Dezember 2023

Winter im Schlosspark Machern

Schloss Machern

Schloss Machern

Wohl 1566 wurde das Schloss Machern als Wasserschloss gebaut. Nach dem Dreißigjährigen Krieg erhielt das Schloss seine heutige Gestalt. An das Schloss in Machern schließt sich ein Landschaftspark an Teich, künstlicher Burgruine, Pyramide, Tempel der Hygieia und weiteren Kleinbauten und Statuen.

Das Rittergut Machern war seit 1465 im Besitz der der älteren Linie der Familie von Lindenau. Nach dem Tod von Ernst Joachim von Lindenau 1665 übernahm die jüngere Linie den Besitz. Reichsgraf Carl Heinrich August von Lindenau ließ sich auf seinen Reisen ins Ausland inspirieren und ließ Ende des 18. Jahrhunderts den Park anlegen. weiterlesen »

Wasserburg Borna (bei Leipzig)

Wasserburg Borna, Burghügel mit jüngerer Bebauung

Borna ist die Kreisstadt des Landkreises Leipzig im Nordwesten des Freistaates Sachsen. Borna liegt im Leipziger Neuseenland an der Wyhra, südlich von Leipzig (ca. 32 km) zwischen Leipzig und Chemnitz (ca. 55 km).
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Leipziger Persönlichkeiten – Anna Catharina Elisabeth Heinicke

Anna Catharina Elisabeth Heinicke im Alter von 64 Jahren

Anna Catharina Elisabeth Heinicke im Alter von 64 Jahren

Anna Catharina Elisabeth Heinicke, geb. Kludt, wurde am 9. November 1757 in Jüthorn geboren. Ihre beiden taubstummen Brüder wurden von Samuel Heinicke in Sprechen, Lesen und Schreiben unterrichtet. Mit 18 Jahren heiratete Kludt ihr Mann starb bereits nach einem Jahr.

Samuel Heinicke war ebenfalls verwitwet mit vier Kindern. 1778 heirateten Samuel Heinicke und Anna Catharina Elisabeth Kludt, beide zogen mit den neun taubstummen Schülern nach Leipzig um. Am Rossplatz eröffneten sie das Churfürstlich-Sächsische Institut für Stumme und andere mit Sprachgebrechen behaftete Personen. Anna Catharina Elisabeth Heinicke war den Umgang mit Taubstummen gewöhnt und betätigte sich als Pflegemutter, war für den großen Haushalt verantwortlich und unterwies die Schülerinnen in weiblichen Handarbeiten. weiterlesen »

Römer & Germanen vom 03.12.2022 bis 05.11.2023

Die neue Mitmach-Ausstellung für die ganze Familie auf Burg Scharfenstein im Erzgebirge

Burg Scharfenstein, Ansicht von SüdenErfindungen der Römer prägen die Menschheit bis heute – Straßen, Wasserleitungen oder die Badekultur.

Doch wer waren diese Römer, wo waren sie zu Hause und was hatten sie mit den Germanen zu tun? Auf der Burg Scharfenstein im Erzgebirge können sich Besucher in das bunte Treiben dieser beiden Völker versetzen und entdecken, wie sie damals gelebt haben. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Sportlerinnen und Sportler (geboren 1900 bis 1945)

Curt Ewald Rudolf Lippert wurde am 29. Oktober 1900 in Leipzig geboren. Lippert war Mitglied der Kavallerieschule Hannover und absolvierte seine ersten internationalen Wettkämpfe in den 1920er Jahren, u.a. bei den IX. Olympischen Spielen in Amsterdam 1929. Er erreichte beachtliche Leistungen bei Deutschen Meisterschaften. Bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin gewann er auf „Fasan“ mit der deutschen Mannschaft auf „Nurmi“ die Goldmedaille im Vielseitigkeitsreiten.

Im 2. Weltkrieg diente Lippert im Oktober 1941 als Oberst und Kommandeur des Panzer-Regiments 51. Als Generalmajor und Kommandeur der 5. Panzer-Division kämpften seine Truppen in Ostpreußen und im Kurland-Kessel. Im Februar 1945 war Lippert in Rückzugskämpfe bei Bielefeld verwickelt, wo er im März 1945 fiel. weiterlesen »

Burg Kriebstein – Lüftet die Geheimnisse der Ritterburg

Interaktive Verfolgungsjagd für die ganze Familie

Burg Kriebstein in Sachsen

Burg Kriebstein in Sachsen

Mit spannenden Rätseln Sachsens kann Sachsens schönste Ritterburg entdeckt werden.

Eine interaktive Schnitzeljagd durch die mittelalterlichen Gemäuer erwartet die Besucher, die Zeuge eines mysteriösen Uhren-Diebstahls werden. Spielerisch erkundet werden alle Winkel der Burg erkundet, neue Hinweise entdeckt und die Spur verfolgt. Geschicklichkeit, Kombinationsfähigkeit und Kreativität müssen unter Beweis gestellt werden, Spürnasen sind gefragt – Spiel und Spaß für die ganze Familie vorprogrammiert. weiterlesen »

Burg Mildenstein – Der Schatz des Einäugigen

Die interaktive Schatzsuche mit Escape-Room

Burg Mildenstein in Leisnig

Burg Mildenstein in Leisnig

Hausmeister Herbert hat bei Ausgrabungen in der Nähe der Burg Mildenstein in Leisnig geheime Hinweise von Wilhelm dem Einäugigen gefunden. Diese sollen zu einem versteckten Schatz führen. Seid ihr bereit für eine spektakuläre Schatzsuche?

Mit einem Tablet können zwei bis acht Freunde oder Familienmitglieder eine 90 bis 120-minütige Schnitzeljagd über das gesamte Gelände der Burg Mildenstein unternehmen. Ihr landet in einem geheimen Escape-Room, beweist euer Knobeltalent, löst innerhalb von 20 Minuten alle Rätsel und findet gemeinsam den Schatz des Einäugigen. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Thietmar von Merseburg

Chronik des Bischofs Thietmar von Merseburg, mit der Ersterwähnung Leipzigs, Faksimile 1905 (SLUB Dresden)

Chronik des Bischofs Thietmar von Merseburg, mit der Ersterwähnung Leipzigs, Faksimile 1905 (SLUB Dresden)

Thietmar von Merseburg wurde am 25. Juli 975 oder 976 geboren. Der Walbecker Grafensohn entstammte dem sächsischen Hochadel, stieg in den kirchlichen Institutionen auf wurde durch die regional bedeutenden weltlichen Ämter seiner Familie begünstigt.

Seine Zeit in Magdeburg war für Thietmar durch das Leben in einer geistlichen Gemeinschaft prägend. Thietmar erhielt in Magdeburg eine gründliche Ausbildung und eignete sich Kenntnisse klassischer Werke, frühchristlicher Literatur und der Heiligen Schrift an. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Apollonia von Wiedebach

Apollonia von Wiedebach, Gemälde von Lucas Cranach d. Ä.

Apollonia von Wiedebach, Gemälde von Lucas Cranach d. Ä.

Apollonia von Wiedebach wurde 1470 in Freiberg als Tochter des Freiberger Bürgermeisters Stefan Alnpeck geboren. Apollonia heiratete den Leipziger Ratsherrn Jacob von Blasbalg, den Begründer der Finanzkasse des Herzogtums Sachsen. Blasbalg übertrug ihr 1487 das Rittergut Lößnig auf Lebenszeit.

Nach dem Tod ihres Mannes 1490 betraute ihr Landesherr zunächst den aus Schneeberg stammenden Zehntschreiber Caspar von Sals mit der Verwaltung der Finanzkasse. Nach dessen Rücktritt im erhielt die verwitwete Apollonia den Auftrag für die Rechnungsführung des Herzogtums. Damit war sie die erste Frau im ernestinischen Sachsen, die eine solche Funktion ausüben durfte. weiterlesen »

600 Jahre Sachsen – Höhepunkt und Tiefschläge sächsischer Geschichte

1990 – die Neugründung des Freistaats Sachsen

Territorium Sachsens in größter Ausdehnung 1815 und heutigem Zustand seit 1990

Territorium Sachsens in größter Ausdehnung 1815 und heutigem Zustand seit 1990

„Wir sind das Volk“ klang es im Herbst 1989 jede Woche auf den Straßen vieler Städte in der DDR. Die Menschen forderten nach 40 Jahren Herrschaft der SED ihre Grundrechte ein – freie Wahlen, Meinungs- und Pressfreiheit, Reisefreiheit. Am 13. November 1989 trugen Demonstranten in Leipzig ein Spruchband mit sächsischem Wappen: „Schwarz-Rot-Gold, Sachsen Freistaat, Freies Europa!“ Die Forderungen nach der Gründung des Landes Sachsen wurden fester Bestandteil der Demonstrationen. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Eduard von Simson

Eduard von Simson porträtiert von Fritz Paulsen auf einem Ölgemälde 1880

Eduard von Simson porträtiert von Fritz Paulsen auf einem Ölgemälde 1880

Martin Eduard Sigismund Simson, ab 1888 Eduard von Simson, wurde am 10. November 1810 in Königsberg. Der aus einer jüdischen Familie stammende Simson wurde 1823 getauft. Er machte 1826 das Abitur am Collegium Fridericianum und studierte an der Albertus-Universität Königsberg Rechtswissenschaft und Kameralwissenschaft.

1852 erhielt er einen Ruf der Universität Jena auf den Lehrstuhl für Pandektenwissenschaft, Simson lehnte ab. Als Abgeordneter für Königsberg gehörte Eduard Simson der Frankfurter Nationalversammlung an, zunächst als Sekretär im Gesamtvorstand, ab Oktober 1848 als Vizepräsident und ab Dezember 1848 als Präsident. Im April 1849 stand Simson an der Spitze der Kaiserdeputation, die König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen seine Wahl zum Kaiser der Deutschen überbrachte. Als diese Sendung scheiterte, lehnte Simson die Fortführung des Präsidiums ab. weiterlesen »

Mittelalterliches Burgfest zu Himmelfahrt auf Burg Kriebstein

Burg Kriebstein, Landkreis Mittelsachsen

Burg Kriebstein, Landkreis Mittelsachsen

Zu Pfingsten 2023, von Donnerstag, den 18.05.2023 bis Sonntag, den 21.05.2023, jeweils von 11:00 – 20:00 Uhr findet auf Sachsens schönster Burg ein mittelalterliches Burgfest statt. Besucher können Ritterkämpfe und Gaukelei erleben, in alte Burgmauern eintauchen und selbst sehen, wie es früher auf der Burg Kriebstein zuging. Mit fesselnder Musik, hintersinnigem Theater, Handwerkerschau und üppigem Gaumenschmaus wird das mittelalterliche Burgfest ein berauschendes Fest.

Weitere Informationen zum Mittelalterlichen Burgfest auf der Burg Kriesbtein.

Leipziger Persönlichkeiten – Ulrich von Hutten

Ulrich von Hutten

Ulrich von Hutten

Ulrich von Hutten wurde am 21. April 1488 auf Burg Steckelberg bei Schlüchtern geboren. Der aus einem fränkischen Adelsgeschlecht stammende von Hutten wurde 1499 von seinem Vater in das Benediktiner-Kloster Fulda geschickt, wo er Mönch werden sollte. Ulrich von Hutten wandte sich aber vom Klosterleben ab und studierte 1503 an der Universität Erfurt, wechselte 1505 an die Universität zu Köln, studierte kurze Zeit an der Universität in Mainz und ging 1506 an die Brandenburgischen Universität Frankfurt (Oder).

1508 besuchte von Hutten die Universität Leipzig und infizierte sich möglicherweise mit der Syphilis. Später erscheint er als mittelloser Student in Greifswald.

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Leipziger Persönlichkeiten – Josef Alexander Jablonowski

Josef Alexander Jablonowski

Josef Alexander Jablonowski

Josef Alexander Jablonowski wurde am 4. Februar 1711 in Tychomel, Wolhynien (Ukraine) geboren. 1743 wurde er von Kaiser Karl VII. in den Reichsfürstenstand erhoben. Unter der Regierung von König August III. von Polen wurde Jablonowski 1744 zum Mundschenk von Litauen befördert und 1755 das Beamtenamt des Wojewoden von Nowogrodek in Schwarzrussland übertragen.

Bei den polnischen Königswahlen 1764 galt Josef Alexander Jablonowski als einer der Thronanwärter, unterlag jedoch dem Mitbewerber Stanislaus II. August Poniatowski. 1768 siedelte Jablonowski nach Leipzig über. 1773 kaufte Jablonowski in Leipzig am Rossplatz das Haus „Zum Kurprinz“ und errichtete dort seinen Wohnsitz (nicht erhalten).

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600 Jahre Sachsen – Höhepunkte und Tiefschläge sächsischer Geschichte

1648 – Am Ende des Krieges liegt das Land am Boden

Kurfürst Johann georg I. von Sachsen

Kurfürst Johann georg I. von Sachsen

1611 wurde Johann Georg I. neuer Kurfürst von Sachsen als Nachfolger von Kurfürst Christian II. von Sachsen. In seine Regierungszeit fällt der Dreißigjährige Krieg. Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen stand zum Bündnis mit den Habsburgern und unterstützte 1612 die Wahl des Habsburgers Matthias zum Kaiser und 1619 die Wahl des Habsburgers Ferdinand II. Die Habsburger sicherten im Gegenzug den Protestanten in den habsburgischen Ländern Glaubensfreiheit zu.

Als Mitglieder des böhmischen Adels am 23. Mai 1618 die Statthalter des Kaisers aus einem Fenster der Prager Burg stürtzten, ahnte wohl noch niemand, dass das der Beginn des längsten und verlustreichsten Krieges in Europa sein würde. 1619 hätte Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen römisch-deutscher Kaiser werden können, denn im Kollegium der Kurfürsten standen für ihn vier evangelische gegen drei katholische Stimmen. Dies lehnte der Kurfürst aber ab.

