März 2024

Wappenstein Wenceslaigasse 10a in Wurzen (bei Leipzig)

Wappenstein Wenceslaigasse 10a in Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 28 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 28 km).
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Portal Markt 6 in Wurzen (bei Leipzig)

Portal Markt 6 in Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 28 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 28 km).
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Portal Markt 5 in Wurzen (bei Leipzig)

Portal Markt 5 in Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 28 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 28 km).
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Portal Markt 9 in Wurzen (bei Leipzig)

Portal Markt 9 in Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 28 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 28 km).
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Portal der Durchfahrt Albert-Kuntz-Straße 4 in Wurzen (bei Leipzig)

Portal der Durchfahrt Albert-Kuntz-Straße 4 in Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 28 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 28 km).
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Portal Albert-Kuntz-Straße 4 in Wurzen (bei Leipzig)

Portal Albert-Kuntz-Straße 4 in Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 28 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 28 km).
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Portal Liegenbank 1 in Wurzen (bei Leipzig)

Portal Liegenbank 1 in Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 28 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 28 km).
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Portal Domgasse 7 in Wurzen (bei Leipzig)

Portal Domgasse 7 in Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 28 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 28 km).
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Portal Domgasse 13 in Wurzen (bei Leipzig)

Portal Domgasse 13 in Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 28 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 28 km).
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Wurzener Wichtelweihnacht

Kleine Buden, eine Eisenbahn für Kinder und eine große Pyramide – das ist die Wurzener Wichtelweihnacht auf dem Marktplatz der Dom- und Ringelnatzstadt. An zwei Wochenende im Advent zeigt sich der Marktplatz in Wurzen im Glanz der Lichter und der weihnachtlichen Düfte.

Umrahmt von Bürgerhäusern und dem Rathaus gehört der Wurzener Wichtelmarkt zu den kleinen, aber sehenswerten Weihnachtsmärkten in der Region Leipzig.

Leipziger Persönlichkeiten – Ottilie von Steyber

Gedenktafel für den Allgemeinen Deutschen Frauenverein in Leipzig

Gedenktafel für den Allgemeinen Deutschen Frauenverein in Leipzig

Ottilie von Steyber wurde am 28. Juni 1804 in Luckau in der Niederlausitz geboren. Die älteste Tochter einer Offiziersfamilie kam nach dem Tod ihres Vaters 1812 zu Pflegeeltern nach Wurzen. Nach dem Tod der Pflegeeltern kehrte Ottilie von Steyber nach Hause zurück und ließ sich zur Lehrerin ausbilden.

1842 wurde von Steyber Erzieherin im Hause des Leipziger Verlegers und Buchhändlers Friedrich Brockhaus. 1847 heiratete die älteste Tochter der Familie Brockhaus und Ottilie von Steyber erhielt von Freunden die Empfehlung, eine Schule für Mädchen aus gehobenen Gesellschaftskreisen zu gründen. Diese Schule eröffnete Ottilie von Steyber zum 1. November 1847, um 1852 wurde ein Lehrerinnenbildungs- seminar angeschlossen. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Johann Georg Keil

Johann Georg Keil

Johann Georg Keil

Johann Georg Keil wurde am 20. März 1781 in Gotha geboren. Keil beschäftigte sich schon in frühen Jahren intensiv mit Zeichnen, Lesen und Dichten. Zunächst zum Klavierspiel gedrängt, beschäftigte sich Johann Georg Keil bald mit weiteren Musikinstrumenten und ließ sich in Musiktheorie unterrichten.

Im Alter von 15 Jahren verlor Keil seinen Vater, verließ das Gothaer Gymnasium und begann in Chemnitz eine kaufmännische Lehre. 1809 fand Keil eine Anstellung in der Herzoglichen Bibliothek in Weimar und war Lehrer für Italienisch, Spanisch und Englisch am Gymnasium. Johann Georg Keil publizierte Lehrbücher für Italienisch und Spanisch. In Weimar lernte Keil 1813 die neunzehnjährige Juliane Henriette Löhr kennen, Tochter des Leipziger Bankiers Carl Eberhard Löhr.

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Leipziger Persönlichkeiten – Christian Wilhelm Küstner

Christian Wilhelm Küstner

Christian Wilhelm Küstner

Christian Wilhelm Küstner wurde am 13. Februar 1721 in Leipzig geboren. Der Sohn des Leipziger Bürgermeisters Gottfried Wilhelm Küstner bekam Unterricht bei Privatlehrern, besuchte die Leipziger Thomasschule und studierte an der Georg-August-Universität Göttingen. Küstner kehrte nach Leipzig zurück und studierte Mathematik, Philosophie und Geschichte.

Seine juristische Ausbildung bekam Küstner an der Universität Wittenberg und wurde 1744 an der Universität Leipzig zum Doktor beider Rechte promoviert.

1747 wurde Christian Wilhelm Küstner in den Rat der Stadt Leipzig gewählt, wurde 1755 Stadtrichter, 1760 Ratssyndicus, 1763 Baumeister und 1765 stellvertretender Bürgermeister.
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Leipziger Persönlichkeiten – Winfried Sziegoleit

Bowlingtreff Leipzig

Bowlingtreff Leipzig

Winfried Sziegoleit wurde am 2. Oktober 1939 in Insterburg geboren. Der Sohn einer Gewerbelehrerin und eines Landwirts zog mit seiner Familie nach Ende des 2. Weltkriegs nach Köthen. Nach seiner Lehre zum Zimmermann studierte Sziegoleit von 1959 bis 1965 an der TH bzw. TU Dresden Architektur und arbeitete danach bis 1968 am Entwurfsinstitut der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden.

Winfried Sziegoleit war von 1969 bis 1975 als Architekt im Wohnungsbaukombinat Leipzig tätig und anschließend bis 1990 Architekt im Aufbaustab beim Rat des Bezirkes Leipzig. Mit Eberhard Göschel gründete Sziegoleit 1990 ein freies Architektur- und Planungsbüro, das er seit 1999 als Architekturbüro Sziegoleit, Markkleeberg, führte.

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Leipziger Persönlichkeiten – Joachim Ringelnatz

Joachim Ringelnatz

Joachim Ringelnatz

Joachim Ringelnatz wurde am 7. August 1883 in Wurzen als Hans Gustav Bötticher geboren. Sein Vater, Georg Bötticher, war ein Musterzeichner und später hauptberuflicher Verfasser von humoristischen Versen und Kinderbüchern sowie Mitglied der Leoniden in Leipzig. Die Mutter, Rosa Marie, zeichnete ebenfalls, entwarf Muster für Perlstickereien und stellte Puppenbekleidung her.

Der junge Ringelnatz eiferte in seinen ersten literarischen Produktionen seinem Vater nach, fühlte sich aber Zeit seines Lebens durch den akademischen Hintergrund des Vaters und dessen weite Kontakte eingeschüchtert und herausgefordert.

1886 zog die Familie Bötticher nach Leipzig. 1897 wurde Joachim Ringelnatz wegen schweren Disziplinvergehens vom König-Albert-Gymnasium geworfen und legte das Abitur in einer Privatschule ab. Seine Schulzeit war für Ringelnatz schwer, er sah in den Lehrern „respektfordernde Dunkelmenschen“ und wurde von den Mitschülern für sein seltsames Aussehen gehänselt. 1892 verfasste und illustrierte Joachim Ringelnatz sein frühestes erhaltenes Werk „Die Landpartie der Tiere“.

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Leipziger Persönlichkeiten – Siegfried August Mahlmann

Siegfried August Mahlmann

Siegfried August Mahlmann

Siegfried August Mahlmann wurde am 13. Mai 1771 in Leipzig geboren. Der Sohn des eines 1734 aus Aschersleben nach Leipzig gekommenen Kaufmanns wurde mit elf Jahren elternlos. Er besuchte unter wechselnden Vormundschaften zunächst eine Privatschule in Borna und von 1785 bis 1789 die Fürstenschule in Grimma.

Mahlmann studirte an der die Universität Leipzig Jura, das Studium brach er aber 1792 ab. Auf Vermittlung von Christian Felix Weiße nahm er in Riga die Stelle eines Hofmeisters an. Ab 1794 begleitete Mahlmann seinen Zögling an die Universitäten Leipzig und Göttingen. Nach einem Aufenthalt in Berlin unternahm Siegfried August Mahlmann eine Reise durch Deutschland, Dänemark und Schweden bis nach Petersburg.

