, Schlösser und Kirchen entlang der Mulde

Exkursion zwischen Grimma und Wurzen

Schloss Grimma

Schloss Grimma

Am 03. Oktober 2015 konnte ich die zweite, von der Volkshochschule Leipzig angebotene Exkursion in das Umland von Leipzig führen. Unser Ziel war wieder die Mulde, dieses Mal zwischen Grimma und Wurzen.

Gestartet sind die sechs Teilnehmer in der Altstadt von Grimma. Erstes Ziel war das Schloss in Grimma. Der kleine Rundgang durch die Altstadt von Grimma führte vorbei an einem mittelalterlichen Wohnturm aus dem 14. Jahrhundert, der Augustinerkirche zur Stadtkirche Unser Lieben Frauen. Vorbei am Stadtgut mit seinem Wohnturm aus dem 13. Jahrhundert ging es zum Rathaus. weiterlesen »

Vom hässlichen Entlein zum stolzen Schwan

Die Verwandlung des Rittergutes in Kössern

Herrenhaus in Kössern (Zustand August 2015)

Herrenhaus in Kössern (Zustand August 2015)

Im Sommer 2012 besuchte ich zum ersten Mal das Rittergut in Kössern bei Grimma. Das Herrenhaus war noch teilweise bewohnt, die Wirtschaftsgebäude verfallen, der Hof ungestaltet.

Ende 2012 fand sich ein neuer Besitzer für das Anwesen und stellte sich der Mammutaufgabe, das über dreihundert Jahre alte Gebäudeensemble zu sanieren. Das Herrenhaus wurde entkernt, um Platz für neuen Wohnraum zu schaffen. Die Wirtschaftsgebäude wurden saniert, der Hof gestaltet.

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Schloss Altranstädt – ein (fast) vergessener Ort europäischer Geschichte

Schloss Altranstädt bei Leipzig

Schloss Altranstädt bei Leipzig

Westlich von Leipzig, nahe der Autobahn A 9 liegt das Dorf Altranstädt. In dem Ort steht ein kleines Renaissanceschloss, fast unscheinbar. Und doch wurde hier 1707 europäische Geschichte geschrieben.

Zwischen 1700 und 1709 trugen die Ostseemächte den Großen Nordischen Krieg um die Vormachstellung im Ostseeraum aus. Der junge schwedische König Karl XII. besiegte zunächst das Heer des dänischen Königs und anschließend in der Schlacht bei Narwa den russischen Zaren Peter I. Seinen nächsten Feldzug führte König Karl XII. gegen den sächsischen Kurfürsten und König von Polen, Friedirch August I. (AUgust der Starke). Karl gewann.

Obwohl er damit die Vormachstellung Schwedens im Ostseeraum gesichert hatte, zog der schwedische König nach Westen und schlug am 21. September 1706 sein Hauptquartier in Altranstädt auf. Von hier aus beeinflusste Karl die europäische Geschichte maßgeblich. Vertreter der europäischen Herrscherhäuser machten ihm in Altranstädt ihre Aufwartung aus Angst, Karl mischt sich auch in den Streit um die spanische Thronfolge ein.

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Kath. Hofkirche Dresden (Kathedrale und Pfarrkirche Santissimae Trinitatis, Stadt Dresden)

Dresden, kath. Hofkirche

Dresden ist die Landeshauptstadt des Freistaats Sachsen. In der Stadt an der Elbe leben ca. 530.000 Menschen. Die Katholische Hofkirche steht in der Altstadt am Theaterplatz an der Elbe. weiterlesen »

Freigut Wurzen (Posthof, Posthalterei, bei Leipzig)

Wurzen, Freigut (Posthalterei)

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Norden des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 27 km) zwischen Leipzig und Torgau (ca. 32 km). weiterlesen »

Dom- und Ringelnatzstadt Wurzen

Marktplatz und Rathaus in Wurzen

Marktplatz und Rathaus in Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig.

Die Dom- und einstige bischöfliche Residenzstadt Wurzen liegt östlich von Leipzig (ca. 29 km) an der Mulde zwischen Grimma und Eilenburg. In der Stadt Wurzen leben ca. 16.500 Einwohner.

Geschichte

Silhouette von Wurzen von Südwesten

Silhouette von Wurzen von Südwesten

Die civita Vurcine wird erstmals 961 erwähnt und gehört damit zu den ältesten besiedelten und befestigten Orten Sachsens. Die Stadt liegt an einer Furt durch die Mulde und diente der Sicherung zweier Handelsstraßen. Im Jahr 1114 wurde auf der Burg eine Marienkirche geweiht, der spätere Dom St. Marien, und ein Kollegialstift errichtet. Um 1150 wird der Marktplatz angelegt. Seit dem 12. Jahrhundert waren die Bischöfe Stadtherren von Wurzen. Die Streitigkeiten zwischen dem Bistum Meißen und dem Markgrafen von Meißen endeten mit Zugeständnissen des Markgrafen Heinrich und der territorialen Festigung des Bistums Wurzen.