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Leipziger Persönlichkeiten – Ilse Decho

Teekanne aus Jenaer Glas von Ilse Decho

Teekanne aus Jenaer Glas von Ilse Decho

Ilse Decho wurde am 9. Dezember 1915 in Leipzig als Helene Ilse Schmidt geboren. Sie absolvierte eine kaufmännische Ausbildung, besuchte die Abendschule der Akademie für grafische Künste und Buchgewerbe und studierte 1947 bis 1949 an der Kunstgewerbeschule Leipzig. Bis 1966 arbeitete Ilse Decho als freischaffende Kunsthandwerkerin und Formgestalterin in Leipzig.

Bis zur ihrer Emeritierung 1975 war sie als Dozentin für Glasgestaltung, später als Professorin an der Hochschule für industrielle Formgestaltung Halle, Burg Giebichenstein in Halle (Saale) tätig.

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Leipziger Persönlichkeiten – Friederike Oeser

Friedrike Oeser

Friedrike Oeser

Friederike Oeser wurde 1748 als erstes Kind des Malers Adam Friedrich Oeser in Dresden geboren. 1759 kam die Familie nach Leipzig. Adam Friedrich Direktor bewohnte als Direktor der neugegründeten Leipziger Kunstakademie eine Dienstwohnung in der Pleißenburg. Johann Wolfgang Goethe war ab 1765 sein Schüler war und lernte Friederike 1766 auf dem Landgut Oesers in Dölitz kennen.

Friederike Oeser wurde Goethes Vertraute, seinen letzten Abend vor der Rückkehr nach Frankfurt verbrachte Goethe in Dölitz. „Glauben Sie mir“, schrieb er aus Frankfurt, „Sie sind alleine schuld, daß ich Leipzig ohne sonderliche Schmerzen verlassen habe.“ Der Kontakt zu Goethe bestand nach seiner Abreise fort und bei späteren Besuchen Goethes in Leipzig kam es zu weiteren Begegnungen.

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Leipziger Persönlichkeiten – Kurfürst Moritz von Sachsen

Kurfürst Moritz von Sachsen

Kurfürst Moritz von Sachsen

Moritz von Sachsen wurde am 21. März 1521 in Freiberg als Sohn des späteren Herzogs von Sachsen, Heinrich der Fromme, und dessen Frau Katharina von Mecklenburg geboren.
1532 kam Moritz an den Hof seines Taufpaten Albrecht, Kardinal und Erzbischof von Magdeburg und Mainz, wo er das sinnenfrohe Leben des Kardinals kennenlernte. So übernahm sein Onkel, Herzog Georg der Bärtige die weitere Ausbildung.

1536 trat Moritz’ Vater Heinrich der Fromme zum Protestantismus über und Moritz wurde von dem Rochlitzer Pfarrer Martin Oberdörffer erzogen. Im August 1541 starb Herzog Heinrich der Fromme von Sachsen und Moritz wurde Herzog im albertinischen Sachsen. Er nahm an den Feldzügen von Kaiser Karl V. gegen die Türken und Franzosen teil, konfiszierte aber andererseits katholisches Kirchengut und eignete sich so großen Besitz an.

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Leipziger Persönlichkeiten – Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen

Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen - August der Starke

Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen – August der Starke

Friedrich August wurde am 12. Mai 1670 in Dresden geboren. Er stammt aus der albertinischen Linie des Hauses Wettin war von 1694 bis 1733 als Friedrich August I. Kurfürst von Sachsen sowie von 1697 bis 1706 und von 1709 bis 1733 in Personalunion als August II. König von Polen und Großfürst von Litauen.

Friedrich August war der zweitälteste Sohn des Herzogs Johann Georg III. von Sachsen und der Prinzessin Anna Sophie von Dänemark. Zeitweise wurde er in der Lichtenburg zu Prettin erzogen und verbrachte seine Kinderjahre bei seinem Großvater Johann Georg II. von Sachsen.

Auf seiner obligatorischen Grand Tour, die zur Einführung des Prinzen an den ausländischen Höfen diente, lernte er Architektur und Kultur anderer Länder kennen. Friedrich August nahm am Krieg gegen Frankreich am Oberrhein teil, hielt sich eine Zeit lang am Hof von Kaiser Leopold in Wien auf und beteiligte sich an einem Feldzug in den Spanischen Niederlanden und in Ungarn 1695 gegen die Türken.

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Leipziger Persönlichkeiten – Herzog August von Sachsen

Kurfürst August von Sachsen

Kurfürst August von Sachsen

August, der sich selbst Augustus nannte, wurde am 31. Juli 1526 in Freiberg geboren. Im Volksmund wurde er auch Vater August genannt, und stammt aus der albertinischen Linie des Hauses Wettin. Er war Nachfolger seines ohne männlichen Erben in der Schlacht bei Sievershausen gefallenen Bruders Moritz.

August wurde von dem aus Rochlitz stammenden Pfarrer Martin Oberdörffer erzogen und wuchs später am kaiserlichen Hof in Innsbruck auf, wo er enger Freund des späteren Kaisers Maximilian II. wurde. 1544 bekam August die Verwaltung des Bistums Merseburg übertragen.

Aus Anlass seiner ersten Heirat erhielt August das Schloss Wolkenstein als Jagd- und Landsitz. Sein Bruder Moritz hatte ihn 1546 mit der Verteidigung Dresdens beauftragt und ein eigenes Truppenkommando gegeben. 1552 übertrug Moritz die Regentschaft seinem Bruder August, der sich umgehend um ein Bündnis mit seinem Schwiegervater, dem König von Dänemark, bemühte.

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Leipziger Persönlichkeiten – Oskar Mothes

Oskar Mothes

Oskar Mothes

Oskar Mothes wurde am 27. Dezember 1828 in Leipzig geboren. Mothes studierte Architektur bei Gottfried Semper in Dresden. Als Zwanzigjähriger entwarf er die Dorfkirche in Rüdigsdorf und wurde 1848 Mitglied der Freimaurerloge Minerva zu den drei Palmen in Leipzig.

Nach Studienreisen 1851 und 1852 nach Italien und Spanien ließ er sich 1853 als Architekt in Leipzig nieder. Unter seiner Leitung wurde 1861 der Gewerbliche Bildungsverein in Leipzig gegründet, 1867 war Mothes Mitbegründer des Vereins für die Geschichte der Stadt Leipzig (des heutigen Leipziger Geschichtsvereins), von 1869 bis 1872 auch dessen Vorsitzender. Die historische Sammlung des Vereins bildet den Grundstock des Leipziger Stadtgeschichtlichen Museums.

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Leipziger Persönlichkeiten – Johann und Sittich Pfretzschner

Turm der Thomaskirche zu Leipzig

Turm der Thomaskirche zu Leipzig

Johann Pfretzschner wurde um 1495 in Triebel bei Oelsnitz geboren. Er lernte im sächsischen Vogtland das Maurerhandwerk und kam 1528 nach Leipzig. Der Rat der Stadt erkannte Pfretzschners großes Talent und band ihn sofort durch die Ehrenbürgerschaft an die Stadt.

Johann Pfretzschner heiratete die Tochter des Leipziger Buchhändlers Nickel Wolrabe und kaufte sich 1529 von seinem Schwiegervater ein Haus in der Ritterstraße. Nach seiner Ernennung zum Ratsmaurermeister der Stadt Leipzig war Johann Pfretzschner für die gesamte Bauleitplanung und fachliche Umsetzung aller Bauvorhaben in der Stadt zuständig. 1530 bis 1550 erfolgte durch Pfretzschner der Neu- und Ausbau der Stadtbefestigung von Leipzig vom westlichen Ende des Brühls bis zur Pleißenburg. 1537 schuf Pfretzschner das achtseitige Geschosses des Turmes der Thomaskirche.
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Stiftsgut des ehem. Johannishospitals Leipzig in Dösen (Rittergut, Stadt Leipzig)

Stiftsgut des ehem. Johannishospitals Leipzig in Dösen

Dölitz-Dösen ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Dölitz-Dösen liegt im südlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Pleiße, zwischen Connewitz und Markkleeberg, ca. 8 km vom Zentrum Leipzigs entfernt. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Christian Friedrich Rüdiger

Sternwarte im Turm der Pleißenburg im Jahr 1804

Sternwarte im Turm der Pleißenburg im Jahr 1804

Christian Friedrich Rüdiger wurde am 4. August 1760 in Leipzig geboren. Der Sohn eines Lohgerbers besuchte die Nikolaischule in Leipzig. Rüdiger sollte Rechtswissenschaften studieren, studierte aber Naturwissenschaften an Universität Leipzig. Christian Friedrich Rüdiger lehrte als Privatdozent für Mathematik und Astronomie.

1791 wurde Rüdiger zum Observator der Universitätssternwarte auf der Pleißenburg in Leipzig und zugleich zum außerordentlichen Professor der Mathematik und Astronomie an die Philosophische Fakultät der Universität Leipzig bestellt.

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Leipziger Persönlichkeiten – Paul Speck

Altes Rathaus Leipzig, Zwerchhäuser

Altes Rathaus Leipzig, Zwerchhäuser

Das Geburtsdatum von Paul Speck ist unbekannt, geboren wurde er wohl in Ehrenfriedersdorf, nachweisbar ist er ab 1532 in Freiberg. 1534 wurde Speck Bürger von Zwickau. Seine nachweisliche Beteiligung an der Errichtung bedeutender spätgotischer obersächsischer Hallenkirchen ist oft ungeklärt, sicher ist, dass Paul Speck maßgeblich an der Einführung und Durchsetzung der Formen der Renaissance in Sachsen in der Bau- und Bildhauerkunst beteiligt war.

Speck beherrschte mit einer großen Werkstatt für lange Jahre in weiten Teilen Sachsens den Markt, er war als Baumeister gesucht und umworben. Als Bildhauer schuf Paul Speck bedeutende Portale und Grabmale der Frührenaissance, weiterhin mehrere Kanzeln und Taufsteine. Als Baumeister errichtete er einige bedeutende Profanbauten. Speck war auch gesuchter Fachmann für Festungs- und Brückenbauten.

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Leipziger Persönlichkeiten – Christian Gottlieb Geyser

Christian Gottlieb Geyser

Christian Gottlieb Geyser

Christian Gottlieb Geyser wurde am 20. August 1742 in Görlitz geboren. 1761 schrieb sich Geyser an der Universität Leipzig ein als Jurastudent. Geyer nahm bei Adam Friedrich Oeser Zeichenunterricht und wohnte auch bei Oeser in der Pleißenburg. Die außergewöhnliche Begabung von Christian Gottlieb Geyser veranlasste Oeser dazu, ihn 1764 als Hilfslehrer für Kupferstich an der Leipziger Kunstakademie anzustellen.

Hauptarbeitsbereich Geysers wurde die Radierung, ab 1770 arbeitete er auch als Buchillustrator. 1766 bis 1770 war Christian Gottlieb Geyser Lehrer für Kupferstich an der Leipziger Akademie. Hauptauftraggeber Geysers waren die Leipziger Verleger. Christian Gottlieb Geyser illustrierte viele Erstausgaben, darunter von Christoph Martin Wieland, Johann Caspar Lavater und Christian Felix Weiße. Geyser fertigte grafische Reproduktionen von Werken namhafter Meister aus den Leipziger Privatgalerien an. 1789 erwarb Christian Gottlieb Geyser ein Landhaus mit Gut, heute das Geyserhaus in der Gräfestraße 25.

Christian Gottlieb Geyser starb am 24. März 1803 in Leipzig.

Mehr Leipziger Persönlichkeiten

Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c5/Christian_Gottlieb_Geyser.jpg

Leipziger Persönlichkeiten – die Kaufmanns- und Bankiersfamilie Frege

Christian Gottlob Frege

Christian Gottlob Frege

Christian Gottlob Frege wurde am 21. November 1715 in Lampertswalde bei Oschatz geboren. Der Pfarrerssohn lernte in einer Leipziger Gewürzhandlung und fand eine Anstellung in einem Wechselhaus als Handlungsdiener. Mit geringen Kapitalmachte sich Frege 1739 mit einem Handel für Trockenfisch und Trockenfrüchten in der Grimmaischen Straße in Leipzig selbstständig. Bereits 1741 konnte er sich mit seinem Vermögen und einem Kredit dem Wechselgeschäft zuwenden.

1750 erwarb Christian Gottlob Frege das Schimmelsche Gut im heutigen Musikviertel und ließ einen Garten nach holländischem Vorbild anlegen. Frege genoss großes Ansehen beim Kurfürsten von Sachsen, der Frege anbot, die Leipziger Münze zu pachten. 1752 übernahm Christian Gottlob Frege die Münze und führte sie bis zum Siebenjährigen Krieg 1756. Nach dem Abzug der Preußen 1763 baute Frege die Leipziger Münze in der Pleißenburg wieder auf.

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Leipziger Persönlichkeiten – Martin Luther in Leipzig

Martin Luther, Gemälde von Lucas Cranach d.Ä.

Martin Luther, Gemälde von Lucas Cranach d.Ä.

Martin Luther wurde am 10. November 1483 in Eisleben als erster des Hüttenmeisters Hans Luder und seiner Frau Margarethe Lindemann geboren. In der Lateinschule in Mansfeld lernte er Grammatik und Logik, Rhetorik und Musik. Ab Frühjahr 1497 besuchte Martin Luther ca. ein Jahr lang die Domschule in Magdeburg.

1501 schrieb sich Martin Luther an der Universität Erfurt ein. Auf Wunsch seines Vaters studierte Luther 1505 in Erfurt Jura um in die gräfliche Verwaltung eintreten und das Familienunternehmen leiten zu können. Am 2. Juli 1505 wurde Martin Luther auf dem Rückweg von einem Elternbesuch in Mansfeld bei Stotternheim von einem schweren Unwetter überrascht. In Todesangst gelobte er der heiligen Anna, er wolle Mönch werden, wenn sie ihn rette. Am 17. Juli 1505 trat er in das Kloster der Augustiner-Eremiten in Erfurt ein.

Luther begann mit dem Studium der Theologie. Auf Empfehlung von Johann von Staupitz wurde Martin Luther von der deutschen Kongregation in München am 18. Oktober 1508 nach Wittenberg versetzt. Luther war an der Universität Wittenberg Dozent und Student. Er wurde zurückberufen, traf 1509 wieder in Erfurt ein, lehrte als Sententiar in Erfurt von 1510 bis 1511 und zog danach ganz nach Wittenberg.