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Leipziger Persönlichkeiten – Marie Lipsius

Marie Lipsius

Marie Lipsius

Ida Marie Lipsius, alias La Mara, wurde am 30. Dezember 1837 in Leipzig geboren. Die Tochter des Theologen und Rektors der Thomasschule Karl Heinrich Adelbert Lipsius und Schwester des Architekten Constantin Lipsius erhielt eine musische Ausbildung. Als Achtzehnjährige lernte sie Franz Liszt kennen, zu dessen engem Freundeskreis sie fortan zählt.

Um 1900 spielte Marie Lipsius eine bedeutende Rolle in der deutschen Musikszene. Sie trat am Hof in Weimar auf sowie im Kreis um Richard Wagner in Bayreuth. Zu ihrem achtzigsten Geburtstag 1917 wurde Marie Lipsius der Professorentitel verliehen.

Neben einigen Reiseschilderungen veröffentlichte Marie Lipsius als Musikschriftstellerin unter dem Pseudonym La Mara zahlreiche Monografien über alte und zeitgenössische Komponisten. Ihre Werke erschienen im Verlag Breitkopf & Härtel in Leipzig. Der fünfte Band dieser Reihe „Die Frauen im Tonleben der Gegenwart“, 1882, ist das erste Buch, das ausschließlich Musikerinnen porträtiert.

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Leipziger Persönlichkeiten – Eduard Wilhelm Güntz

Gedenktafel für Eduard Wilhelm Güntz und Auguste Amalie Güntz in Reudnitz-Thonberg

Gedenktafel für Eduard Wilhelm Güntz und Auguste Amalie Güntz in Reudnitz-Thonberg

Eduard Wilhelm Güntz wurde am 1. April 1800 in Wurzen geboren. Er studierte in Leipzig und Dresden Medizin, erhielt ein Stipendium für eine Italienreise und visitierte dort Anstalten und Krankenhäuser. Beeindruckt war Eduard Wilhelm Güntz von dem von Baron Pietro Pisano in Palermo geführten, das geisteskranken neben dem der medizinischen Versorgung auch einen Anspruch auf humanistische Unterbringung zubilligte.

Nach seiner Rückkehr nach Leipzig eröffnete Güntz in der Grimmaischen Gasse eine Privatpraxis und erkannte seine Berufung zur Behandlung nervenkranker Patienten. 1831 wurde Eduard Wilhelm Güntz Bezirk- und Gerichtsarzt in Leipzig und war als Gutachter für Geisteskranke tätig.

Auf das Betreiben von Eduard Wilhelm Güntz wurde 1836 in den Gebäuden der Ökonomischen Sozietät in Möckern eine private „Heil- und Pflegeanstalt für Irre“ gegründet. Mit Unterstützung der Stadtverordneten wurde 1839 in Thonberg eine Irren-, Heil- und Pflegeanstalt gegründet.

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Leipziger Persönlichkeiten – Gustav Theodor Fechner

Gustav Theodor Fechner

Gustav Theodor Fechner

Gustav Theodor Fechner wurde am 19. April 1801 in Groß Särchen geboren. Der Sohn eines Pfarrers, der nach mehreren Blitzeinschlägen den ersten Blitzableiter im Dorf am Kirchturm anbringen ließ, zog nach dem Tod des Vaters zu seinem Onkel, der damals evangelischer Archidiakon von Wurzen war. 1815 zog die Mutter mit ihren vier Kindern nach Dresden, wo Gustav Theodor Fechner die Kreuzschule besuchte. Entlassen wurde er nach anderthalb Jahren mit den Worten: „Sie müssen fort, Sie können bei uns nichts mehr lernen.“

Der sechzehnjährige Fechner schrieb sich an der Universität Leipzig als Medizinstudent ein. Trotz seines bestandenen medizinischen Examens verdiente Fechner seinen Lebensunterhalt durch literarische Arbeiten. Ab ca. 1824 übersetzte er die führenden Lehrbücher für Physik und Chemie von Jean-Baptiste Biot und Louis Jacques Thénard. 1828 wurde Fechner zum außerordentlichen Professor ernannt.

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Leipziger Persönlichkeiten – Christian Ludwig Stieglitz

Christian Ludwig Stieglitz

Christian Ludwig Stieglitz

Christian Ludwig Stieglitz wurde am 12. Dezember 1856 in Leipzig geboren. Christian Ludwig Stieglitz´ Familie gehörte Stieglitzens Hof an der Westseite des Leipziger Markts (im 2. Weltkrieg zerstört). Sein Großvater, Christian Ludwig Stieglitz, und sein Vater, Christian Ludwig Stieglitz, waren Rechtsgelehrte. Christian Ludwig Stieglitz besuchte die Thomasschule und studierte Rechtswissenschaften an der Universität Leipzig, wo er 1784 promovierte. 1792 wurde Stieglitz Ratsherr in Leipzig, 1801 Stadtrichter und 1823 stellvertretender Bürgermeister.

Als Baumeister des Leipziger Rates war Stieglitz ab 1804 für die städtische Bauaufsicht verantwortlich. Christian Ludwig Stieglitz machte sich um die Erneuerung der damals als mustergültig angesehenen Leipziger Feuerordnung von 1810 verdient. 1808 wurde Stieglitz als korrespondierendes Mitglied in die Bayerische Akademie der Wissenschaften aufgenommen.

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Leipziger Persönlichkeiten – Johann Gottlob Böhme

Johann Gottlob Böhme

Johann Gottlob Böhme

Johann Gottlob Böhme wurde am 20. März 1717 in Wurzen geboren. Nach dem Besuch der Fürstenschule Pforta (Schulpforte) studierte Johann Gottlob Böhme ab 1741 Geschichte und Staatsrechet an der Universität Leipzig. Er arbeitete als Hofmeister und Magister und wurde 1751 ordentlicher Professor für Geschichte an der Universität Leipzig.

Johann Gottlob Böhme beschäftigte sich mit der obersächsischen und thüringischen Geschichte des Mittelalters und der Reformationsgeschichte. 1766 wurde Böhme zum Kursächsischen Hofrat und Hofhistoriograph ernannt. Johann Gottlob Böhme war Mentor von Johann Wolfgang Goethe während dessen Studienzeit in Leipzig.

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Leipziger Persönlichkeiten – Georg Bötticher

Georg Bötticher

Georg Bötticher

Georg Bötticher wurde am 20. Mai 1845 in Jena geboren. Der Pastorensohn studierte in Paris und lebte später in Wurzen als Zeichner für Kunstgewerbe. Ab 1872 war Bötticher für die Fliegenden Blätter tätig. 1887 zog die Familie nach Leipzig in das Waldstraßenviertel. Georg Bötticher schrieb in Leipzig Märchen und Kinderbücher und verfasste Humoresken im Leipziger Dialekt.

Gedenktafel für Georg Bötticher und Edwin Bormann

Gedenktafel für Georg Bötticher und Edwin Bormann

Ab 1900 gab Bötticher „Auerbachs Kinderkalender“ heraus. Bötticher war mit Edwin Bormann u.a. einer der Gründer der Leoniden und Vater von Hans Bötticher, bekannter unter seinem Pseudonym Joachim Ringelnatz.

Georg Bötticher starb am 15. Januar 1918 in Leipzig. Am Alten Rathaus erinnert eine Gedenktafel an Georg Bötticher und Edwin Bormann.

Mehr Leipziger Persönlichkeiten.

Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_B%C3%B6tticher

Leipziger Persönlichkeiten – Hugo Alfred Altendorff

Hugo Alfred Altendorff

Hugo Alfred Altendorff

Hugo Altendorff wurde am 20. April 1843 in Leipzig geboren. Als Architekt war er einer der meistbeschäftigten Kirchenbaumeister im 19. Jahrhundert in Sachsen. Altendorff entwarf 20 neue Kirchengebäude, 23 historische Kirchen wurden von ihm restauriert und 49 umgebaut.

Hugo Altendorff war der Sohn des aus Stralsund stammenden Buchhändlers Julius Friedrich Altendorff und der Schwester des Buchhändlers Anton Philipp Reclam, Cäcilie Reclam. Er lernte das Zimmermannshandwerk und besuchte die Königliche Bauschule in Leipzig. 1867 wurde Hugo Altendorff mit dem Neubau der Erlöserkirche in Leipzig-Thonberg beauftragt – der erste neogotische Kirchenbau in Leipzig. Dieser Kirchenneubau machte Altendorff über die Grenzen Leipzigs hinaus bekannt.