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Osterzgebirgsmuseum Schloss Lauenstein

Schloss Lauenstein

Schloss Lauenstein

Das Osterzgebirgsmuseum im Schloss Lauenstein erwartet seine Besucher mit einervielgestaltigen Ausstellung. Gezeigt werden neben den Räumen des Schlosses und der Burg u.a. Ausstellungen zu dem berühmten Baumeister George Bähr, dem Schöpfer der Frauenkirche in Dresden, die Geschichte der sächsischen Postmeilensäulen sowie der Wandel der Landschaft des Erzgebirges.

Das Schlossgefängnis

Mehrere Arrestzellen und eine Wächterstube aus dem Jahr 1853 des im Schloss eingerichteten Königlichen Amtsgerichts Lauenstein erinnern an den Strafvollzug vergangener Zeit.
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Barockschlösser in Sachsen – Landkreis Leipzig

Barockschloss Ammelshain bei Brandis

Barockschloss Ammelshain bei Brandis

Sachsen ist das Land des Barock. Der absolutistische Herrschaftsanspruch unter der Regierung des sächsischen Kurfürsten August des Starken ließ im Sachsen im 17. und 18. Jahrhundert eine Vielzahl von Schlössern, Kirchen und Herrenhäusern entstehen.

Die Residenzstadt Dresden verlor ihren mittelalterlichen Charakter und wurde barock neube- und überbaut. Von späteren Generationen wurde sie zu einer der schönsten Städte Europas gekürt. Der Zwinger in Dresden, Schloss Rammenau oder das Jagdschloss Hubertusburg in Wermsdorf gehören nicht nur zu den bekanntesten Vertretern jener glanzvollen Epoche, sie gehören auch zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Sachsen.

Nicht nur der Landesherr baute groß und prächtig. Auch der sächsische Landadel wollte nicht nachstehen und mancher Gutsbesitzer ließ sein Schloss oder Herrenhaus barock aufhübschen oder baute gleich neu. weiterlesen »

Jagdschloss Moritzburg (bei Dresden)

Moritzburg bei Dresden, Jagdschloss

Moritzburg ist eine Gemeinde im Südosten des Landkreises Meißen. Moritzburg liegt nördlich von Dresden (ca. 15 km) zwischen Dresden und Großenhain (ca. 22 km). weiterlesen »

Gedanken zur Waldschlösschenbrücke in Dresden

Das Elbtal vom Lingnerschloss mit der Waldschlösschenbrücke

Das Elbtal vom Lingnerschloss mit der Waldschlösschenbrücke

Ich stehe auf der Terrasse des Lingnerschlosses in Dresden und lasse meinen Blick über das Elbtal schweifen. Der Fluss fließt träge durch die weite Aue.

Mein Blick wird gerahmt von zwei Brückenbauwerken – links das Blaue Wunder, rechts die Waldschlösschenbrücke. Das Bauwerk, das die Gemüter der Dresdener Bevölkerung jahrelang bewegte und dem Elbtal den Titel „Weltkulturerbe“ der UNESCO kostete. weiterlesen »

Jagdschloss Hubertusburg Wermsdorf (bei Leipzig)

Wermsdorf, Jagdschloss Hubertusburg

Wermsdorf ist der Hauptort der gleichnamigen Gemeinde im Süden des Landkreises Nordsachsen. Wermsdorf liegt am Wermsdorfer Wald, östlich von Leipzig (ca. 46 km) zwischen Grimma (ca. 19 km) und Oschatz (ca. 14 km). weiterlesen »

Altes Jagdschloss Wermsdorf (bei Leipzig)

Wermsdorf, Altes Jagdschloss

Wermsdorf ist der hauptoert der gleichnamigen Gemeinde im Süden des Landkreises Nordsachsen. Wermsdorf liegt am Wermsdorfer Wald, östlich von Leipzig (ca. 46 km) zwischen Grimma (ca. 19 km) und Oschatz (ca. 14 km). weiterlesen »

Kurfürstliches Gestüt Graditz (bei Leipzig)

Graditz bei Torgau, Kurfürstliches Gestüt

Graditz ist ein Ortsteil der Stadt Torgau an der Elbe im Nordosten des Landkreises Nordsachsen. Graditz liegt im ostelbischen teil des Landkreises Nordsachsen, nordöstlich von Leipzig (ca. 60 km) zwischen Torgau (ca. 6 km) und Herzberg (ca. 23 km). weiterlesen »

Burg Mildenstein Leisnig (bei Chemnitz)

Burg Mildenstein in Leisnig

Leisnig ist eine Kleinstadt an der Freiberger Mulde im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Leisnig liegt zwischen Leipzig (ca. 60 km) und Dresden (ca. 70 km). weiterlesen »

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