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Leipziger Persönlichkeiten – Johann Carl Friedrich Dauthe

Schiff der Nikolaikirche

Schiff der Nikolaikirche

Johann Carl Friedrich Dauthe wurde am 26. September 1746 in Leipzig als Sohn Kaffeehauspächters geboren. Dauthe bekam Privatunterricht bei Adam Friedrich Oeser, studierte zuerst an der Universität Leipzig und danach Architektur an der Dresdner Kunstakademie bei Friedrich August Krubsacius. Oeser berief Johann Carl Friedrich Dauthe 1776 eigenmächtig als Lehrer für Architektur an die Leipziger Kunstakademie. Vorher war Dauthe seit 1773 als Amts-, Mühlen- und Wasserbaugeschworener sowie als kurfürstlicher Landfeldmesser tätig.

Von 1780 bis zu seinem Tod stand Johann Carl Friedrich Dauthe als erster Baudirektor im Dienst der Stadt Leipzig und war Mitglied in der Leipziger Freimaurerloge Minerva zu den drei Palmen.

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Leipziger Persönlichkeiten – Markgraf Dietrich III. von Meißen, genannt Diezmann

Dietrich und sein älterer Bruder Friedrich der Gebissene in einer Fantasiedarstellung der Biedermeierzeit

Dietrich und sein älterer Bruder Friedrich der Gebissene in einer Fantasiedarstellung der Biedermeierzeit

Markgraf Dietrich III. von Meißen, genannt Diezmann, wurde um 1260 als dritter Sohn von Markgraf Albrecht II. (der Entartete) und Margaretha von Staufen, Tochter Kaisers Friedrichs II., geboren.
Der aus dem Geschlecht der Wettiner stammende Diezmann war von 1291 bis 1303 als Dietrich IV. Markgraf der Lausitz, ab 1291 Markgraf im Osterland und ab 1298 als Dietrich (I.) Landgraf von Thüringen.

Dietrichs Mutter floh 1270 infolge der Zuneigung ihres Gatten zu Kunigunde von Eisenberg von der Wartburg. Dietrich und sein älterer Bruder Friedrich der Freidige wurden daraufhin am Hofe des Onkels, Markgraf Dietrich von Landsberg, erzogen. Die Brüder bekriegten gemeinsam mit ihrem Bruder Heinrich den Vater, weil dieser den mit Kunigunde gezeugten Sohn Apitz (Albrecht) begünstigte, indem er ihm die Landgrafschaft Thüringen vererben wollte.

Dietrich gelangte zunächst in den Besitz des Pleißenlandes, erhielt nach dem Tod Heinrichs des Erlauchten 1288 die Mark Lausitz und nach dem Tode Friedrich Tutas 1291 das Osterland.

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Die Interessengemeinschaft Private Burgen, Schlösser & Gutsanlagen in Thüringen e.V.

Orangerie des Gutes Bendeleben

Orangerie des Gutes Bendeleben

Im Freistaat Thüringen gibt es neben den von der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, der Stiftung Weimarer Klassik und den zahlreichen, im kommunalem Eigentum befindlichen Schlössern, ca. 300 denkmalgeschützte Objekte und Anlagen des Landadels in privatem Eigentum.

Die Anlagen stecken voller Geschichte und Tradition und sind wichtige Zeugnisse der Wirtschafts-, Herrschafts- und Siedlungsgeschichte, sondern auch der Bau-und Kunstgeschichte des Landes. Die Interessengemeinschaft Private Burgen, Schlösser & Gutsanlagen in Thüringen e.V. ist ein Zusammenschluss dieser privaten Eigentümer. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Eigentümer zu vernetzen und in einen Erfahrungsaustausch bei der Erhaltung, Sanierung und Nutzung der denkmal­geschützten Gebäude und Parkanlagen zu treten.

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Leipziger Persönlichkeiten – Franz Conrad Romanus

Franz Conrad Romanus wurde am 7. März 1671 in Leipzig geboren. Der Sohn eines Juristen begann 1688 sein Jurastudium an der Universität Leipzig. Nach bestandenem Examen 1692 arbeitete er am Appellationsgericht und übte dann den Beruf eines Rechtsanwalts aus. Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen holte Romanus an den Hof nach Dresden. Romanus stand offenbar dem sächsischen Kurfürsten sehr nahe und der Kurfürst setzte 1701 die Wahl von Romanus zum Bürgermeister in Leipzig durch.

Romanus führte in Leipzig zahlreicher Neuerungen ein. 1701 ließ er die erste Straßenbeleuchtung und eine Kanalisation bauen, ließ Hauptstraßen pflastern und führte den Sänftenträgerdienst ein. Romanus unterstützte auch die häufigen Geldforderungen des Kurfürsten an den Rat. Die Leipziger Ratsherren konnte Romanus überzeugen durch eine Verdoppelung ihrer jährlichen Besoldung auf 200 Taler.

1701 kam Georg Philipp Telemann als Musikstudent nach Leipzig. Franz Conrad Romanus erkannte sein musikalisches Genie und unterstützte Telemann bei der Gründung des Collegium Musicum.

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Unser Leipzig – unsere Geschichte

Leipziger Handwerker und ihre Zünfte

Der Bäcker

Der Bäcker

Es ist anzunehmen, dass sich schon in der Gründungszeit Leipzigs Handwerker im Umfeld der Burg niederließen. 1288 werden Bäcker und Wollweber urkundlich in der Jakobsparochie erwähnt. Zwischen 1293 und 1296 wird ein Färber Hartmann als Leipziger Ratsherr genannt. Im späten Mittelalter waren die meisten Handwerker in berufsständischen Kooperationen zusammengeschlossen. Genannt werden diese als Handwerk oder Innung im Sinne von Einigung oder Zusammenschluss und Zunft genannt.

Ein Handwerk durfte nur von einer Person ausgeführt werden, die einer Zunft angehörte. Der Zunftzwang regelte die Qualitätskontrolle der Produkte und damit den Zugang zum Markt sowie den räumlichen Geltungsbereich der Zunftordnung. Das Harnischbuch von 1466 nennt 31 Handwerke nach Innungen geordnet.

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Unser Leipzig – unsere Geschichte

Markgräfliches Schloss und Festung der Kurfürsten – die Anfänge der Pleißenburg

Die Pleißenburg 1615

Die Pleißenburg 1615

1212 gründet Markgraf Dietrich von Meißen in Leipzig ein Kloster, das spätere Thomaskloster. Das rief die Leipziger Bürger auf den Plan, die einen zu starken Einfluss der Kirche und des Landesherrn in ihrer Stadt fürchteten. Der Leipziger Rat beschließt 1217 – Leipzig wird freie Reichsstadt.

Das missfiel dem Landesherren, sah er doch seinen Einfluss in der Handelsstadt Leipzig in Gefahr. Markgraf und Stadt handeln einen Kompromiss aus. Dietrich hintergeht die Stadt und überfällt sie. Er soll die Stadtmauer abreißen haben und 1216 drei Burgen errichten lassen – die schon vorhandene Burg Leipzig ließ er ausbauen, an der Südwestecke der Stadt ließ er eine neue Burg bauen und eine dritte auf dem Gelände des späteren Dominikanerklosters, heute Standort der Universität Leipzig.

Die Burg an der Südwestecke der Stadt befand sich im Bereich des heutigen Burgplatzes/Schlossgasse/Ratsfreischulstraße. Im Markgräflichen Schloss fand 1519 die Leipziger Disputation statt. Martin Luther und Johannes Eck lieferten sich einen Streit um den wahren Glauben.

1546 verkauft Herzog Moritz von Sachsen das alte Schloss an die Stadt und beginnt südlich auf den Schlosswiesen mit einem Neubau einer Festung. Die alte Burg wurde nach und nach abgerissen. Über das Aussehen der mittelalterlichen Burg ist nichts bekannt. Erwähnt werden ein Zwinger und der Burggraben. Es gab auch einen Tiergarten. Mit der Errichtung der neuen Festung entstand auch der Name Pleißenburg. Im Schmalkaldischen Krieg wird die Burg 1547 beschossen und stark beschädigt. Die Kurfürsten Moritz und August von Sachsen bauen die Festung wieder auf. Zur Stadt war die Pleißenburg mit Mauer und Graben abgeschlossen.

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Bildquelle: Konrad Sturmhoefel: Illustrierte Geschichte der Sächsischen Lande und ihrer Herrscher (Band II: Illustrierte Geschichte des Albertinischen Sachsen, 1. Abteilung: Von 1500 bis 1815). Verlag von Hübel & Denck, Leipzig, Oktober 1908, zwischen S. 256 und 257.

Unser Leipzig – unsere Geschichte

Wer wurde Bürger?

Das Alte Rathaus am Leipziger Markt - Ausdruck des Leipziger Bürgerstolzes

Das Alte Rathaus am Leipziger Markt – Ausdruck des Leipziger Bürgerstolzes

Im Mittelalter waren Bürger Bewohner einer befestigten Stadt mit eigenem Stadtrecht. Bürger unterschieden sich vom einfachen Einwohner durch besondere Bürgerrechte – Privilegien und Besitz.

Das Wort Bürger leitet sich vom althochdeutschen burga für Schutz ab. Das spätlateinische burgus steht für kleine Befestigungsanlagen. Als Burgen im weiteren Sinne wurden auch befestigte Ortschaften bezeichnet. Bürger in diesem Sinne waren die wehrpflichtigen Bewohner solcher Orte. Im Wort Burg steckt das Verb bergen, was in der Frühgeschichte die Flucht auf den Berg meint.

Der Erwerb des Bürgerrechts in Leipzig war an mehrere Bedingungen geknüpft. Auswärtige mussten ihre freie und ehelichen Geburt nachweisen, musste versichern, dass gegen sie keine Klagen anhängig waren und mussten sich innerhalb eines Jahres in Leipzig niederlassen und einen eigenen Haushalt führen, was in der Regel mit dem Erwerb eines Hauses verbunden war. Regelmäßig musste der Bürgereid abgelegt und das Bürgergeld gezahlt werden.

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Unser Leipzig – unsere Geschichte

Leipzig tritt ins Licht der Geschichte

Urbe Lipzi - Die Burg Leipzig, Rekonstruktionsversuch

Urbe Lipzi – Die Burg Leipzig, Rekonstruktionsversuch

Post haec autem Eid antistes egreius a Polenia saltem cum muneribus magnis reversus egrotare cepit e in urbe Libzi vocata fidelem Christo animam XIII. Kal. Ianuarii reddidit.

„Dann erkrankte der wackere Bischof Eid, der eben mit großen Geschenken aus Polen zurückgekehrt war, und gab am 20. Dezember in der Burg Leipzig Christus seine treue Seele zurück.“

Im Wortlaut dieser Urkunde aus dem Jahr 1015, geschrieben von Bischof Thietmar von Merseburg, den Tod des Bischof Eid von Meißen darlegend, wird die Burg Leipzig als Sterbeort des Bischofs genannt und damit erscheint der Name Leipzig erstmals in der Geschichte. Da war die Siedlung wohl schon über 200 Jahre alt. Leipzig mit seiner Burg war befestigter Ort im Herrschaftsgebiet zwischen Saale und Elbe, wohl aber keine Stadt.

Bischof Thietmar schreibt in seiner Chronik, dass Kaiser Heinrich II. dem Bistum Merseburg 1077 eine Kirche in Leipzig schenkte. Um welche Kirche es sich handelte, ist nicht bekannt. Leipzig war als Burgwardort nicht bedeutender, als die Burgwarde Taucha, Schkeuditz oder Magdeborn. Erst die Stadtwerdung sollte der Siedlung und Burg Leipzig einen Aufschwung bescheren.

Zum Burgwardbezirk Leipzig gehörten die Dörfer Zschocher, Schleußig, Leutzsch, Plagwitz, Gohlis, Eutritzsch, Petzsch (wüst), Reudnitz, Sellerhausen, Stünz, Mölkau, Miltzschen (wüst), Stötteritz, Brand/Lusitz (wüst).

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Unser Leipzig – unsere Geschichte

Die Slawen – Gründer von Leipzig

Die Kreuzung Humboldtstraße/Lortzingstraße - Standort einer ersten slawischen Befestigung

Die Kreuzung Humboldtstraße/Lortzingstraße – Standort einer ersten slawischen Befestigung

Es muss so um 800 herum gewesen sein, als slawische Siedler von Osten die sumpfige Niederung an Pleiße, Parthe und Weißer Elster erreichten. Klimatisch war der Siedlungsort ideal, auch die guten Böden versprachen gute Ernte. Dich ideal war die Sumpflandschaft nicht, kam den Slawen aber zugute, denn in den sumpfigen Auen und dichten Wäldern waren sie vor Feinden relativ gut geschützt.

Eine erste Burg errichteten die Slawen im Bereich der heutigen Humboldtstraße/Lortzingstraße im Waldstraßenviertel. Siedlungen wurden archäologisch nachgewiesen an beiden Seiten der Parthe, so auch auf dem kleinen Bergsporn über dem Zusammenfluss von Pleiße und Parthe, dem späteren Standort der Burg Leipzig – der Gründungsursprung der Stadt Leipzig. Die Burg und eine Siedlung waren nach Osten durch ein Wall-Graben-System geschützt und ca. 4 ha groß. Vermutlich 929 entstand auf diesem Gelände die erste deutsche Burg – die urbs Lipzi.

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Gohlis – vom Bauerndorf zum mondänen Wohnort

Rundgang durch den alten Ortskern von Gohlis

Das Gohliser Schlösschen

Das Gohliser Schlösschen

„Wem´s zu wohl ist, der wohnt in Gohlis“. Dieser Spruch, der schon aus dem 18. Jahrhundert stammt, zeigt, welchen Stellenwert das Dorf Gohlis früher hatte und welchen Stellenwert der Stadtteil Gohlis-Süd bis heute hat.