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Unser Leipzig – unsere Geschichte

Eine Stadt am Kreuzungspunkt wichtiger Handelsstraßen

Erinnerungstafel Leipzig im Schnittpunkt alter Handelsstraßen Leipzig

Erinnerungstafel Leipzig im Schnittpunkt alter Handelsstraßen Leipzig

An der Nordostecke des Marktplatzes in Leipzig ist im Pflaster eine Bronzetafel eingelassen. „Leipzig im Schnittpunkt alter Handelsstraßen“ ist dort zu lesen, dazu ein dazu Erläuterungstext, die Karte von Europa mit dem Verlauf der Handelsstraßen, der Stadtgrundriss von Leipzig, Merkur – der Gott der Händler und Kaufleute und eine Windrose. Man muss genau hinschauen, um die Tafel zu sehen, doch sie beschreibt das, was Leipzig zu einer der wichtigsten Handels- und Messestädte Europas machte.

In Leipzig kreuzten sich zwei Handelsstraßen – die Via Regia und die Via Imperii.

Die Via Regia – Königliche Straße oder Königlicher Weg, auch Hohe Straße genannt – war bis in die frühe Neuzeit eine wichtige von West nach Ost verlaufende Handels- und Militärroute in Europa. Sie war mehr – ein ganzes Netz von Straßen, die die Iberische Halbinsel, Frankreich, die Nordseeküste und das Rheinland mit Mitteldeutschland verband und weiter nach Osten über Schlesien nach Moskau und Kiew führte.

Via Regia ist kein Straßenname. Via Regia ist ein rechtlicher Status. Alle Straßen, die diesen oder ähnliche Namen führten, waren Handelswege, die unter dem Schutz des Königs standen. Für sie bestand besonderer Friedensschutz.

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Kursächsische Postmeilensäule Wurzen (bei Leipzig)

Kursächsische Postmeilensäule Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 28 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 28 km). weiterlesen »

Ehrenmal für die Gefallenen des 1. Weltkriegs Wurzen (bei Leipzig)

Ehrenmal für die Gefallenen des 1. Weltkriegs Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 28 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 28 km). weiterlesen »

Ringelnatzbrunnen Wurzen (bei Leipzig)

Ringelnatzbrunnen Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 28 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 28 km). weiterlesen »

Lutherbrunnen Wurzen (bei Leipzig)

Lutherbrunnen Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 28 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 28 km). weiterlesen »

Wohnhaus Markt 13 Wurzen (bei Leipzig)

Wohnhaus Markt 13 Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »

Stütz- und Einfriedungsmauer Am Mühlgraben 7 Wurzen (bei Leipzig)

Stütz- und Einfriedungsmauer Am Mühlgraben 7 Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »

Wohn- und Geschäftshaus Albert-Kuntz-Straße 1 Wurzen (bei Leipzig)

Wohn- und Geschäftshaus Albert-Kuntz-Straße 1 Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »

Wohn- und Geschäftshaus Jacobsplatz 35 Wurzen (bei Leipzig)

Wohn- und Geschäftshaus Jacobsplatz 35 Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »

Wohn- und Geschäftshaus Bahnhofstraße 9 Wurzen (bei Leipzig)

Wohn- und Geschäftshaus Bahnhofstraße 9 Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »

Ehem. Postamt Wurzen (bei Leipzig)

Ehem. Postamt Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »

Pesthäuschen Wurzen (bei Leipzig)

Pesthäuschen Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »

Wohnhaus Am Bahnhof 1 Wurzen (bei Leipzig)

Wohnhaus Am Bahnhof 1 Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »

Ehem. Bankgebäude Wurzen (bei Leipzig)

Ehem. Bankgebäude Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »

Wohn- und Geschäftshaus Markt 5 Wurzen (bei Leipzig)

Wohn- und Geschäftshaus Markt 5 Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »

Wohn- und Geschäftshaus Jacobsgasse 11 Wurzen (bei Leipzig)

Wohn- und Geschäftshaus Jacobsgasse 11 Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »

Wohn- und Geschäftshaus Schuhgasse 1 Wurzen (bei Leipzig)

Wohn- und Geschäftshaus Schuhgasse 1 Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »

Wohn- und Geschäftshaus Markt 6 Wurzen (bei Leipzig)

Wohn- und Geschäftshaus Markt 6 Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »

Wohn- und Geschäftshaus Markt 7 Wurzen (bei Leipzig)

Wohn- und Geschäftshaus Markt 7 Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »

Wohn- und Geschäftshaus Markt 4 Wurzen (bei Leipzig)

Wohn- und Geschäftshaus Markt 4 Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »

Wohn- und Geschäftshaus Markt 9 Wurzen (bei Leipzig)

Wohn- und Geschäftshaus Markt 9 Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »

Wohnhaus Wenceslaigasse 10 Wurzen (bei Leipzig)

Wohnhaus Wenceslaigasse 10 Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »

Wohnhaus Postgasse 16 Wurzen (bei Leipzig)

Wohnhaus Postgasse 16 Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »

Krietschwerke Wurzen (Roggen- und Weizenmühle, VEB Nahrungsmittelkombinat „Albert Kuntz“, bei Leipzig)

Krietschwerke Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »

Berufsschulzentrum Wurzen (bei Leipzig)

Berufsschulzentrum Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »

Domherrenkurie Domplatz 6 Wurzen (Alte Kaserne, bei Leipzig)

Domherrenkurie Domplatz 6 Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »

Domherrenkurie Domplatz 5 Wurzen (bei Leipzig)

Domherrenkurie Domplatz 5 Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »

Amtshaus Wurzen (bei Leipzig)

Amtshaus Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »

Ehem. Kustodie Wurzen (bei Leipzig)

Ehem. Kustodie Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »

Wohn- und Geschäftshaus Albert-Kuntz-Straße 4 Wurzen (bei Leipzig)

Wohn- und Geschäftshaus Albert-Kuntz-Straße 4 Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »

Wohnhaus Domgasse 7 Wurzen (bei Leipzig)

Wohnhaus Domgasse 7 Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »

Wohnhaus Domgasse 17/19 Wurzen (bei Leipzig)

Wohnhaus Domgasse 17/19 Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »

Kulturhistorisches Museum Wurzen (bei Leipzig)

Kulturhistorisches Museum Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »

Wohn- und Geschäftshaus Markt 8 Wurzen (bei Leipzig)

Wohn- und Geschäftshaus Markt 8 Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »

Rathaus Wurzen (bei Leipzig)

Rathaus Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »

Wohnhaus Liegenbank 1 Wurzen (bei Leipzig)

Wohnhaus Liegenbank 1 Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »

Ehem. Gasthof „Zum Goldenen Adler“ Wurzen (bei Leipzig)

Ehem. Gasthof "Zum Goldenen Adler" Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 31 km). weiterlesen »

Posttor Wurzen (bei Leipzig)

Posttor Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Osten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 28 km). weiterlesen »

500 Jahre Reformation – Luther in Sachsen

Der Lutherweg in Sachsen

Luther hinterließ Spuren – nicht nur in Eisleben, Wittenberg oder Leipzig. Seine Mission führte ihn – freiwillig oder unfreiwillig – in zahlreiche Orte in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. In Vorbereitung des 500. Jubiläums des Thesenanschlags an der Schlosskirche in Wittenberg entstanden Lutherwege, so auch in Sachsen.

Der Lutherweg in Sachsen führt als Rundweg durch den westlichen Teil des Freistaats. Er verbindet Orte, an denen Luther wirkte, aber auch Orte, die mit seiner Frau, Katharina von Bora, und Wegbegleitern Luthers verbunden sind.

In Kleinstadt Bad Düben an der Mulde, nördlich von Eilenburg, führte Martin Luther in Reformation im Jahr 1519 ein. Er stand im Briefwechsel mit dem Kaufmann und späteren Rebell Hans Kohlhase, der Luther um Rat bat. Luther riet ihm 1534, nicht mehr um sein Recht zu kämpfen, Frieden anzunehmen und keine Rache zu üben. Heinrich von Kleist verarbeitete den „Kohlhaasschen Händel“ in seiner Novelle „Michael Kohlhaas“.

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Lieblingsstadt Eilenburg – das Beste an Leipzig?

Eilenzig oder Leipburg?

Die Große Kreisstadt Eilenburg im Landkreis Nordsachsen wirbt auf Ihrer Internetseite mit Ihrem neuen Logo und dem Slogan „Lieblingsstadt Eilenburg – das Beste an Leipzig“.

Ziel ist die Vermarktung des Wohnstandortes Eilenburg als Alternative zur Großstadt Leipzig.