Bis in das 19. Jahrhundert bestand Gohlis aus einer Straße mit 40 bis 50 Häusern, 1834 lebten hier 629 Menschen. 1890 war das Dorf zu einer Landgemeinde mit knapp 20.000 Einwohnern herangewachsen.

Die rasante Entwicklung setzte ab etwa 1870 an der Halleschen Straße (heute Georg-Schumann-Straße) ein mit dem Bau einer Actienbrauerei und den Bleichert-Werken. Im Gegensatz zu anderen Stadtteilen wirkte sich die industrielle Entwicklung in Gohlis weniger aus, vor allem Handwerker und Kleinbetriebe siedelten sich hier an. Gohlis blieb der Wohnort, vor allem für das Bürgertum. Gohlis entwickelte sich zunächst nach Norden, erst um 1900 begann die Bebauung an der Gohliser Straße und den angrenzenden Gebieten. Anfang der 1930er Jahre hatte Gohlis 55.000 Einwohner.

1990 befanden sich 80% der historischen Wohngebäude in Gohlis ein einem schlechten Zustand.

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Denkmal für die Leipziger Disputation 1519 Leipzig (Stadt Leipzig)

Denkmal für die Leipziger Disputation 1519 Leipzig

Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße und der Parthe. Das Denkmal für die Leipziger Disputation 1519 befindet sich in der Hugo-Licht-Straße in Leipzig. weiterlesen »

Leipziger Persönlichkeiten – Theodor Fontane

Theodor Fontane

Theodor Fontane

Theodor Fontane wurde am 30. Dezember 1819 als Sohn des Apothekers Louis Henry Fontane und seiner Frau Emilie in Neuruppin geboren. Bis zu seinem siebenten Lebensjahr lebte Fontane in Neuruppin. Sein Vater veräußerte seine Apotheke wegen seiner Spielschulden und erwarb nach Tilgung der Schulden in Swinemünde eine kleinere Apotheke. Eine Ausbildung an der Gewerbeschule brach Theodor Fontane 1836 ab und begann eine Ausbildung zum Apotheker. Nach erfolgreichem Abschluss 1839 trat Fontane im Herbst 1840 eine Stelle als Apothekergehilfe in Burg bei Magdeburg.

Von April 1841 bis Februar 1842 arbeitete Theodor Fontane in der Adler-Apotheke in der Leipziger Hainstraße 9, ging nach Dresden und schließlich in die Apotheke des Vaters in Letschin.

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Architektur der Jahrhunderte in Leipzig – Historismus

Justizpalast Leipzig

Justizpalast Leipzig

Mit Gründung des Deutschen Reiches und der Industrialisierung setzt sich in Deutschland ein neuer Baustil durch, der Historismus. Rückbesinnung auf die Baukunst des Mittelalters, Renaissance, Barock, Rokoko wurden belebt und in neuer Formenvielfalt an die Fassaden gebracht. Neue Technologien und Baustoffe setzten sich durch und neue Transportmöglichkeiten verhalfen zu ihrer Verbreitung.

Die schnell anwachsende Bevölkerung brauchte Wohnraum, die Industrie brauchte Werkhallen, die Gesellschaft brauchte neue Gebäude – Kirchen, Schulen und Verwaltungsbauten. Das Zeitalter des Historismus prägt die Stadt Leipzig. Mit Erfindung der Mustermesse kam ein ganz neuer Bautypus auf – das Mustermessehaus. Ausgehend von der Schinckelschen Bauakademie in Berlin entstanden Fabrikbauten in bis dahin nicht gekannter Größe. Für Arbeiter und die Mittelschicht entstanden große Wohngebiete, die Gründerzeitviertel, die in Leipzig zu den größten und schönsten in Deutschland gehören. Der Formenmix führte um 1890 schließlich zum Eklektizismus, bei dem alles an die Fassade gebracht wurde, was zur Verfügung stand.

Ab ca. 1890 setzt sich auch der Jugendstil in Deutschland durch. Oft wurden Historismus und Jugendstil vermischt. In Leipzig hatte es der Jugendstil schwer. Die Leipziger Architekten entwickelten eine eigene Formensprache, den gemäßigten Historismus. Betonung der Vertikalen, teils monumentale Fassadengestaltungen mit Säulen und große Fensterflächen prägen die Großbauten in Leipzig ab etwa 1900.

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Architektur der Jahrhunderte in Leipzig – Romanik & Gotik

Nikolaikirche zu Leipzig

Nikolaikirche zu Leipzig

Das Bild der mittelalterlichen Stadt Leipzig dürfte nicht allzu spektakulär gewesen sein. Fachwerkhäuser, Lehm und Stroh. Nur wenige Steinbauten gab es in der Stadt – die Klöster, Kirchen, Burgen. Wohl erst im späten 14. Jahrhundert entstehen die ersten Bürgerhäuser aus Stein und das erste Rathaus.

Nur zwei oberirdisch sichtbare Gebäude sind aus der Zeit des Mittelalters in der Innenstadt von Leipzig erhalten geblieben – die Nikolaikirche und die Thomaskirche.

Ev. Nikolaikirche zu Leipzig

Um 1165, nachdem Leipzig durch Markgraf Otto von Meißen das Stadt- und Marktrecht verliehen wurde, beginnen die Bürger von Leipzig mit dem Bau ihrer romanischen Stadtkirche St. Nikolai. Der erste Bau mit einer zweitürmigen Fassade war kleiner, als die heutige Kirche. Im frühen 14. Jahrhundert wurden der Chor erhöht, verlängert und gewölbt und das Querhaus erhöht. Wenig später wurden die Obergeschosse des Turms oktogonal aufgeführt. Im frühen 16. Jahrhundert ist die Kirche wohl zu klein geworden. Das Kirchenschiff wird abgetragen und zwischen 1513 und 1525 eine dreischiffige gotische Hallenkirche vermutlich durch Benedikt Eisenberg gebaut. An der Stellung des fünften Pfeilerpaars lässt sich ablesen, dass wohl auch eine Verlängerung der Kirche nach Osten geplant war. War es die Zeit der Reformation oder Geldmangel, die den Umbau beendeten?

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500 Jahre Leipziger Disputation – Veranstaltungen im Jubiläumsjahr

Lutherdenkmal am Leipziger Johannisplatz (1943 eingeschmolzen)

Es lässt sich im Rückblick schwer sagen, ob die Reformation anders verlaufen wäre, wenn es Leipzig, die Leipziger Disputation und die Leipziger Verleger nicht gegeben hätte. Im Juni 1519 entbrannte auf der Pleißenburg in Leipzig ein Streit, der als „Leipziger Disputation“ in die Geschichte einging.

Vor Publikum disputierten Martin Luther und Johannes Eck – Luther gegen die Institution Kirche und das Papsttum, Eck gegen den Ketzer Luther. Einen Sieger gab es nicht – jede Seite sah sich selbst als Sieger. Die Leipziger Verleger druckten die Akten der Disputation und sie druckten Luthers 95 Thesen – gegen Androhung von Strafe – und verhalfen so Luthers Lehre zu deutschlandweiter Verbreitung.

Zum 500. Jubiläum der Leipziger Disputation finden vom 5. April bis zum 25. Juni 2019 in Leipzig viele Veranstaltungen statt, die an das historische Ereignis erinnern.

Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe lädt der Verein Forum Reformation e.V. vom 5. bis 7. April 2019 zu einer Wochenendtagung in das Paulinum der Universität Leipzig ein. Das zentrale Thema „Streiten lernen mit Luther“ wird sowohl die demokratische Streitkultur unter den heutigen Herausforderungen als auch die Reformationsgeschichte im gegenwärtigen Kontext untersuchen. Kirchenhistoriker Armin Kohnle hält am 5. April einen Vortrag. Am Folgetag sprechen u.a. Eugen Drewermann, Dorothea Sattler und Friedrich Schorlemmer über aktuelle Kontroversen zwischen katholischer und evangelischer Kirche. Der Abend steht im Zeichen des Jazz. Am 7. April wird der Göttinger Kirchenhistoriker Thomas Kaufmann zum bevorstehenden Jubiläum der Leipziger Disputation sprechen. Wer sich für die Teilnahme an dem dreitägigen Kongress interessiert, kann sich online anmelden. Der Tagungsbeitrag beträgt 69 Euro (inkl. Getränke und Zugang zu allen Veranstaltungen). Wer nur die Veranstaltung am Samstag von 9 bis 18.30 Uhr besuchen möchte, zahlt zehn Euro. Weitere Informationen: www.forumreformation.de/leipzig-2019/

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255. Geburtstag der Leipziger Zeichenakademie

Das Amtshaus am Thomaskirchhof um 1890

Das Amtshaus am Thomaskirchhof um 1890

Am 06.Februar 1764 wurde die Leipziger „Zeichenakademie“ gegründet. Erster Direktor wurde der 1717 in Preßburg geborene Maler und Bildhauer Adam Friedrich Oeser. Pate der Zeichenakademie war Prinz Xaver von Sachsen.
Die Zeichenakademie, die der Kunstakademie in Dresden unterstellt war, wurde im Herbst 1764 im Amtshaus eröffnet. Im Sommer 1765 zog die Akademie aus den engen Räumen in den Westflügel der Pleißenburg um. Um 1800 wurde die Akademie erweitert und umbenannt in „Zeichnungs-, Malerey- und Architectur-Academie“.

1835 führte sie den Namen „Akademie der bildenden Künste“. Ein Direktor, ein Lehrer für Architektur und zwei Lehrer für die freie Handzeichnung unterrichteten die Schüler kostenlos.

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Das Waldstraßenviertel in Leipzig – Historismus in seiner schönsten Form

Wohnhaus Tschaikowskistraße 31 LeipzigDas Waldstraßenviertel, nordwestlich der Innenstadt von Leipzig, ist eines der schönsten Gründerzeitviertel in Deutschland. Im 2. Weltkrieg weitgehend verschont geblieben, kamen danach 40 Jahre DDR. Man kümmerte sich nicht um die Gebäude, sie verfielen. Ende der 1980er Jahre war der Zustand der Häuser im Waldstraßenviertel so schlecht, dass der Abriss bereits beschlossen war. Das Wohnquartier sollte verschwinden und mit Plattenbauten bebaut werden. Die Friedliche Revolution 1989 kam genau richtig. Die Stadt Leipzig hat eine Sanierungssatzung erlassen, nach der jedes historische Gebäude im Waldstraßenviertel originalgetreu wiederhergestellt werden musst. Heute stehen die meisten der Wohnhäuser aus der 19. und frühen 20. Jahrhundert unter Denkmalschutz.

Geschichte

Italienische Villa Leipzig

Italienische Villa Leipzig

Das Gebiet des Waldstraßenviertels gehörte zur Sumpflandschaft der Leipziger Flüsse. Wald und Wiesen prägten das Gebiet. Die Via Regia, eine mittelalterliche Fernhandelsstraße, führte durch diese Sumpflandschaft, heute der Verlauf der Jahnallee und des Ranstädter Steinwegs. Iroschottische Missionare nutzten die Via Regia bereits im 7. Jahrhundert und gründeten mit der Jakobskapelle die erste Kapelle im späteren Stadtgebiet von Leipzig. Bereits im Mittelalter fanden Flussregulierungsmaßnahmen statt, so entstanden der Elstermühlgraben und der Pleißemühlgraben.

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Das Paulinum Leipzig – die moderne Antwort auf 800 Jahre Stadtgeschichte

Augusteum und Paulinum am Augustusplatz Leipzig

Augusteum und Paulinum am Augustusplatz Leipzig

Leipzig hat eine neue Sehenswürdigkeit – das Paulinum, die Aula und Universitätskirche am Augustusplatz. Der Ort, an dem Universität und Paulinum stehen, atmet 800 Jahre Stadtgeschichte.

Alles begann im Jahr 1217. Markgraf Dietrich I. von Meißen wollte verhindern, das Leipzig Freie Reichsstadt wird. Er handelt einen Kompromiss mit den Leipziger aus, hintergeht sie, reißt ihre Stadtmauer ab und lässt drei Zwingburgen errichten – eine an der Stelle, an der heute die Universität steht.

Glücklich wurde Dietrich nicht, 1221 wird er von seinem Leibarzt vergiftet, die Leipziger sollen den Arzt dazu angestiftet haben. Die Burg wurde nicht mehr gebraucht, die Familie von Wahren, der das Gelände nun gehörte, wusste auch nichts damit anzufangen und übergab es einem Orden. 1231 begann am Platz neben dem Grimmaischen Tor der Bau einer Kirche durch den Dominikanerorden. Geweiht wurde die Paulinerkirche 1240.

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Freihof oder Burg Görlitz (Waid- oder Renthaus, bei Dresden)

Freihof oder Burg Görlitz

Görlitz ist die Kreisstadt des gleichnamigen Kreises im Osten des Freistaats Sachsen. Görlitz liegt an der Neiße in der Lausitz, östlich von Dresden (ca. 110 km). weiterlesen »

Der Wermsdorfer Wald ist das Waldgebiet des Jahres 2018

Jagdschloss Hubertusburg in Wermsdorf

Jagdschloss Hubertusburg in Wermsdorf

Der Wermsdorfer Wald, 50 Kilometer östlich von Leipzig gelegen, erhielt am 21. März 2018, dem internationalen Tag des Waldes, die Auszeichnung zum „Waldgebiet des Jahres 2018“. Damit gehört der Wermsdorfer Wald zu den schönsten Wäldern seiner Art in Deutschland. Die Auszeichnung wurde vom Bund Deutscher Forstleute (BDF) im Jagdschloss Hubertusburg in Wermsdorf verliehen.

Der Titel „Waldgebiet des Jahres 2018“ soll die Gebiete ein Jahr lang in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Im Wermsdorfer Wald sind geführte Wanderungen und Exkursionen, Ausstellungen und Angebote für Kinder geplant.

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Zwischenstopp in Waldheim

Brunnen und Rathaus in Waldheim

Brunnen und Rathaus in Waldheim

Waldheim ist eine Kleinstadt im Norden des Landkreises Mittelsachsen. In Waldheim leben ca. 9.000 Menschen. Die Stadt Waldheim liegt am Fluss Zschopau nahe der Talsperre Kriebstein im Vorland des Erzgebirges. Waldheim liegt im Dreieck zwischen der Landeshauptstadt Dresden (ca. 66 km), Leipzig (ca. 67 km) und Chemnitz (ca. 40 km).