Was bringt diese neue Kampagne der Kleinstadt Eilenburg und was sagt sie über die Stadt an der Mulde aus?

Vor einiger Zeit habe ich zu der Kampagne der Stadt Eilenburg im MDR einen Beitrag gesehen. Dieser begann mit den Worten: „Das Beste an Eilenburg ist die S-Bahn nach Leipzig“. Aha, das Beste an der Stadt Eilenburg ist also der Zug, der aus ihr herausfährt.

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Das Radwegenetz im Nordwesten des Freistaats Sachsen

Radwege im Landkreis Leipzig, im Landkreis Nordsachsen
und in der Stadt Leipzig

Radfahrer auf dem Elsterradweg am Cospudener See

Radfahrer auf dem Elsterradweg am Cospudener See

Radfahren ist schon seit vielen Jahren eine beliebte Freizeitbeschäftigung der Deutschen. Voraussetzung dafür ist ein gut ausgebautes und beschildertes Radwegenetz, das Radtouren sicher und zu einem Erlebnis macht. Im Nordwesten des Freistaats Sachsen gibt es ein solches Netz an Radwegen und Radrouten, dass Radfahreren viele Möglichkeiten bietet, die Schönheiten der Landschaft zu erkunden und manch bauliches Kleinod zu entdecken.

Vorgestellt werden hier die Hauptradwege und –radrouten, die durch die Landkreise Leipzig und Nordsachsen und durch die Stadt Leipzig führen.

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Radrundreise durch die Dahlener Heide

Auf der Dahlener-Heide-Radroute, dem Elberadweg, der Leipzig-Elbe-Radroute und dem Ökumenischen Pilgerweg (Jakobsweg) durch die Dahlener Heide

Windmühle in der Dahlener Heide

Windmühle in der Dahlener Heide

Die Dahlener Heide ist ein ca. 180 km² großes Waldgebiet zwischen Wurzen und Belgern, Schildau und Dahlen. Die hügelige Endmoränenlandschaft, die sich durch ein ansprechendes Landschaftsbild auszeichnet, ist ein ideales Wander- und Radfahrergebiet.

Die Dahlener-Heideradroute und die Leipzig-Elbe-Radroute führen in West-Ost-Richtung durch die Dahlener Heide und erschließen jeweils nur einen Teil der Landschaft – die Dahlener-Heide-Radroute den nördlichen Teil und die Leipzig-Elbe-Radroute den südlichen Teil der Dahlener Heide. Beide Radwege lassen sich mit dem Elberadweg gut kombinieren für eine Radrundreise durch die Dahlener Heide.

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Die Dahlener-Heide-Radroute

Von Kühnitzsch nach Belgern

Rathaus in Belgern

Rathaus in Belgern

Die Dahlener Heide erstreckt sich zwischen Mulde und Elbe, zwischen Wurzen und Belgern, Schildau und Dahlen.

Das ca. 180 km² große Waldgebiet der Dahlener Heide ist eine hügelige Endmoränenlandschaft, die sich durch ein außerordentlich vielgestaltiges Landschaftsbild auszeichnet.

Die Dahlener Heide ist ein ideales Wander- und Radfahrergebiet, eine Region der Erholung und Entspannung. In der Dahlener Heide finden Wanderer und Radfahrer immer wieder interessante Bauwerke und Objekte, ruhige Wälder und kleine Teiche. Wer die Dahlener Heide mit dem Fahrrad erkunden will, dem steht die Dahlener-Heide-Radroute zur Verfügung, die von Kühnitzsch bei Wurzen nach Osten in die Stadt Belgern an der Elbe führt.

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Mit dem Rad durch den Landkreis Nordsachsen

Radtour durch das Döllnitztal

Sornzig, ehem. Kloster

Sornzig, ehem. Kloster

Eine Radtour führte mich im Mai 2015 in das Tal der Döllnitz im südlichen Landkreis Nordsachsen. Die Döllnitz wird aus dem Döllnitzsee bei Wermsdorf gespeist, durchfließt die Städte Mügeln und Oschatz und mündet in Riesa in die Elbe. Auf ihrem Weg durchfließt die Döllnitz eine hügelige Landschaft.

Mit dem Zug fuhr ich nach Oschatz und begann meine Besichtigungstour in Altoschatz. Das Rittergut in Altoschatz geht auf einen mittelalterlichen Burgward an der Hohen Straße zurück. Das Herrenhaus, das im 19. Jahrhundert umgestaltet wurde, steht heute leer. Die oberhalb des Rittergutes stehende Kirche in Altoschatz stammt aus dem 16. Jahrhundert.

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Die Mulde-Elbe-Radroute

Mit dem Rad von der Mulde durch den Wermsdorfer Wald an die Elbe

Neumarkt in Oschatz

Neumarkt in Oschatz

Die Mulde-Elbe-Radroute verbindet den Muderadweg und den Elberadweg. Sie ist Teil des überregionalen Radwegesystems im Nordwesten Sachsen. Die Mulde-Elbe-Radroute führt von Trebsen nach Mutzschen, weiter durch den Wermsdorfer Wald nach Oschatz und trifft in Strehla auf den Elberadweg. Mit einer Länge von ca. 45 km ist die Mulde-Elbe-Radroute gut als Tagestour geeignet.

Die Mulde -Elbe-Radroute zweigt in Trebsen vom Muderadweg ab. Sie führt über Neichen, Nerchau, Cannewitz und Wagelwitz in die Kleinstadt Mutzschen. Durch die Teichlandschaft bei Wermsdorf verläuft die Radroute durch Wermsdorf und den Wermsdorfer Wald nach Collm, Striesa und Oschatz. Zwischen Oschatz und Strehla führt Mulde-Elbe-Radroute durch Mannschatz, Schmorkau, Zaußwitz und Kleinrügeln. In Strehla trifft sie auf den Elberadweg nördlich von Riesa.

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Die Leipzig-Elbe-Radroute

Von der Weißen Elster über die Mulde an die Elbe

In der Dahlener Heide

In der Dahlener Heide

Die Leipzig-Elbe Radroute verbindet die drei Flüsse Weiße Elster, Mulde und Elbe im Nordwesten Sachsens. Sie ist Teil der überregionalen Radwegesystems zwischen Weißer Elster, Mulde und Elbe. Die Leipzig-Elbe-Radroute verbindet ab der nicht nur drei Flüsse, sie verbindet auch Städte und Landschaften.

Von Leipzig führt die Leipzig-Elbe-Radroute über Wurzen zum Elberadweg bei Mühlberg. Sie führt durch die Aue der Parthe, durch das Muldetal und die Dahlener Heide in die Aue der Elbe.

Die Leipzig-Elbe-Radroute beginnt in der Innenstadt von Leipzig am Augustusplatz und führt nach Osten durch den Lene-Voigt-Park nach Mölkau und Baalsdorf. In Kleinpösna verlässt die Leipzig-Elbe-Radroute die Stadt Leipzig und verläuft über Albrechtshain und Beucha in die Kleinstadt Brandis.

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Wanderung entlang der Mulde – Entdeckungen nördlich von Grimma

Von der Bronzezeit ins Mittelalter

Rathaus in Grimma

Rathaus in Grimma

Die Mulde mit dem Mulderadweg ist ideal zum Radfahren. Für Wanderer führt der Muldewanderweg entlang des Flusses durch schöne Landschaften, vorbei an interessanten Bauwerken. Im Winter 2015 habe ich eine Wanderung im Muldetal nördlich von Grimma unternommen.

Mit dem Zug bin ich zunächst nach Grimma gefahren. Durch die Altstadt vorbei am Schloss führte mich mein Weg zur Pöppelmannbrücke, wo ich meine Wanderung durch das Muldetal begann. Mein Weg führte mich zunächst auf dem Muldetalbahnradweg nach Golzern.

Der Muldetalbahnradweg führt über die alte Bahnstrecke von Grimma nach Wurzen. Er wurde als Radweg ausgebaut und verläuft auf der rechten Flussseite.

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Der Mulderadweg an der Vereinten Mulde

Schloss Trebsen an der Mulde zwischen Grimma und Wurzen

Schloss Trebsen an der Mulde zwischen Grimma und Wurzen

Das Tal der Mulde gehört zu den landschaftlich reizvollsten und kulturhistorisch interessantesten Gebieten in Sachsen und Sachsen-Anhalt. Der westliche, 167 km lange Quellfluss – die Zwickauer Mulde – entspringt bei Schöneck im Vogtland. Der östliche, 124 km lange Quellfluss – die Freiberger Mulde – entspringt in der Nähe des böhmischen Moldava.