Waldheim wurde 1198 als ein Ort an der Salzstraße von Halle nach Böhmen erstmals erwähnt. Die Burg, die unter der Herrschaft der Markgrafen von Meißen stand, wurde 1271 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 1286 erhielt Waldheim das Stadtrecht. 1537 führte Elisabeth von Rochlitz die Reformation in der Stadt ein. Das aus der Burg entstandene Schloss wurde 1716 unter Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen (August der Starke) in ein Zucht-, Armen- und Waisenhaus umgewandelt. Bis heute wird der Komplex als Justizvollzugsanstalt genutzt.

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Döbeln – Stadt des Riesenstiefels

Obermarkt mit Turm der Nicolaikirche in Döbeln

Obermarkt mit Turm der Nicolaikirche in Döbeln

Döbeln ist eine Große Kreisstadt im Norden des Landkreises Mittelsachsen. In Döbeln leben ca. 24.000 Einwohner. Döbeln liegt an der Freiberger Mulde, ca. 69 km südöstlich von Leipzig und ca. 51 km nordwestlich von Dresden.

Das „castellum Doblin“ wurde 981 erstmals genannt. Die ovale slawische Ringwallanlage wurde von einer deutschen Burg überbaut, die 1429 zerstört wurde.

Die Siedlung Döbeln entstand auf einer Insel zwischen zwei Flussarmen der Freiberger Mulde an der Kreuzung zweier Handelsstraße. Anfang des 13. Jahrhunderts bekam Döbeln Stadtrecht. Vor den Toren der Stadt entstand 1330 ein Benediktinerinnenkloster.

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Universität Leipzig (Campus, Stadt Leipzig)

Universität Leipzig, Neues Augusteum und Paulinum

Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Luppe und der Parthe. Der Campus der Universität steht am östlichen Rand der Innenstadt von Leipzig am Augustusplatz. weiterlesen »

800 Jahre Bürgerstadt Leipzig

Kümmer dich selbst um deine Angelegenheiten, dann erreichst du deine Ziele. So oder so ähnlich könnte der Wahlspruch der Leipziger Bürger lauten – kümmer dich selbst um deine Stadt, dann geht es dir und deiner Stadt gut. Leipzig war immer Bürgerstadt. Von hier aus regierte nie ein sächsischer Kurfürst oder König. Die Bürger kümmerten sich selber um ihre Stadt. Wie jede Geschichte, hat auch die der Bürgerstadt Leipzig einen Anfang.

Markgraf Dietrich der Bedrängte von Meißen auf dem Dresdener Fürstenzug

Markgraf Dietrich der Bedrängte von Meißen auf dem Dresdener Fürstenzug

Man schreibt das Jahr 1217. Die aufstrebende Handelsstadt Leipzig gehört zur Markgrafschaft Meißen. Der regierende Markgraf heißt Dietrich I., man wird ihn später „den Bedrängten“ nennen.

Leipzig wollte Freie Reichsstadt werden, weg von Markgraf Dietrich, direkt dem Kaiser unterstellt. Das gefiel Markgraf Dietrich von Meißen gar nicht, sah er doch seinen Einfluss in der Stadt Leipzig und seine Einnahmen aus der Handelsstadt dahinschwinden. Er handelte einen Kompromiss mit den Leipziger Bürger aus. Doch Dietrich wurde wortbrüchig, hinterging die Stadt und ihre Bürger, überfiel sie, riss die Stadtmauer nieder und machte Stadt und Bürger somit schutzlos. Er ließ drei Zwingburgen um die Stadt bauen, verband diese mit einer Mauer und machte so klar, wer der Herr in der Stadt ist. Glücklich wurde Markgraf Dietrich von Meißen allerdings nicht. 1221 vergiftet ihn sein Leibarzt, die Leipziger Bürger sollen ihn dazu angestiftet haben.

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500 Jahre Reformation – wo Luther wohnte, trank und speiste ….

… und was die Häuser der Stadt Leipzig noch zu erzählen haben

Das Neue Rathaus - Standort der Pleißenburg

Das Neue Rathaus – Standort der Pleißenburg

Viele Gebäude, in denen Martin Luther lebte, speiste und wirkte, sind in Leipzig nicht erhalten geblieben. Es wurde viel und oft abgerissen in der Messestadt. Doch Luthers Spuren lassen sich auch heute noch in Leipzig finden.

In der Hainstraße, Hausnummer 16 bis 18, steht heute das Hotel de Pologne, ein stattlicher Bau aus dem 19. Jahrhundert. Eine Gedenktafel erinnert an einen der Vorgängerbauten, das Haus des Buchdruckers Melchior Lotter. Hier wohnten Martin Luther und seine Begleiter während der Leipziger Disputation.

Willkommen waren Luther und sein Gefolge in Leipzig nicht, jedenfalls nicht beim Klerus, dem Rat und der Universität. Sie wollten den Ketzer, den Aufwiegler und Störenfried nicht. Das Machtwort der Landesherren entschied – das Streitgespräch findet in Leipzig auf der Festung Pleißenburg statt. Basta!

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500 Jahre Reformation – ohne Leipzig (vielleicht) keine Reformation

Die Leipziger Disputation 1519

Die Leipziger Disputation 1519

Am 24. Juni 1519, passierten zwei Wagen das Grimmaische Tor an der östlichen Stadtmauer von Leipzig. Nichts Ungewöhnliches in einer Handelsstadt, die fast 20 Jahre zuvor zur Reichsmessestadt aufgestiegen war. Ungewöhnlich jedoch war, dass diese Wagen von etwa 200 mit Äxten und Spießen bewaffneten Studenten begleitet wurden. Der eigentümliche Zug war aus Wittenberg gekommen. Angetreten zur Kirchenschlacht – so wurde die Leipziger Disputation auch genannt.

Herzog Georg der Bärtige von Sachsen, Landesvater des albertinischen Teils Sachsens – ein erklärter Gegner Luthers und seiner Lehre – hatte Dr. Martin Luther, Dr. Philipp Melanchthon und Dr. Andreas Bodenstein von Karlstadt zwar freies Geleit zugesichert – aber man wusste ja nicht, ob der Herzog sein Wort hält, also sorgte man selbst für die eigene Sicherheit.

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Neues Rathaus Leipzig (Stadt Leipzig)

Neues Rathaus Leipzig

Leipzig ist eine kreisfreie Großstadt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leipzig liegt an der Weißen Elster, der Pleiße, der Parthe und der Luppe. Das Neue Rathaus steht am südwestlichen Rand der Innenstadt von Leipzig. weiterlesen »

500 Jahre Reformation – Luther in Leipzig

Luthers Spuren in Leipzig

Gedenktafel am Hotel de Pologne in Leipzig

Gedenktafel am Hotel de Pologne in Leipzig

Luther weilte im Sommer 1519 in Leipzig, um mit Dr. Johannes Eck, Vizekanzler der Universität Ingolstadt und erklärter Gegner Luthers, zu disputieren. Luther, Karlstadt und Melanchthon wohnten im Haus des Druckers Melchior Lotter. Lotter war einer der wichtigsten Verbreiter der Ideen Luthers. Zwischen 1518 und 1520 wurden über 40 Schriften Luthers in seiner Werkstatt gedruckt. An das Haus Lotters erinnert heute eine Gedenktafel am Hotel Pologne, Hainstraße 16-18.

Die Pleißenburg, der Ort der Leipziger Disputation, steht nicht mehr. An ihrer Stelle erhebt sich das Neue Rathaus. Der authentische Ort ist nicht mehr nachvollziehbar, aber mit ein bisschen Phantasie und einem Bild der alten Pleißenburg lässt sich erahnen, was sich im Jahr 1519 an dieser Stelle ereignete.

Im Mai 2017 wurde an der Ostseite des Neuen Rathauses eine Gedenkinschrift zur Leipziger Disputation mit Bildnissen von Luther und Eck eingeweiht.

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Wasserburg Cavertitz (bei Leipzig)

Wasserburg Cavertitz, Burghügel

Cavertitz ist eine Gemeinde im Südosten des Landkreises Nordsachsen. Cavertitz liegt östlich von Leipzig (ca. 71 km) zwischen Torgau (ca. 28 km) und Oschatz (ca. 12 km). weiterlesen »

Osterbrunnenfahrt nach Ostthüringen

Osterbrunnen Am Anger in Langenwetzendorf

Osterbrunnen Am Anger in Langenwetzendorf

Es gibt viele Osterbräuche in Deutschland. Vom allseits beliebten Ostereiersuchen über das Schmücken von Sträuchern mit Ostereiern, das Osterwasserholen oder das kunstvolle Verzieren von Eiern. Ein Brauch, der im Osten von Thüringen seit Jahren gepflegt wird, ist das Schmücken von Osterbrunnen.

Die Tradition des Schmückens von Osterbrunnen stammt ursprünglich aus der Fränkischen Schweiz. Seit den 1980er Jahren hat sich diese Tradition auch in weiten Teilen Süd-, Mittel- und Ostdeutschlands verbreitet. Die Brunnen werden u.a. mit bemalten und verzierten Ostereiern geschmückt und erinnern an die Form einer Krone, deshalb wird sich auch Osterkrone genannt. Der Brauch ist erst ca. 100 Jahre als. Mündliche Überlieferungen berichten erstmals von einem Osterbrunnen in Aufseß in Franken um das Jahr 1909. Die Gründe sind nicht genau bekannt. Neben christlichen Interpretationen wird als Erklärung häufig die Wasserarmut in der Fränkischen Schweiz genannt.

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Kirchen und Kapellen in der Stadt Leisnig (Landkreis Mittelsachsen)

Leisnig ist eine Kleinstadt im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Die Stadt Leisnig setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

  • Altenhof
  • Altleisnig
  • Beiersdorf
  • Bockelwitz
  • Börtewitz
  • Brösen
  • Clennen
  • Dobernitz
  • Doberquitz
  • Doberschwitz
  • Fischendorf
  • Görnitz
  • Gorschmitz
  • Großpelsen
  • Hetzdorf
  • Kalthausen
  • Kleinpelsen
  • Klosterbuch
  • Korpitzsch
  • Kroptewitz
  • Leisnig
  • Leuterwitz
  • Marschwitz
  • Meinitz
  • Minkwitz
  • Naundorf
  • Naunhof
  • Nicollschwitz
  • Paudritzsch
  • Polditz
  • Polkenberg
  • Queckhain
  • Röda
  • Scheergrund
  • Seifersdorf
  • Sitten
  • Tautendorf (bei Klosterbuch)
  • Tautendorf (bei Bockwitz)
  • Tragnitz
  • Wiesentahl
  • Zennewitz
  • Zeschwitz
  • Zollschwitz
  • Zschockau
 

Durch die Stadt Leisnig fließt die Freiberger Mulde. In der Stadt Leisnig leben ca. 8.400 Menschen (Stand 31.12.2015).

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Wasserburg Kahnsdorf (bei Leipzig)

Rittergut Kahnsdorf, Brücke über den Graben der Wasserburg

Kahnsdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Neukieritzsch im Westen des Landkreises Leipzig. Kahnsdorf liegt im Leipziger Neuseenland am Hainer See, südlich von Leipzig (ca. 27 km) zwischen Markkleeberg (ca. 19 km) und Borna (ca. 7 km). weiterlesen »

Wasserburg Beerwalde (bei Chemnitz)

Wasserburg Beerwalde

Beerwalde ist ein Ortsteil der Gemeinde Erlau im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Beerwalde liegt nordöstlich von Chemnitz (ca. 34 km) zwischen Mittweida (ca. 9 km) und Colditz (ca. 21 km). weiterlesen »

Rittergut Etzoldshain (bei Halle (Saale))

Wasserburg Etzoldshain, Bergfried

Etzoldshain ist ein Ortsteil der Gemeinde Elsteraue im Südosten des Burgenlandkreises. Etzoldshain liegt an der Weißen Elster, südöstlich von Halle (Saale) (ca. 77 km) zwischen Zeitz (ca. 9 km) und Markkleeberg (ca. 30 km). weiterlesen »

Wasserburg Etzoldshain (bei Halle (Saale))

Wasserburg Etzoldshain, Bergfried

Etzoldshain ist ein Ortsteil der Gemeinde Elsteraue im Südosten des Burgenlandkreises. Etzoldshain liegt an der Weißen Elster, südöstlich von Halle (Saale) (ca. 77 km) zwischen Zeitz (ca. 9 km) und Markkleeberg (ca. 30 km). weiterlesen »

Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) – Burg der Moderne

Schloss Moritzburg Halle (Saale)

Schloss Moritzburg Halle (Saale)

Die altehrwürdie Moritzburg in Halle an der Saale hat eine lange und wechselvolle Geschichte erlebt. Einst Residenz der Erzbischöfe von Magdeburg, im Dreißigjährigen Krieg zerstört, erfuhr sie ihre glanzvollste Nutzung wohl seit Beginn des 20. Jahrhunderts als Museum – das inzwischen einen glänzenden Ruf als Museum der Moderne genießt.

Dauerausstellung

In den Räumen des Talamts auf der Moritzburg, in den Gotischen Gewölben und im 2008 eröffneten Erweiterungsbau des Museums im Westflügel erhält der Besucher einem faszinierenden Einblick in das Miteinander von alter und neuer Architektur. In der Dauerausstellung und wechselnden kleineren Ausstellungsformaten werden Einblicke in die Vielfalt der Sammlungen des Kunstmuseums Moritzburg Halle vom Mittelalter bis in die Gegenwart gewährt.

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Burg Schadeleben Bad Salzelmen (bei Magdeburg)

Burg Schadeleben Bad Salzelmen

Bad Salzelmen ist ein Ortsteil der Stadt Schönebeck im Norden des Salzlandkreises. Bad Salzelmen liegt an der Elbe, südöstlich von Magdeburg (ca. 17 km) zwischen Magdeburg und Bernburg (ca. 37 km). weiterlesen »

Burgen, Schlösser, Herrenhäuser und Vorwerke im Landkreis Mittelsachsen

Schloss Choren bei Döbeln

Schloss Choren bei Döbeln

Der Landkreis Mittelsachsen erstreckt sich zwischen dem Südraum Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen bis an die Grenze zur Tschechischen Republik südwestlich von Dresden. Der Landkreis Mittelsachsen entstand im Jahr 2008 aus den Landkreisen Döbeln, Freiberg und Mittweida. Auf einer Fläche von ca. 2.116 km² leben ca. 312.000 Menschen (Stand 31.12.2015).

Der Landkreis Mittelsachsen liegt zwischen den drei sächsischen Großstädten Leipzig, Chemnitz und Dresden und zeigt ein vielgestaltiges Landschaftbild. Der nördliche und westliche Teil bis zur Zwickauer Mulde und zur Freiberger Mulde gehört zur Leipziger Tieflandsbucht. Diese Gebiete des Landkreises Mittelsachsen werden von der Landwirtschaft geprägt. Nach Südosten schließt sich das Mittelgebirgsvorland des Erzgebirges an bis etwa zur Bundesautobahn A 4. Den südöstlichen Teil des Landkreises Mittelsachsen prägt das Erzgebirge. Die Freiberger Mulde durchfließt den Landkreis Mittelsachsen im Südosten bis nach Nossen (Landkreis Meißen) und biegt dann nach Westen ab. Die Zwickauer Mulde durchfließt den Landkreis Mittelsachsen an seinem westlichen Rand. Durch den Landkreis Mittelsachsen fließen weiterhin die Zschopau, die Chemnitz und die Flöha.

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Rittergüter und Vorwerke in der Gemeinde Weißenborn (Landkreis Mittelsachsen)

Rittergut Weißenborn, Schloss und Gutshof

Rittergut Weißenborn, Schloss und Gutshof

Weißenborn ist eine Gemeinde im Südosten des Landkreises Mittelsachsen. Die Gemeinde Weißenborn setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

  • Berthelsdorf,
  • Neuberthelsdorf,
  • Süßenbach,
  • Weißenborn,

Die Gemeinde Weißenborn liegt im Erzgebirge an der Freiberger Mulde. In der Gemeinde Weißenborn leben ca. 2.500 Menschen (Stand 31.12.2015).

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Ritterspektakulum auf Burg Mildenstein

Sonnabend, 22.04.2017 bis Sonntag 23.04.2017, 11:00 – 18:00 Uhr
eine unterhaltsame Zeitreise in längst vergangene Zeiten für kleine und große Burgenfreunde

Leisnig, Burg Mildenstein, Burghof

Leisnig, Burg Mildenstein, Burghof

Die Burg Mildenstein in Leisnig lädt traditionell zum Ritterspektakel in die Mauern der tausendjährigen Burg ein. Am 22. und 23. April 2017, jeweils ab 11 Uhr, lassen die Musikanten liebliche Melodien erklingen, wohltuend für die Ohren und mitreißend zum Tanze. Gaukler zeigen ihre akrobatischen Künste und bringen das Volk zum Staunen und zum Lachen.

Die Besucher des Mittelalaterspektakels erwartet ein großer, historischer Markt. Handwerker zeigen längst vergessene Handwerkskunst, Kinder dürfen selbst dabei aktiv werden und mitmachen. In die Welt der Märchen und Sagen entführt die Hexe ›Chibraxa‹ die Jüngsten Besucher des Familienfestes.

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Veranstaltungen auf der Creuzburg in Thüringen 2017

Die Creuzburg

Die Creuzburg

Das Museum auf der Creuzburg im Westen Thüringens erwartet seine Besucher auch im Jahr 2017 mit zahlreichen Veranstaltungen.

  • Juni 2017 – Mittelalaterfest zu Pfingsten
  • Juli 2017 – Konzert mit den Prinzen
  • August 2017 – Konzert „In Extremo“
  • September 2017 – Pretoriustage

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite der Creuzburg.

Vermessung – Digitale Signale zur Positionsbestimmung

Jahresausstellung 2017 auf der Osterburg in Weida

Schloss Osterburg in Weida, Landkreis Greiz

Schloss Osterburg in Weida, Landkreis Greiz

Die Jahresausstellung 2017 auf der Osterburg in Weida in ostthüringen Remise widmet sich der Vermessung – gestern und heute – von analog zu digital, vom alten Grenzstein bis zum Global Positioning System (GPS).

Als Exponate werden das gute alte Nivelliergerät und die -latte bis hin zu modernen Navigationssystemen und die Atomuhr in der Ausstellung gezeigt. werden.

Die Jahresausstellung in der Osterburg in Weida zeigt historische und aktuelle Möglichkeiten zur geografischen Einordnung und Positionierung von Flächen, Gebäuden, Straßen und wie z.B. beim Geocaching.

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Vorwerke in der Stadt Sayda (Landkreis Mittelsachsen)

Altes Schloss Sayda

Altes Schloss Sayda

Sayda ist eine Kleinstadt im Süden des Landkreises Mittelsachsen. Die Stadt Sayda setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

  • Friedebach,
  • Mortelgrund,
  • Pilsdorf,
  • Sayda,
  • Ullersdorf,

Die Stadt Sayda liegt im Erzgebirge. In der Stadt Sayda leben ca. 1.900 Menschen (Stand 31.12.2015).

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Hereinspaziert und Manege frei – Playmobil-Sonderausstellung auf der Burg Scharfenstein

Burg Scharfenstein im Erzgebirge

Burg Scharfenstein im Erzgebirge

Das Museum auf der Burg Scharfenstein im Erzgebirge erzählt in einer Sonderaustellung vom 4. März 2017 bis zum 4. März 2018 Zirkusgeschichte(n) – anhand von Playmobil.

Waghalsige Artistik, verblüffende Magie, prachtvolle Kostüme und die faszinierende Geschichte des Zirkus im Mini-Format stehen auf dem Programm. Mehrere Manegen warten darauf, die Zuschauer zu verzaubern, ein Kassenhäuschen reiht sich an das nächste, es regnet Konfetti.

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Sonderausstellung des Museums auf Burg Kriebstein

Burg Kriebstein

Burg Kriebstein

Das Museum auf der Burg Kriebstein zeigt in einer Sonderausstellung »Malerei und Grafik aus 7 Jahrzehnten«.

Vom 30. April bis 31. Oktober 2017 wird die Ausstellung zu sehen sein, die anlässlich des 88. Geburtstages des Formgestalters Prof. Rudolf Horn Malerei und Grafiken aus seinem künstlerischen Leben zeigt.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Museums Burg Kriebstein.

Burgen, Ritter- und Freigüter sowie Vorwerke in der Stadt Roßwein (Landkreis Mittelsachsen)

Roßwein ist eine Kleinstadt im Nordosten des Landkreises Mittelsachsen. Die Stadt Roßwein setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

Freigut Troischau, Herrenhaus

Freigut Troischau, Herrenhaus

  • Gleißberg,
  • Grunau,
  • Haßlau,
  • Hohenlauft,
  • Klinge,
  • Kobelsdorf,
  • Littdorf,
  • Mahlitzsch,
  • Naußlitz,
  • Niederforst,
  • Niederstriegis,
  • Mahlitzsch, Burg Kempe

    Mahlitzsch, Burg Kempe

  • Ossig,
  • Otzdorf,
  • Roßwein,
  • Seifersdorf,
  • Troischau,
  • Ullrichsberg,
  • Wettersdorf,
  • Wetterwitz,
  • Zweinig,

Die Stadt Roßwein liegt an der Freiberger Mulde. In der Stadt Roßwein leben ca. 7.700 Menschen (Stand 31.12.2015).

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500 Jahre Reformation – Sein und Vision – Sichtweisen zur Reformation

Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Ratsschulbibliothek und den Priesterhäusern Zwickau auf der Burg Schönfels

Schönfels, Burg Altschönfels

Schönfels, Burg Altschönfels

Termin: 06.08.2017 bis 08.10.2017

Die 95 Thesen Martin Luthers mit ihrer öffentlichen Kritik an den Missständen der Katholischen Kirche vor allem am Ablasshandel, bildeten im Jahr 1517 den Auftakt zur Reformation in Deutschland. Gleichzeitig wurden vor allem durch das Bürgertum und den aufstrebenden Humanismus diese Zustände in Schmäh- und Streitschriften, Artikeln und Zeichnungen angeprangert und von den Künstlern jener Zeit, wie z. B. Albrecht Dürer, thematisch verarbeitet.

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Filmburg Querfurt – Exklusive Führungen

Burg Querfurt

Burg Querfurt

Im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Ganz große Märchen!“ bietet die Filmburg Querfurt auch im Frühjahr 2017 exklusive Führungen an.

Die Gäste werden an ausgewählte Originaldrehorte auf der Burg geführt. In der Filmausstellung selbst gibt es neben den eigentlichen Höhepunkten, wie Originalkostümen und Requisiten, zahlreiche große und kleine Hintergrundgeschichten.

Als kulinarischer Abschluss wartet im Burgcafé „Kaffee & Kuchen“ auf die interessierten Besucher.

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Konzerte auf der Burg Stein 2017

Burg Stein bei Hartenstein

Burg Stein bei Hartenstein

Samstag, 22. April 2017,
Beginn – 17 Uhr

Konzert „Königskinder“ des Duos „Con Amore“, mit Christiane Guhl (Viola, Viola d`Amore, Violine) und Annette Schneider (Mandoline, Gitarre, fünfsaitige Kantele, Gesang),
Werke von Johann Wolfgang von Goethe, Jonathan Swift, Georg Philipp Telemann, Joseph Haydn, Luigi Boccherini, Gabriel Faurè, Jiro Nakano, Annette Schneider und Eric Satie

Samstag, 27. Mai 2017, Beginn – 17 Uhr
Robert Oberaigner, Klarinette (Soloklarinettist der Staatskapelle Dresden), Peter Bruns, Violoncello, Michael Schöch, Klavier (Wien, Gewinner des renommierten ARD-Wettbewerbs),
Werke von Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms, Max Reger und Alexander von Zemlinsky

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Ordensburg Liebstedt wieder in privater Hand

Proteste und eine erfolgreiche Vereinsgeschichte konnten Verkauf der Burg nicht verhindern

Sind die Türen geschlossen auf der Ordensburg Liebstedt?

Sind die Türen geschlossen auf der Ordensburg Liebstedt?

Sie ist ein Kleinod – architektonisch wie geschichtlich – die Deutschordensburg in Liebstedt bei Weimar.

Der Verein Ordensburg-Gilde e.V. hatte sich viele Jahre um Erhalt und Nutzung der Burg bemüht, und das mit Erfolg. Ausstellungen wurden organisiert und der Gewinn in den Erhalt der Burg gesteckt. Dieses Kapitel ist nun beendet. Die Burg wurde verkauft, der Verein hat die Ordenburg Liebstedt verlassen.

Es bleibt zu hoffen und zu wünschen, dass sich auch der neue Eigentümer um die Burg kümmert und vor allem, sie der Öffentlichkeit zugänglich macht. Und vielleicht bringt die Zukunft auch eine Möglichkeit für den Verein, sich wieder aktiv auf der Burg zu betätigen.

Schlösser, Rittergüter und Vorwerke in der Gemeinde Reinsberg (Landkreis Mittelsachsen)

Reinsberg ist eine Gemeinde im Osten des Landkreises Mittelsachsen. Die Gemeinde Reinsberg setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

Rittergut Hirschfeld, Herrenhaus

Rittergut Hirschfeld, Herrenhaus

  • Bieberstein,
  • Burkersdorf,
  • Dittmannsdorf,
  • Drehfeld,
  • Friedland,
  • Gotthelffriedrichsgrund,
  • Hirschfeld,
  • Neukirchen,
  • Reinsberg mit Niederreinsberg und Oberreinsberg,
  • Steinbach,

Die Gemeinde Reinsberg liegt an der Freiberger Mulde zwischen Erzgebirge und Tharandter Wald. In der Gemeinde Reinsberg leben ca. 3.000 Menschen (Stand 31.12.2015).

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Burgen und Rittergüter in der Gemeinde Rechenberg-Bienenmühle (Landkreis Mittelsachsen)

Burg Rechenberg

Burg Rechenberg

Rechenberg-Bienenmühle ist eine Gemeinde im Süden des Landkreises Mittelsachsen. Die Gemeinde Rechenberg-Bienenmühle setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

  • Bienenmühle,
  • Clausnitz,
  • Holzhau,
  • Rechenberg,

Die Gemeinde Rechenberg-Bienenmühle liegt an der Freiberger Mulde im Erzgebirge. In der Gemeinde Rechenberg-Bienenmühle leben ca. 1.900 Menschen (Stand 31.12.2015).

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500 Jahre Reformation – „Bekenne dich! Der sächsische Adel im Glaubensstreit“

Sonderausstellung im Schloss Nossen

Schloss Nossen

Schloss Nossen

Die neue Sonderausstellung im Museum des Schlosses Nossen bei Dresden zeigt Lebenswege und Positionen sächsischer Adliger nach vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Zuge der Reformation im 16. Jahrhundert nach. Unter dem Adel gab es Sieger und Verlierer.

Das Wirken der Herren von Einsiedel auf der Burg Gnandstein als frühe Anhänger der Reformation ist gut dokumentiert. Die Familie von Schönberg hingegen war zerrissen – während Anton von Schönberg seine Lehngüter aufgeben musste, da er sich zu den Lehren Martin Luthers bekannte, machte sein Bruder Nikolaus Karriere an der päpstlichen Kurie in Rom.