Südöstlich von Leipzig, bei Sermuth, fließen beide Flüsse zusammen zur Vereinten Mulde, die nach ca. 143 km bei Dessau in Sachsen-Anhalt in die Elbe mündet. Von den Höhenlagen des Erzgebirges und des Vogtlandes durchfließt die Mulde das sächsische Hügelland, die Dübener Heide und die Goitzsche. Der Mulderadweg folgt dem Verlauf des Flusses auf einer Länge von 180 km.

Die Pöppelmannbrücke über die Mulde in Grimma

Die Pöppelmannbrücke über die Mulde in Grimma

Die Besiedelung des Muldentals erfolgt schon in früher Zeit. Die Ereignisse der Geschichte, bedeutende Herrschergeschlechter, stolze Bürger und zahlreiche Persönlichkeiten haben ihre Spuren entlang des Flusses hinterlassen. Das Muldental ist eine reiche Kulturlandschaft. Liebevoll restaurierte Stadtkerne, verträumte Dörfer, Burgen und Schlösser, Kirchen und Klöster – all das ist an den Ufern des Flusses zu finden.

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Dome, Kirchen, Klöster & Kapellen im Landkreis Leipzig

Ev. Martinskirche in Audigast

Ev. Martinskirche in Audigast

Der Landkreis Leipzig liegt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Er entstand im Jahr 2008 aus dem Muldentalkreis und dem Landkreis Leipziger Land und schließt südlich an die Stadt Leipzig an. Auf einer Fläche von ca. 1.650 km² leben ca. 259.000 Menschen.

Der Landkreis Leipzig wird größtenteils von der Leipziger Tieflandsbucht eingenommen. Markante Erhebungen im Norden des Landkreises sind die Hohburger Berge. Im Kohrener Land im Süden des Landkreises Leipzig erfolgt der Übergang von der Leipziger Tieflandsbucht in das Gebirgsvorland des Erzgebirges.

Durch den Landkreis Leipzig fließen die Freiberger Mulde und die Zwickauer Mulde, die bei Colditz zur Vereinten Mulde zusammenfließen. Weitere Flüsse sind die Pleiße, die Weiße Elster und die Parthe. Im Leipziger Neuseenland im Westen des Landkreises entstand durch die Flutung von Braunkohletagebauen eine großflächige Seenlandschaft.

Kreisstadt des Landkreises Leipzig ist die Stadt Borna (ca. 19.200 Einwohner). Größte Stadt des Landkreises Leipzig ist Grimma mit ca. 28.000 Einwohnern. Weitere größere Städte sind Markkleeberg (ca. 24.000 Einwohner) und Wurzen (ca. 16.000 Einwohner). weiterlesen »

Dome, Kirchen und Kapellen in der Stadt Wurzen (Landkreis Leipzig)

Wurzen, Dom St. Marien

Wurzen, Dom St. Marien

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Osten des Landkreises Leipzig. Die Stadt Wurzen besteht aus den Ortsteilen:

  • Birkenhof,
  • Burkartshain,
  • Dehnitz,
  • Kornhain,
  • Kühren,
  • Mühlbach,
  • Nemt,
  • Nitzschka,
  • Nemt, Ev. Pfarrkirche

    Nemt, Ev. Pfarrkirche

  • Oelschütz,
  • Pyrna,
  • Roitzsch,
  • Sachsendorf,
  • Streuben,
  • Trebelshain,
  • Wäldgen,
  • Wurzen,

Die Stadt Wurzen liegt an der Mulde. In Wurzen leben ca. 16.500 Einwohner.

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Burgen, Schlösser und Kirchen entlang der Mulde

Exkursion zwischen Grimma und Wurzen

Schloss Grimma

Schloss Grimma

Am 03. Oktober 2015 konnte ich die zweite, von der Volkshochschule Leipzig angebotene Exkursion in das Umland von Leipzig führen. Unser Ziel war wieder die Mulde, dieses Mal zwischen Grimma und Wurzen.

Gestartet sind die sechs Teilnehmer in der Altstadt von Grimma. Erstes Ziel war das Schloss in Grimma. Der kleine Rundgang durch die Altstadt von Grimma führte vorbei an einem mittelalterlichen Wohnturm aus dem 14. Jahrhundert, der Augustinerkirche zur Stadtkirche Unser Lieben Frauen. Vorbei am Stadtgut mit seinem Wohnturm aus dem 13. Jahrhundert ging es zum Rathaus. weiterlesen »

24. Tag der Sachsen – Willkommen in Wurzen

Marktplatz in WurzenDer 24. „Tag der Sachsen“ findet 2015 in Wurzen an der Mulde vom 2. bis zum 6. September 2015 statt. Die Veranstalter haben ein buntes Programm zusammengestellt.

An drei Tagen haben die Besucher und Gäste die Wahl und die Möglichkeit, Gesang, Tanz, Akkrobatik und mehr zu genießen. Auf dem insgesamt 90 ha großen Festgebiet wird es

  • 4 Medienbühnen,
  • 14 Themenbühnen,
  • 16 Themenmeilen,
  • und zahlreiche thematische Aktionsflächen geben.

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Mit dem Rad durch den Landkreis Leipzig

Grimma, Marktplatz mit Rathaus

Im Jahr 2014 hatte ich mir ein großes Ziel gestellt: den Landkreis Leipzig mit dem Rad zu erkunden und alle Schlösser und Herrenhäuser zu fotografieren. Und wo ich schon einmal unterwegs war, standen auch die Dorf- und Stadtkirchen mit auf dem Plan. Der milde Winter und das zeitige Frühjahr machten es möglich, dass ich schon Ende Februar starten konnte. Über 20 Touren habe ich gemacht, unzählige Kilometer mit der Bahn und 1.500 km auf dem Fahrrad zurückgelegt. Zwei kaputte Schläuche, ein kaputter Mantel, drei Stürze und ungezählte Male Muskelkater später hatte ich im September 2014 mein Ziel erreicht: alle, mir bekannten Herrenhäuser waren abgeradelt, fotografiert und erfasst – über 200 Gutshöfe, Burgen, Schlösser, Vorwerke, Wohntürme und ca. 300 Kirchen. Siebzehn Touren stelle ich hier vor.

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Die verlorenen Rittergüter und Herrenhäuser im Landkreis Leipzig

Wappenstein der Familie von Helldorf vom Herrenhaus Droßdorf, 1982 abgebrochen, heute im Lapidarium auf der Wiprechtsburg Groitzsch

Wappenstein der Familie von Helldorf vom Herrenhaus Droßdorf, 1982 abgebrochen, heute im Lapidarium auf der Wiprechtsburg Groitzsch

Wie viele Herrensitze es auf dem Gebiet des heutigen Landkreises Leipzig insgesamt im Laufe von über 800 Jahren gegeben hat, lässt sich wohl nicht sagen. Einige mittelalterliche Herrensitze sind bereits frühzeitig eingegangen. Freigüter und Freie Häuser in den Städten wurden aufgekauft, parzelliert und neu bebaut. Einige Rittergüter wurden von Besitzern eines anderen Gutes gekauft und in ein Vorwerk umgewandelt. Den gravierendsten Einschnitt in die Landschaft der Ritter- und Freigüter im Landkreis Leipzig brachte das 20. Jahrhundert mit sich – mit der Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone und dem Braunkohlebergbau.

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Mit dem Rad durch den Landkreis Leipzig

Von Wurzen zur Dahlener Heide und nach Eilenburg

Blick von der Ilburg über Eilenburg

Blick von der Ilburg über Eilenburg

Im August 2014 führte mich eine Radtour noch einmal nach Wurzen. Von dort startete ich in Richtung Dahlener Heide und weiter nach Eilenburg.

Mein erstes Ziel war der Wurzener Ortsteil Roitzsch, wo ich zuerst die Katholische Kirche aus dem späten 19. Jahrhundert besuchte. Weiter ging es zum Rittergut. Das Herrenhaus stammt aus dem 18. Jahrhundert.

Ich machte mich auf den Weg nach Körlitz. Die kleine romanische Kirche wurde 1772 umgebaut. Die Saalkirche hat einen geraden Ostschluss und einen verschieferten Dachreiter.