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Burgen, Schlösser, Rittergüter, Stadtgüter und Vorwerke in der Stadt Penig (Landkreis Mittelsachsen)

Neues Schloss Penig

Neues Schloss Penig

Penig ist eine Kleinstadt im Westen des Landkreises Mittelsachsen. Die Stadt Penig setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

  • Amerika,
  • Arnsdorf,
  • Chursdorf,
  • Dittmannsdorf,
  • Langenleuba,
  • Markersdorf,
  • Niedersteinbach,
  • Burg Zinnberg, Bergfried

    Burg Zinnberg, Bergfried

  • Obergräfenhain I,
  • Obergräfenhain II,
  • Oberhain,
  • Obersteinbach,
  • Penig,
  • Tauscha,
  • Thierbach,
  • Wernsdorf,
  • Zinnberg,

Die Stadt Penig liegt an der Zwickauer Mulde. In der Stadt Penig leben ca. 9.000 Menschen (Stand 31.12.2015).

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Schloss Moritzburg Halle (Saale) (Stadt Halle (Saale))

Schloss Moritzburg Halle (Saale)

Halle (Saale) ist eine kreisfreie Großstadt im Süden des Landes Sachsen-Anhalt. Halle liegt an der Saale, zwischen Magdeburg (ca. 86 km) und Leipzig (ca. 43 km). weiterlesen »

Burgen und Rittergüter in der Stadt Mittweida (Landkreis Mittelsachsen)

Mittweida ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Die Stadt Mittweida setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

Rittergut Neusorge Zschöppichen

Rittergut Neusorge Zschöppichen

  • Falkenhain,
  • Frankenau,
  • Kockisch,
  • Lauenhain,
  • Mittweida,
  • Neudörfchen,
  • Ringethal,
  • Rößgen,
  • Tanneberg,
  • Thalheim,
  • Weißthal,
  • Zschöppichen,

Die Stadt Mittweida liegt an der Zschopau. In der Stadt Mittweida leben ca. 15.000 Menschen (Stand 31.12.2015).
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Schlösser in der Gemeinde Neuhausen/Erzgebirge (Landkreis Mittelsachsen)

Neuhausen ist eine Gemeinde im Süden des Landkreises Mittelsachsen. Die Gemeinde Neuhausen setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

Neuhausen/Erzgebirge, Schloss Purschenstein

Neuhausen/Erzgebirge, Schloss Purschenstein

  • Cämmerswalde,
  • Deutschgeorgenthal,
  • Dittersbach,
  • Frauenbach,
  • Heidelbach,
  • Neuhausen/Erzgebirge,
  • Neuwernsdorf,
  • Rauschenbach.

Die Gemeinde Neuhausen liegt im Erzgebirge. In der Gemeinde Neuhausen/Erzgebirge leben ca. 2.700 Menschen (Stand 31.12.2015).

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Burgen, Ritter- und Freigüter, Stadtgüter sowie Vorwerke in der Stadt Leisnig (Landkreis Mittelsachsen)

Leisnig ist eine Kleinstadt im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Die Stadt Leisnig setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

  • Altenhof
  • Altleisnig
  • Beiersdorf
  • Bockelwitz
  • Börtewitz
  • Brösen
  • Clennen
  • Dobernitz
  • Doberquitz
  • Doberschwitz
  • Fischendorf
  • Görnitz
  • Gorschmitz
  • Großpelsen
  • Hetzdorf
  • Kalthausen
  • Kleinpelsen
  • Klosterbuch
  • Korpitzsch
  • Kroptewitz
  • Leisnig
  • Leuterwitz
  • Marschwitz
  • Meinitz
  • Minkwitz
  • Naundorf
  • Naunhof
  • Nicollschwitz
  • Paudritzsch
  • Polditz
  • Polkenberg
  • Queckhain
  • Röda
  • Scheergrund
  • Seifersdorf
  • Sitten
  • Tautendorf (bei Klosterbuch)
  • Tautendorf (bei Bockwitz)
  • Tragnitz
  • Wiesentahl
  • Zennewitz
  • Zeschwitz
  • Zollschwitz
  • Zschockau
 

Durch die Stadt Leisnig fließt die Freiberger Mulde. In der Stadt Leisnig leben ca. 8.400 Menschen (Stand 31.12.2015).

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Burgen, Rittergüter und Beigüter in der Gemeinde Kriebstein (Landkreis Mittelsachsen)

Kriebstein ist eine Gemeinde im nördlichen Teil des Landkreises Mittelsachsen. Die Gemeinde Kriebstein setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

Höfchen, Burg Kriebstein

Burg Kriebstein

  • Ehrenberg,
  • Erlebach,
  • Grünlichtenberg,
  • Höckendorf,
  • Höfchen,
  • Kriebethal,
  • Kriebstein,
  • Reichenbach,
  • Grünlichtenberg,

Durch die Gemeinde Kriebstein fließt die Zschopau. In der Gemeinde Kriebstein leben ca. 2.200 Menschen (Stand 31.12.2015).

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Burgen und Rittergüter in der Stadt Geringswalde (Landkreis Mittelsachsen)

Geringswalde ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Die Stadt Geringswalde setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

Geringswalde, Rittergut Klostergeringswalde

Geringswalde, Rittergut Klostergeringswalde

  • Aitzendorf,
  • Altgeringswalde,
  • Arras,
  • Dittmannsdorf,
  • Geringswalde,
  • Hilmsdorf,
  • Holzhausen,
  • Hoyersdorf,
  • Neuwallwitz,

Die Stadt Geringswalde liegt zwischen der Zschopau und der Zwickauer Mulde. In der Stadt Geringswalde leben ca. 4.300 Menschen (Stand 31.12.2015).

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Schlösser, Gutshöfe, Freie Häuser und Vorwerke in der Stadt Freiberg (Landkreis Mittelsachsen)

Kanzleilehngut Lößnitz

Kanzleilehngut Lößnitz

Freiberg ist die Kreisstadt des Landkreises Mittelsachsen. Die Stadt Freiberg liegt im Osten des Landkreises Mittelsachsen und setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

  • Freiberg-Altstadt mit Oberstadt, Unterstadt (Domviertel, Jakobiviertel, Nikolaiviertel, Petriviertel),
  • Freiberg-Nord (mit Friedeburg, Neu-Friedeburg, Lößnitz, Loßnitz),
  • Freiberg-Ost (mit Donatsviertel, Himmelfahrter Revier, Hüttenviertel, Muldenhütten, Scheunenviertel),
  • Freiberg-Süd (mit Bahnhofsvorstadt, Hinter dem Bahnhof, Seilerberg, Silberhofviertel),
  • Freiberg-West (mit Fernesiechen, Freibergsdorf, Hospitalviertel, Wasserberg (-Nord, -Ost, -Süd, -West),
  • Halsbach,
  • Kleinwaltersdorf (mit Kleinwaltersdorf, Bahnhof, Fürstenbusch, Nonnenwald, Rittergut Waltersdorf, Waltersbach),
  • Zug (mit Oberzug, Niederzug, Langenrinne mit Rosine, Pulvermühle, Rotes Vorwerk),

Die Stadt Freiberg liegt am Nordrand des Erzgebirges an der Freiberger Mulde. In der Stadt Freiberg leben ca. 41.600 Menschen (Stand 31.12.2015).

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Burgen und Schlösser in der Stadt Frauenstein (Landkreis Mittelsachsen)

Burg Frauenstein

Burg Frauenstein

Frauenstein ist eine Kleinstadt im Süden des Landkreises Mittelsachsen. Die Stadt Frauenstein setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

  • Burkersdorf,
  • Dittersbach,
  • Frauenstein,
  • Kleinbobritzsch,
  • Nassau,

Die Stadt Frauenstein liegt zwischen Erzgebirge und Tharandter Wald. In der Stadt Frauenstein leben ca. 3.000 Menschen (Stand 31.12.2015).

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Rittergüter und Vorwerke in der Stadt Frankenberg (Landkreis Mittelsachsen)

Frankenberg ist eine Kleinstadt im Westen des Landkreises Mittelsachsen. Die Stadt Frankenberg setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

Frankenberg, Rittergut Neubau

Frankenberg, Rittergut Neubau

  • Altenhain,
  • Dittersbach,
  • Frankenberg,
  • Gunnersdorf,
  • Hausdorf,
  • Irbersdorf,
  • Langenstriegis,
  • Mühlbach,
  • Neudörfchen,
  • Ortelsdorf,
  • Sachsenburg,

Die Stadt Frankenberg liegt am Nordrand des Erzgebirges am Fluss Zschopau. In der Stadt Frankenberg leben ca. 14.500 Menschen (Stand 31.12.2015).

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Danke für mehr als 3 Millionen „Klicks“

Mirko Seidel - Ihr Gästeführer & Stadtführer aus Leipzig für Mitteldeutschland

Seit ca. 3,5 Jahren gibt es die Seite architektur-blicklicht.de bereits. Mehr als 3 Millionen „Klicks“ hat die Seite zu verzeichnen. Nicht hinter jedem „Klick“ verbirgt sich eine reale Person mit echtem Interesse. Maschinen setzen sich auf der Seite fest und verbreiten Spam-Mails, manch ein Besucher wird sich auf seiner Suche durch die unendlichen Weiten des Internets nur versehentlich hierher verirrt haben. Aber es gibt auch eine Vielzahl von Besuchern der Seite, die Informationen suchen und sich inspirieren lassen.

Architektur-blicklicht.de liefert zahlreiche Inforamtionen zur Kulturlandschaft Mitteldeutschland. Historische Gebäude, Radwege, Reisebeschreibungen, Museen und Ausstellungen und natürlich mein Angebot, als Gästeführer die Schönheiten der Kulturlandschaft Mitteldeutschland zu erklären und zu präsentieren.

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Burgen, Rittergüter, Stadtgüter und Vorwerke in der Stadt Döbeln (Landkreis Mittelsachsen)

Döbeln ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Mittelsachsen. Die Stadt Döbeln setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

  • Beicha
  • Bormitz
  • Choren
  • Döbeln
  • Döbeln-Ost
  • Döbeln-Nord
  • Dreißig
  • Ebersbach
  • Forchheim
  • Gärtitz
  • Geleitshäuser
  • Gertitzsch
  • Gödelitz
  • Großbauchlitz
  • Großsteinbach mit Obersteinbach
  • Hermsdorf
  • Juchhöh
  • Keuern
  • Kleinbauchlitz
  • Kleinlimmritz
  • Kleinmockritz
  • Leschen
  • Limmritz
  • Lüttewitz
  • Maltitz
  • Mannsdorf
  • Markritz
  • Masten
  • Meila
  • Miera
  • Mochau
  • Möckwitz
  • Nelkanitz
  • Neudorf
  • Neugreußnig
  • Oberranschütz
  • Petersberg
  • Pischwitz
  • Pommlitz
  • Präbschütz
  • Prüfern
  • Schallhausen
  • Schweimnitz
  • Schweta
  • Simselwitz
  • Sörmitz
  • Stockhausen
  • Technitz
  • Theeschütz
  • Töpeln
  • Wöllsdorf
  • Ziegra
  • Zschackwitz
  • Zschäschütz

Die Stadt Döbeln liegt an der Freiberger Mulde. In der Stadt Döbeln leben ca. 24.000 Menschen (Stand 31.12.2015).

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500 Jahre Reformation – Luther in Sachsen

Der Lutherweg in Sachsen

Luther hinterließ Spuren – nicht nur in Eisleben, Wittenberg oder Leipzig. Seine Mission führte ihn – freiwillig oder unfreiwillig – in zahlreiche Orte in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. In Vorbereitung des 500. Jubiläums des Thesenanschlags an der Schlosskirche in Wittenberg entstanden Lutherwege, so auch in Sachsen.

Der Lutherweg in Sachsen führt als Rundweg durch den westlichen Teil des Freistaats. Er verbindet Orte, an denen Luther wirkte, aber auch Orte, die mit seiner Frau, Katharina von Bora, und Wegbegleitern Luthers verbunden sind.

In Kleinstadt Bad Düben an der Mulde, nördlich von Eilenburg, führte Martin Luther in Reformation im Jahr 1519 ein. Er stand im Briefwechsel mit dem Kaufmann und späteren Rebell Hans Kohlhase, der Luther um Rat bat. Luther riet ihm 1534, nicht mehr um sein Recht zu kämpfen, Frieden anzunehmen und keine Rache zu üben. Heinrich von Kleist verarbeitete den „Kohlhaasschen Händel“ in seiner Novelle „Michael Kohlhaas“.

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Schlösser und Rittergüter in der Stadt Augustusburg (Landkreis Mittelsachsen)

Jagdschloss Augustusburg

Jagdschloss Augustusburg

Augustusburg ist eine Kleinstadt im Südwesten des Landkreises Mittelsachsen.
Die Stadt Augustusburg setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

  • Augustusburg,
  • Erdmannsdorf,
  • Grünberg,
  • Hennersdorf,
  • Kunnersdorf,

Die Stadt Augustusburg liegt im Erzgebirge auf einem Höhenrücken zwischen den Tälern der Zschopau und der Flöha. Benannt ist die Stadt nach dem weithin sichtbaren Jagdschloss Augustusburg. In der Stadt Augustusburg leben ca. 4.600 Menschen (Stand 31.12.2015).