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Burgen, Schlösser und Kirchen entlang der Mulde

Exkursion zwischen Wurzen und Eilenburg

Barockschloss in Nischwitz bei Wurzen

Barockschloss in Nischwitz bei Wurzen

Die Volkshochschule Leipzig bietet zahlreiche kulturhistorische Exkursionen in das Umland von Leipzig an. Eine Tour führte am 20.06.2015 entlang der Mulde von Wurzen nach Eilenburg. Organisiert und begleitet wurde die Tour von mir.

Geplant war eine Radtour, doch das kühle und regnerische Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. So entschieden sich die Teilnehmer für das Auto als Fortbewegungsmittel.

Das Tal der Mulde zwischen Wurzen und Eilenburg

Das Tal der Mulde zwischen Wurzen und Eilenburg

Startpunkt der Exkursion war die Stadt Wurzen. Auf dem Besichtigungsprogramm standen die Wenceslaikirche, das Bischofsschloss und der Dom St. Marien. Weiter ging es zum Schloss Nischwitz. Einen kurzen Zwischenstopp haben wir in Canitz und an der Kirche in Wasewitz gemacht, bevor das Schloss und das Rittergut in Thallwitz auf dem Plan standen. Zum Abschluss der Tour besuchten wir die Stadt Eilenburg, wo die Ilburg, die St. Marienkirche und der Markt mit der Stadtkirche und dem Rathaus auf dem Programm standen.

Die Exkursion stand unter dem Motto einer Spurensuche des Befestigungssystems an der Mulde im Mittelalter aus der Zeit der deutschen Ostexpansion. Unter den Ottonen und Saliern wurden Unterwerfungsfeldzüge jenseits der östlichen Reichsgrenzen geführt. Diese fanden in einem Gebiet statt, das im Westen etwa durch die Linie Elbe – Saale – Naab, im Osten durch Oder, Neiße und Moldau begrenzt wird. In den eroberten Gebieten richtete man Grenzmarken ein. Burgen wurden besetzt oder neu errichtet. Sie dienten der militärischen Kontrolle und der Eintreibung von Tributen. Ein Zuzug von Neusiedlern blieb aber aus. Die Christianisierung beschränkte sich auf massenhafte Zwangstaufen und die Errichtung von Missionsbistümern wie Oldenburg, Brandenburg oder Havelberg. Die Entwicklung eines Pfarrkirchensystems erfolgte erst mit der Ansiedlung deutscher Kolonisten ab der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts.

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1000 Jahre Leipzig – Leipziger Persönlichkeiten auf Briefmarken

Maler, Schriftsteller, Dichter und Schauspieler

Die 1000 jährige Stadt Leipzig ist ein Zentrum der Kunst. Handel und Messe, der freier Geist der Stadt und die gute Ruf der Universität lockten schon früh frühzeitig Maler, Schriftsteller und Schausteller in die Stadt. Die günstige Lage am Knotenpunkt wichtiger Handelsstraßen und nicht zuletzt das Mäzenatentum reicher Leipziger Bürger beförderten den Aufstieg der Stadt zur Kunstmetropole.

Das Museum der bildenden Künste, auch kurz Bildermuseum genannt, geht auf eine Gründung des Leipziger Kunstvereins zurück, den Kunstsammler und -förderer der Stadt 1837 gründeten. Ziel des Vereins war, ein Kunstmuseum einzurichten. Am 10. Dezember 1848 konnte der Verein das „Städtische Museum“ in der Ersten Bürgerschule auf der Moritzbastei eröffnen. Etwa einhundert Werke waren zusammengetragen und gestiftet worden, überwiegend Arbeiten der damaligen zeitgenössischen Kunst.

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Mit dem Rad durch den Landkreis Leipzig

Von Brandis über Wurzen nach Eilenburg

Herrenhaus in Lossa

Herrenhaus in Lossa

Am einem Sonnabend Anfang April 2014 war ich mit dem Fahrrad unterwegs von Brandis über Wurzen nach Eilenburg. Zeititz, Leulitz, Altenbach, Nepperwitz und Grubnitz, Roitzsch, Lüptitz, Hohburg, Großzschepa, Lossa und Thallwitz waren meine Ziele.

Die Region, die ich abgeradelt bin, ist touristisch kaum erschlossen, aber deshalb nicht weniger interessant. Mein erste Ziel waren Schloss und Kirche in Brandis. Die Ev. Stadtkirche in Brandis wurde bereits in der Zeit der Romanik erbaut. Genrationen von Brandisern bauten die Kirche immer wieder um. Die ehemals romanische Chorturmkirche erhielt Ende des 15. Jahrhunderts eine Chorerweiterung, 1570 wurde die Brauthalle angebaut und vermutlich auch die Sakristei. Der Turmaufsatz stammt aus dem Jahr 1732, 1893 bis 1895 erhielt die Kirche in Brandis neugotische Fenster.

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Mit dem Rad durch den Landkreis Leipzig

Östlich der Mulde zwischen Wurzen, dem Wermsdorfer Wald und Grimma

Die Pöppelmannbrücke über die Mulde in Grimma

Die Pöppelmannbrücke über die Mulde in Grimma

Am 09. März 2014 startete ich zu meiner zweiten Radtour. Wieder ging es an die Mulde. Ziel war das Gebiet östlich der Mulde zwischen Wurzen, dem Wermsdorfer Wald und Grimma.

Das überwiegend landwirtschaftlich genutzte Gebiet wird im Westen durch das Muldetal begrenzt, im Osten durch den ausgedehnten Wermsdorfer Waldes, der schon den sächsischen Kurfürsten als Jagdgebiet diente.

Dehnitz, wüste Kirche Sellnitz

Dehnitz, wüste Kirche Sellnitz

Mein Startpunkt war Wurzen. Ich habe die Stadt aber nicht besucht, sondern mich gleich aufs Fahrrad gesetzt und bin über Dehnitz auf dem Muldetalbahnradweg zur Wüstung Sellnitz gefahren. Das Dorf Sellnitz (auch Söllnitz) ist vermutlich beim Hussiteneinfall 1429/1430 eingegangen. Von der kleinen Kirche sind die Grundmauern bis heute sichtbar geblieben.

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Mit dem Rad durch den Landkreis Leipzig

Auf dem Mulderadweg von Grimma nach Wurzen

Schloss Trebsen

Schloss Trebsen

Der milde Winter machte es möglich, dass ich bereits am 23. Februar 2014 zu meiner ersten Radtour durch den Landkreis Leipzig starten konnte. Ziel war der Mulderadweg zwischen Grimma und Wurzen.

Der Mulderadweg folgt dem Fluss von seinen beiden Quellen im Erzgebirge und im Vogtland bis zu seiner Mündung in die Elbe. Mit der Bahn fuhr ich nach Grimma und los gings nach Norden.

Grimma, Doppelturmfassade der Stadtkirche

Grimma, Doppelturmfassade der Stadtkirche

Erstes Ziel war die Kleinstadt Grimma. Die Stadt besticht durch ihren liebevoll restaurierten Stadtkern mit Gebäuden aus dem 13. bis 21. Jahrhundert. Nach dem Muldehochwasser 2013 war der Mulderadweg noch gesperrt. Ich entschied mich zunächst für die Straße nach Hohnstädt.

Auf einem Plateau über der Mulde errichteten die Slawen einen Burgwall. Ein Teil des Walls wurde im späten 12. oder frühen 13. Jahrhundert von den deutschen Siedlern abgetrennt und ein Wachturm für die Muldefurt errichtet. Hohnstädt ist vor allem bekannt durch den Leipziger Verleger Georg Joachim Göschen, der 1795 ein Pferdnergut kaufte. Göschen verlegte im frühen 19. Jahrhundert die Schriften von Friedrich Schiller, Johann Wolfgang von Goethe, Christoph Martin Wieland und Friedrich Gottlieb Klopstock.

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Kath. Herz-Jesu-Kirche Roitzsch (bei Leipzig)

Roitzsch, Kath. Herz-Jesu-Kirche

Roitzsch ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Wurzen im Nordosten des Landkreises Leipzig. Roitzsch liegt östlich von Leipzig (ca. 30 km), östlich des Zentrums von Wurzen (ca. 2 km). weiterlesen »

Ev. Pfarrkirche Sachsendorf (bei Leipzig)

Sachsendorf, Ev. Pfarrkirche

Sachsendorf ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Wurzen im Nordosten des Landkreises Leipzig. Sachsendorf liegt östlich von Leipzig (ca. 39 km) zwischen Wurzen (ca. 12 km) und Oschatz (ca. 21 km). weiterlesen »

Kühren, Ev. Pfarrkirche Kühren (bei Leipzig)

Kühren, Ev. Pfarrkirche

Kühren ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Wurzen im Nordosten des Landkreises Leipzig. Kühren liegt östlich von Leipzig (ca. 36 km) zwischen Wurzen (ca. 9 km) und Oschatz (ca. 20 km). weiterlesen »

Ev. Lucaskirche Nitzschka (bei Leipzig)

Nitzschka, Ev. Lucaskirche

Nitzschka ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Wurzen im Nordosten des Landkreises Leipzig. Nitzschka liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 39 km) zwischen Wurzen (ca. 8 km) und Grimma (ca. 10 km). weiterlesen »

Ev. Pfarrkirche Nemt (bei Leipzig)

Nemt, Ev. Pfarrkirche

Nemt ist ein Ortsteil der Stadt Wurzen im Nordosten des Landkreises Leipzig. Nemt liegt östlich von Leipzig (ca. 31 km) zwischen Wurzen (ca. 4 km) und Grimma (ca. 15 km). weiterlesen »

Ev. Wenceslaikirche Wurzen (bei Leipzig)

Wurzen, Ev. Wenceslaikirche

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 28 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 28 km). weiterlesen »

Ev. Pfarrkirche Burkartshain (bei Leipzig)

Burkartshain, Ev. Pfarrkirche

Burkartshain ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Wurzen im Nordosten des Landkreises Leipzig. Burkartshain liegt östlich von Leipzig (ca. 36 km) zwischen Wurzen (ca. 9 km) und Oschatz (ca. 23 km). weiterlesen »

Dehnitz, wüste Kirche Sellnitz (Söllnitz, bei Leipzig)

Dehnitz, wüste Kirche Sellnitz

Dehnitz ist ein Ortsteil der Stadt Wurzen im Nordosten des Landkreises Leipzig. Dehnitz liegt östlich von Leipzig (ca. 29 km) zwischen Wurzen (ca. 2 km) und Grimma (ca. 17 km). Die Ortswüstung Sellnitz liegt ca. 1,5 km südlich von Dehnitz an der Mulde. weiterlesen »

Rittergut Unternitzschka Nitzschka (bei Leipzig)

Nitzschka, Rittergut Unternitzschka

Nitzschka ist ein Ortsteil der Stadt Wurzen im Nordosten des Landkreises Leipzig. Nitzschka liegt an der Mulde, südöstlich von Leipzig (ca. 34 km) zwischen Wurzen (ca. 7 km) und Grimma (ca. 10 km). weiterlesen »

Rittergut Streuben (bei Leipzig)

Streuben, Rittergut

Streuben ist ein Ortsteil der Stadt Wurzen im Nordosten des Landkreises Leipzig. Streuben liegt östlich von Leipzig (ca. 38 km) zwischen Wurzen (ca. 11 km) und Oschatz (ca. 20 km). Das Rittergut Streuben liegt zwischen Streuben und Sachsendorf. weiterlesen »

Vorwerk Kornhain (bei Leipzig)

Kornhain, Vorwerk

Kornhain ist ein Ortsteil der Stadt Wurzen im Nordosten des Landkreises Leipzig. Kornhain liegt östlich von Leipzig (ca. 30 km) zwischen Wurzen (ca. 3 km) und Oschatz (ca. 25 km). weiterlesen »

Freigut Steinhof Wurzen (bei Leipzig)

Wurzen, Freigut Steinhof

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig an der Mulde. Wurzen liegt östlich von Leipzig (ca. 28 km) zwischen Leipzig und Oschatz (ca. 28 km). weiterlesen »

Freigut Wurzen (Posthof, Posthalterei, bei Leipzig)

Wurzen, Freigut (Posthalterei)

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Norden des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 27 km) zwischen Leipzig und Torgau (ca. 32 km). weiterlesen »

Stadtgut Wurzen (bei Leipzig)

Wurzen, Stadtgut

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Norden des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt östlich von Leipzig (ca. 27 km) zwischen Leipzig und Torgau (ca. 32 km). weiterlesen »

Dom- und Ringelnatzstadt Wurzen

Marktplatz und Rathaus in Wurzen

Marktplatz und Rathaus in Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig.

Die Dom- und einstige bischöfliche Residenzstadt Wurzen liegt östlich von Leipzig (ca. 29 km) an der Mulde zwischen Grimma und Eilenburg. In der Stadt Wurzen leben ca. 16.500 Einwohner.

Geschichte

Silhouette von Wurzen von Südwesten

Silhouette von Wurzen von Südwesten

Die civita Vurcine wird erstmals 961 erwähnt und gehört damit zu den ältesten besiedelten und befestigten Orten Sachsens. Die Stadt liegt an einer Furt durch die Mulde und diente der Sicherung zweier Handelsstraßen. Im Jahr 1114 wurde auf der Burg eine Marienkirche geweiht, der spätere Dom St. Marien, und ein Kollegialstift errichtet. Um 1150 wird der Marktplatz angelegt. Seit dem 12. Jahrhundert waren die Bischöfe Stadtherren von Wurzen. Die Streitigkeiten zwischen dem Bistum Meißen und dem Markgrafen von Meißen endeten mit Zugeständnissen des Markgrafen Heinrich und der territorialen Festigung des Bistums Wurzen.

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Meißner Stiftslehn Wurzen (bei Leipzig)

Wurzen, Meißner Stiftslehn

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Norden des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt östlich von Leipzig (ca. 27 km) zwischen Leipzig und Torgau (ca. 32 km). weiterlesen »

Der Landkreis Leipzig – Übersicht der Burgen, Schlösser und Gutshöfe nach Städten und Gemeinden

Schloss Colditz an der Zwickauer Mulde

Schloss Colditz an der Zwickauer Mulde

Der Landkreis Leipzig entstand im Jahr 2008 aus dem Muldentalkreis und dem Landkreis Leipziger Land. Er liegt südlich der Stadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Auf einer Fläche von ca. 1.650 km² leben ca. 259.000 Menschen.

Der Landkreis Leipzig liegt in der Leipziger Tieflandsbucht und ist weitgehend eben. Markante Erhebungen im Norden des Landkreises sind die Hohburger Berge. Im Süden erfolgt der Übergang von der Leipziger Tieflandsbucht in das Gebirgsvorland des Erzgebirges.

Burg Gnandstein im Kohrener Land

Burg Gnandstein im Kohrener Land

Im Landkreis Leipzig vereinen sich Freiberger Mulde und Zwickauer Mulde zur Vereinten Mulde. Durch den Landkreis Leipzig fließen weiterhin die Pleiße, die Weiße Elster und die Parthe. Im Leipziger Neuseenland im Westen des Landkreises entstand durch die Flutung von Braunkohletagebauen eine großflächige Seenlandschaft.

Kreisstadt des Landkreises Leipzig ist die Stadt Borna (ca. 19.200 Einwohner). Größte Stadt des Landkreises Leipzig ist Grimma mit ca. 28.000 Einwohnern. Weitere größere Städte sind Markkleeberg (ca. 24.000 Einwohner) und Wurzen (ca. 16.000 Einwohner). weiterlesen »

Rittergut Roitzsch (bei Leipzig)

Roitzsch, Rittergut

Roitzsch ist ein Ortsteil der Stadt Wurzen an der Mulde im Nordosten des Landkreises Leipzig. Roitzsch liegt östlich von Leipzig (ca. 30 km) am östlichen Stadtrand von Wurzen. weiterlesen »

Rittergut Wäldgen (bei Leipzig)

Herrenhaus in Wäldgen

Wäldgen ist ein Ortsteil der Stadt Wurzen im Nordosten des Landkreises Leipzig. Wäldgen liegt östlich von Leipzig (ca. 37 km) zwischen Wurzen (ca. 11 km) und Wermsdorf (ca. 9 km). weiterlesen »

Rittergut Sachsendorf (bei Leipzig)

Rittergut Sachsendorf, Inspektorenhaus

Sachsendorf ist ein Ortsteil der Stadt Wurzen im Nordosten des Landkreises Leipzig. Sachsendorf liegt östlich von Leipzig (ca. 36 km) zwischen Wurzen (ca. 12 km) und Wermsdorf (ca. 7 km). weiterlesen »

Rittergut Obernitzschka Nitzschka (bei Leipzig)

Rittergut Obernitzschka, Untergeschoss des Herrenhauses

Nitzschka ist ein Ortsteil der Stadt Wurzen im Nordosten des Landkreises Leipzig. Nitzschka liegt an der Mulde, südöstlich von Leipzig (ca. 34 km) zwischen Wurzen (ca. 7 km) und Grimma (ca. 10 km). weiterlesen »

Herrenhaus Großzschepa abgerissen

Rittergut Großzschepa, Bauschild

Wieder wurde ein Zeugnis der Orts- und Regionalgeschichte und ein Baudenkmal abgerissen – das Herrenhaus in Großzschepa. War das Gebäude nicht mehr zu retten und warum kam es soweit?

Großzschepa ist ein Ortsteil der Gemeinde Lossatal im Nordosten des Landkreises Leipzig. Der kleine Ort liegt zwischen Wurzen und Eilenburg, am Rand der Hohburger Berge. Das Rittergut Großzschepa war eine große, offene Rechteckanklage mit freistehendem Herrenhaus. Erbaut wurde das Herrenhaus um 1720 von Carl Reinhard von Hartitzsch.
Der stattliche, dreiflügelige Barockbau brannte 1742 ab und wurde danach wieder aufgebaut. 1883 wurde er restauriert. Nach der Enteignung 1945 wurde das Herrenhaus in Großzschepa zu Wohnzwecken genutzt. Der Grundstein für den allmählichen Verfall und schlussendlich den Abbruch dürfte bereits in dieser Zeit gelegt worden sein. Herrenhäuser waren bei den politisch Verantwortlichen in der DDR nicht beliebt. weiterlesen »

Rittergut Mühlbach (bei Leipzig)

Mühlbach, Rittergut

Mühlbach ist ein Ortsteil der Stadt Wurzen im Nordosten des Landkreises Leipzig. Mühlbach liegt südöstlich von Leipzig (ca. 33 km) zwischen Wurzen (ca. 6 km) und Wermsdorf (ca. 13 km). weiterlesen »

Rittergut Burkartshain (bei Leipzig)

Burkartshain, Herrenhaus

Burkartshain ist ein Ortsteil der Stadt Wurzen im Nordosten des Landkreises Leipzig. Burkartshain liegt östlich von Leipzig (ca. 34 km) zwischen Wurzen (ca. 7 km) und Wermsdorf (ca. 12 km). weiterlesen »

Das Muldetal entdecken – Rundtour zwischen Grimma und Wurzen

Mulde und Gymnasium St. Augustin in Grimma

Vielerorts führen Radwege entlang von Flüssen nur auf einer Flussseite entlang. Rundtouren sind kaum möglich und zweimal denselben Weg wollen die Wenigsten fahren. An der Mulde zwischen Grimma und Wurzen ist es möglich, den Fluss an beiden Seiten entlang zu fahren.

Radfahren an der Mulde – Rundtour zwischen Grimma und Wurzen

Wegeverlauf

Von Grimma verläuft der Mulderadweg auf der linken Flussseite nach Trebsen und weiter nach Schmölen. Auf einer Fähre muss der Fluss hier überquert werden, bevor man Wurzen erreicht. weiterlesen »

Das Muldetal entdecken – Der Muldetalbahnradweg zwischen Wurzen und Grimma

Die Mulde südlich von Wurzen bei Dehnitz

Die Mulde südlich von Wurzen bei Dehnitz

Der Muldetalbahnradweg verbindet die Großen Kreisstädte Wurzen und Grimma. Der Radweg führt am rechten Muldeufer entlang und ist eine gute Alternative zum Mulderadweg. Die Brücken und eine Fähre, die den Fluss überqueren, ermöglichen Rundtouren zu beiden Seiten des Flusses.

Radfahren auf dem Muldetalbahnradweg zwischen Wurzen und Grimma

Wegeverlauf

Der Muldetalbahnradweg beginnt am Bahnhof in Wurzen. In südlicher Richtung führt er zunächst nach Dehnitz und Oelschütz. Vorbei an Nitzschka und Neichen kommt man nach Nerchau. Durch das Naturschutzgebiet Döbener Wald führt der Muldetalbahnradweg nach Grimma, wo er an der Pöppelmannbrücke endet. weiterlesen »

Abseits des Mulderadweges – Entdeckungen zwischen Wurzen, dem Wermsdorfer Wald und Grimma

Die Pöppelmannbrücke in Grimma, 202 beim Muldehochwasser zerstört und modern ergänzt

Die Pöppelmannbrücke in Grimma, 202 beim Muldehochwasser zerstört und modern ergänzt

Viel gibt es zu sehen an den Ufern der Mulde. Doch auch abseits der bekannten Touristenrouten gibt es einiges zu entdecken. Ich habe die ausgeschilderten Radwege verlassen für eine Entdeckungstour zwischen Wurzen, dem Wermsdorfer Forst und Grimma.

Es sind keine bedeutenden Gebäude, die es zu erkunden gilt. Es sind eher kleine Kirchen und einfache Herrenhäuser, manche in desolatem Zustand. Auch die Landschaft ist eher nüchtern – Felder und Wiesen. Der Wermsdorfer Wald allerdings ist ein beliebtes Ausflugsziel, ein Naherholungsgebiet und ein wertvoller Lebensraum. weiterlesen »

Das Muldetal entdecken – zwischen Grimma und Eilenburg

Mit dem Rad von Grimma über Wurzen nach Eilenburg

Das Muldetal am Schlosspark Trebsen

Das Muldetal am Schlosspark Trebsen

Nach dem Zusammenfluss der Zwickauer und der Freiberger Mulde bei Sermuth fließt die Vereinigte Mulde durch die Leipziger Tieflandsbucht und die Dübener Heide, bevor sie bei Dessau in Sachsen-Anhalt in die Elbe mündet. Der Flussabschnitt zwischen Grimma und Eilenburg ist geprägt von der weitläufigen Flussaue mit Feldern und Wiesen. Er gehört zu den kulturhistorisch interessantesten in Sachsen.

Die Ilburg in Eilenburg

Die Ilburg in Eilenburg

Grimma mit seinem stolzen Rathaus, die einstige Bischofsstadt Wurzen mit ihrem Dom und dem Bischofsschloss bis nach Eilenburg mit seiner einst mächtigen Burganlage – an den Ufern der Mulde gibt es viel zu entdecken. weiterlesen »

Ev. Dom St. Marien Wurzen (bei Leipzig)

Wurzen, Dom St. Marien

Wurzen ist eine Große Kreisstadt an der Mulde im Norden des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt östlich von Leipzig (ca. 27 km) zwischen Leipzig und Torgau (ca. 32 km). weiterlesen »

Schloss Wurzen (bei Leipzig)

Wurzen, Schloss

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Norden des Landkreises Leipzig. Wurzen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 27 km) zwischen Leipzig und Torgau (ca. 32 km). weiterlesen »

Rittergut Thammenhain (bei Leipzig)

Thammenhain, Schloss

Thammenhain ist ein Ortsteil der Gemeinde Lossatal im Nordosten des Landkreises Leipzig. Thammenhain liegt zwischen den Hohburger Bergen und der Dahlener Heide, östlich von Leipzig (ca. 41 km) zwischen Wurzen (ca. 14 km) und Torgau (ca. 20 km). weiterlesen »

Rittergut Müglenz (bei Leipzig)

Müglenz, Gutshof

Müglenz ist ein Ortsteil der Gemeinde Lossatal im Nordosten des Landkreises Leipzig. Müglenz liegt an den Hohburger Bergen, östlich von Leipzig (ca. 36 km) zwischen Wurzen (ca. 9 km) und Schildau (ca. 10 km). weiterlesen »

Radwandern an der Mulde – Burgen und Schlösser zwischen Wurzen und Eilenburg

Im Muldetal

Im Muldetal

Die Mulde – die Wasserreiche – entsteht südöstlich von Leipzig bei Sermuth durch den Zusammenfluss der Zwickauer Mulde und der Freiberger Mulde und mündet nach ca. 143 km bei Dessau in Sachsen-Anhalt in die Elbe. Vereinte oder Vereinigte Mulde fließt durch das sächsische Hügelland, vorbei an Grimma, Nerchau, Trebsen, Wurzen und Eilenburg. Frühzeitig wurde das Muldental besiedelt. Im Mittelalter entstanden entlang des Flusses zahlreiche Burgen, denen Schlösser folgten. Das Muldental gehört zu den landschaftlich reizvollsten und kulturhistorisch interessantesten Gebieten in Sachsen. Kommen Sie mit auf eine Entdeckungstour zu den Burgen und Schlössern an der Mulde zwischen Wurzen und Eilenburg.

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