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Wasserburg Lampertswalde (bei Leipzig)

Wasserburg Lampertswalde

Lampertswalde ist ein Ortsteil der Gemeinde Cavertitz im Süden des Landkreises Nordsachsen. Lampertswalde liegt östlich von Leipzig (ca. 55 km) zwischen Dahlen (ca. 7 km) und Riesa (ca. 18 km). weiterlesen »

Wallburg Baderitz (bei Leipzig)

Slawische Wallburg Baderitz

Baderitz ist ein Ortsteil der Stadt Mügeln im Süden des Landkreises Nordsachsen. Baderitz liegt südöstlich von Leipzig (ca. 63 km) zwischen Colditz (ca. 23 km) und Döbeln (ca. 23 km). weiterlesen »

Wallburg Drehfeld (bei Chemnitz)

Wallburg Drehfeld

Drehfeld ist ein Ortsteil der Gemeinde Reinsberg im Osten des Landkreises Mittelsachsen. Drehfeld liegt an der Freiberger Mulde, nordöstlich von Chemnitz (ca. 46 km) zwischen Nossen (ca. 8 km) und Freiberg (ca. 14 km). Die Wallburg befindet sich ca. 500 südwestlich von Drehfeld oberhalb des Zusammenflusses von Bobritzsch und Freiberger Mulde. weiterlesen »

Rittergut Oberreinsberg (bei Chemnitz)

Schloss Reinsberg

Oberreinsberg ist ein Ortsteil der Gemeinde Reinsberg im Osten des Landkreises Mittelsachsen. Oberreinsberg liegt nordöstlich Chemnitz (ca. 50 km) zwischen Nossen (ca. 11km) und Freiberg (ca. 14 km). weiterlesen »

Rittergut Bieberstein (Oberes Schloss, bei Chemnitz)

Rittergut Bieberstein, Oberes Schloss

Bieberstein ist ein Ortsteil der Gemeinde Reinsberg im Osten des Landkreises Mittelsachsen. Bieberstein liegt nordöstlich von Chemnitz (ca. 48 km) zwischen Nossen (ca. 10 km) und Freiberg (ca. 12 km). weiterlesen »

Ein besinnliches Weinachtsfest

Burg Querfurt

Burg Querfurt

Burg Döbeln (bei Chemnitz)

Burg Döbeln, Bergsporn an der Freiberger Mulde

Döbeln ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Mittelsachsen. Döbeln liegt an der Freiberger Mulde, nordöstlich von Chemnitz (ca. 46 km) zwischen Riesa (ca. 32 km) und Hainichen (ca. 24 km).
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Burg Kummersheim (Burgberg, bei Chemnitz)

Burg Kummersheim, Turmhügel

Kummersheim ist ein Ortsteil der Gemeinde Striegistal im Nordosten des Landkreises Mittelsachsen. Kummersheim liegt nordöstlich von Chemnitz (ca. 41 km) zwischen Döbeln (ca. 16 km) und Nossen (ca. 5 km). Die Burg Kummersheim befindet sich ca. 1,5 km östlich der Ortslage auf dem Burgberg. weiterlesen »

Burg Kempe Mahlitzsch (bei Chemnitz)

Mahlitzsch, Burg Kempe

Mahlitzsch ist ein Ortsteil der Stadt Roßwein im Nordosten des Landkreises Mittelsachsen. Mahlitzsch liegt an der Freiberger Mulde, nordöstlich von Chemnitz (ca. 42 km) zwischen Döbeln (ca. 6 km) und Nossen (ca. 16 km). weiterlesen »

Burg Roßwein (Wunderburg, bei Chemnitz)

Burg Roßwein (Wunderburg), Wall

Roßwein ist eine Kleinstadt im Nordosten des Landkreises Mittelsachsen. Roßwein liegt an der Freiberger Mulde, nordöstlich von Chemnitz (ca. 43 km) zwischen Döbeln (ca. 10 km) und Nossen (ca. 11 km). Die Burg Roßwein befindet sich nordöstlich der Altstadt. weiterlesen »

Einsiedelei Ringethal (Burgstelle, bei Chemnitz)

Einsiedelei Ringethal (Burgstelle)

Ringethal ist ein Ortsteil der Stadt Mittweida im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Ringethal liegt an der Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 25 km) zwischen Mittweida (ca. 4 km) und Döbeln (ca. 22 km). Die Einsiedelei befindet sich südwestlich der Ortslage Ringethal oberhalb einer Schleife der Zschopau auf der Hirschkuppe. weiterlesen »

Wasserburg Ringethal (bei Chemnitz)

Wasserburg Ringethal

Ringethal ist ein Ortsteil der Stadt Mittweida im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Ringethal liegt an der Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 25 km) zwischen Mittweida (ca. 4 km) und Döbeln (ca. 22 km). weiterlesen »

Wallburg Zschaitz (bei Chemnitz)

Wallburg Zschaitz, Wall

Zschaitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Zschaitz-Ottewig im Nordosten des Landkreises Mittelsachsen. Zschaitz liegt nordöstlich von Chemnitz (ca. 56 km) zwischen Döbeln (ca. 7 km) und Riesa (ca. 25 km). weiterlesen »

Burg Mochau (bei Chemnitz)

Burg Mochau, Rest des Burghügels

Mochau ist ein Ortsteil der Stadt Döbeln im Nordosten des Landkreises Mittelsachsen. Mochau liegt nordöstlich von Chemnitz (ca. 70 km) zwischen Döbeln (ca. 6 km) und Lommatzsch (ca. 13 km). weiterlesen »

Burg Lewenhain Ringethal (Ringethaler Raubschloss, bei Chemnitz)

Ringethal, Burg Lewenhain (Ringethaler Raubschloss)

Ringethal ist ein Ortsteil der Stadt Mittweida im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Ringethal liegt an der Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 25 km) zwischen Mittweida (ca. 4 km) und Döbeln (ca. 22 km). Die Burg Lewenhain befindet sich westlich der Ortslage Ringethal oberhalb der Talsperre Kriebstein an einer Schleife der Zschopau. weiterlesen »

Wallburg Ehrenberg (bei Chemnitz)

Wallburg Ehrenberg

Ehrenberg ist ein Ortsteil der Gemeinde Kriebstein im nördlichen Teil des Landkreises Mittelsachsen. Ehrenberg liegt an der Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 34 km) zwischen Hainichen (ca. 12 km) und Döbeln (ca. 18 km). Die Wallburg befindet sich südwestlich von Ehrenberg an der Staumauer der Talsperre Kriebstein. weiterlesen »

Wallburg Ziegra (Alte Schanze, bei Chemnitz)

Wallburg Ziegra, Burghügel

Ziegra ist ein Ortsteil der Stadt Döbeln im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Ziegra liegt nordöstlich von Chemnitz (ca. 46 km) zwischen Döbeln (ca. 7 km) und Waldheim (ca. 6 km). Die Wallburg befindet sich ca. 1 km westlich von Ziegra an der Zschopau. weiterlesen »

Wallburg Fischendorf (bei Chemnitz)

Wallburg Fischendorf

Fischendorf ist ein Ortsteil der Stadt Leisnig im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Fischendorf liegt an der Freiberger Mulde, nördlich von Chemnitz (ca. 61 km) zwischen Colditz (ca. 15 km) und Oschatz (ca. 30 km). Der Burgwall befindet sich nordwestlich der Ortslage Fischendorf auf dem Drei-Hübel-Berg. weiterlesen »

Wasserburg Hainspitz (bei Jena)

Wasserburg Hainspitz, Graben

Hainspitz ist Gemeinde im Osten des Saale-Holzland-Kreises. Hainspitz liegt nordöstlich von Jena (ca. 20 km) zwischen Jena und Eisenberg (ca. 5 km). weiterlesen »

Schloss Crossen/Elster (bei Gera)

Schloss Crossen (Elster), Westflügel und Turm

Crossen (Elster) ist eine Gemeinde im Nordosten des Saale-Holzland-Kreises. Crossen liegt an der Weißen Elster, nordwestlich von Gera (ca. 15 km) zwischen Gera und Zeitz (ca. 18 km). weiterlesen »

Burg Gleißberg Kunitz (Kunitzburg, Stadt Jena)

Kunitz, Burg Gleißberg (Kunitzburg)

Kunitz ist ein Ortsteil der kreisfreien Stadt Jena an der Saale im Osten des Freistaats Thüringen. Kunitz liegt am nordöstlichen Stadtrand von Jena, zwischen der Innenstadt von Jena (ca. 6 km) und Camburg (ca. 17 km). weiterlesen »

Lobdeburg Drackendorf (Stadt Jena)

Lobdeburg Drackendorf

Drackendorf ist ein Ortsteil der kreisfreien Stadt Jena an der Saale im Osten des Freistaats Thüringen. Drackendorf an der Saale, am südöstlichen Stadtrand von Jena, zwischen der Innenstadt von Jena (ca. 7 km) und Stadtroda (ca. 11 km). weiterlesen »

Burgen, Schlösser und Herrenhäuser entlang der Mulde

Exkursion zwischen Grimma und Rochlitz

Schloss Colditz an der Zwickauer Mulde

Schloss Colditz an der Zwickauer Mulde

Im Herbst 2016 startete die vierte Exkursion der Volkshochschule Leipzig an die Mulde. Ziel war das Muldedreieck, die Vereinigung der Freiberger Mulde und der Zwickauer Mulde zur Vereinten Mulde.

Acht kultur- und zeitgeschichtlich interssierte Exkursionsteilnehmer tauchten ein in die wettinische und deutsche Geschichtslandschaft an der Mulde in Sachsen. Organisiert und begleitet wurde die Tour von mir.

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Die Via Porphyria

Entdeckungen in der sächsischen Porphyrlandschaft

Die Burg Gnandstein im Kohrener Land an der Via Porphyria

Die Burg Gnandstein im Kohrener Land an der Via Porphyria

Die Via Porphyria ist ein Pilgerweg, der durch das Land des roten Porphyrs führt und verschiedene Landschaften und Städte im Nordwesten von Sachsen verbindet. Als Rundweg führt er durch die Städte Borna, Frohburg, Kohren-Sahlis, Penig, Lunzenau, Rochlitz und Geithain. Die Via Porphyria führt durch das Leipziger Neuseenland, das Kohrener Land und die Flusstäler von Zwickauer Mulde und Chemnitz durch das sächsische Porphyrland mit einem kurzen Abstecher nach Thüringen.

Wanderer, Pilger und Radfahrer erwartet eine anspruchsvolle, landschaftlich und kulturgeschichtlich interessante Strecke. Da die Via Porphyria nicht als Radweg ausgewiesen ist, müssen Radfahrer mit nicht optimalen Bedingungen rechnen.

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Zwischenstopp in Penig

Zwickauer Mulde und Stadtkirche in Penig

Zwickauer Mulde und Stadtkirche in Penig

Penig ist eine Kleinstadt im Westen des Landkreises Mittelsachsen. In Penig leben ca. 9.000 Menschen. Die Stadt Penig liegt an der Zwickauer Mulde, im Westen des Freistaats Sachsen, ca. 56 km südöstlich von Leipzig und ca. 24 nordwestlich von Chemnitz.

Penig entstand als slawische Siedlung und wurde vor allem in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts im Zuge der Ostkolonisation durch deutsche Bauern besiedelt. Die Kirche in Altpenig am linken Muldeufer wird bereits 1157 erstmals urkundlich erwähnt.

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Rittergut Rechenberg (Niederes Schloss, bei Chemnitz)

Rittergut Rechenberg, Herrenhaus

Rechenberg ist ein Ortsteil der Gemeinde Rechenberg-Bienenmühle im Südosten des Landkreises Mittelsachsen. Rechenberg liegt im Erzgebirge an der Freiberger Mulde, südöstlich von Chemnitz (ca. 57 km) zwischen Olbernhau (ca. 24 km) und Altenberg (ca. 21 km). weiterlesen »

Rittergut Weißenborn/Erzgebirge (bei Chemnitz)

Rittergut Weißenborn, Schloss

Weißenborn ist eine Gemeinde im Südosten des Landkreises Mittelsachsen. Weißenborn liegt im Erzgebirge an der Freiberger Mulde, östlich von Chemnitz (ca. 43 km) zwischen Freiberg (ca. 7 km) und Frauenstein (ca. 13 km). weiterlesen »

Burg Lichtenberg (bei Chemnitz)

Burg Lichtenberg

Lichtenberg ist Gemeinde im Südosten des Landkreises Mittelsachsen. Lichtenberg liegt im Erzgebirge an der Freiberger Mulde, östlich von Chemnitz (ca. 46 km) zwischen Freiberg (ca. 13 km) und Frauenstein (ca. 11 km). Die Burg Lichtenberg befindet sich südöstlich der Ortslage Lichtenberg, nördlich der Talsperre Lichtenberg auf dem Burgberg. weiterlesen »

Burg Rechenberg (Schanze, Schloss, bei Chemnitz)

Burg Rechenberg

Rechenberg ist ein Ortsteil der Gemeinde Rechenberg-Bienenmühle im Südosten des Landkreises Mittelsachsen. Rechenberg liegt im Erzgebirge an der Freiberger Mulde, südöstlich von Chemnitz (ca. 57 km) zwischen Olbernhau (ca. 24 km) und Altenberg (ca. 21 km). weiterlesen »

Lieblingsstadt Eilenburg – das Beste an Leipzig?

Eilenzig oder Leipburg?

Die Große Kreisstadt Eilenburg im Landkreis Nordsachsen wirbt auf Ihrer Internetseite mit Ihrem neuen Logo und dem Slogan „Lieblingsstadt Eilenburg – das Beste an Leipzig“.

Ziel ist die Vermarktung des Wohnstandortes Eilenburg als Alternative zur Großstadt Leipzig.

Was bringt diese neue Kampagne der Kleinstadt Eilenburg und was sagt sie über die Stadt an der Mulde aus?

Vor einiger Zeit habe ich zu der Kampagne der Stadt Eilenburg im MDR einen Beitrag gesehen. Dieser begann mit den Worten: „Das Beste an Eilenburg ist die S-Bahn nach Leipzig“. Aha, das Beste an der Stadt Eilenburg ist also der Zug, der aus ihr herausfährt.

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Wingendorf, Burg Gleichenstein (bei Chemnitz)

Wingendorf, Burg Gleichenstein, Wall

Wingendorf ist Ortsteil der Stadt Oederan im Südwesten des Landkreises Mittelsachsen. Wingendorf liegt im Erzgebirge, nordöstlich von Chemnitz (ca. 28 km) zwischen Mittweida (ca. 28 km) und Freiberg (ca. 12 km). Die Burg Gleichenstein befindet sich zwischen Wingendorf und Bräunsdorf. weiterlesen »

Altes Schloss Sayda (Burg, Vorwerk, bei Chemnitz)

Altes Schloss Sayda

Sayda ist eine Kleinstadt im Süden des Landkreises Mittelsachsen. Sayda liegt im Erzgebirge, südöstlich von Chemnitz (ca. 54 km) zwischen Olbernhau (ca. 14 km) und Dippoldiswalde (ca. 39 km). weiterlesen »

Wasserburg Auerswalde (bei Chemnitz)

Wasserburg Auerswalde, Rest des Wassergrabens hinter dem Herrenhaus

Auerswalde ist ein Ortsteil der Gemeinde Lichtenau im Westen des Landkreises Mittelsachsen. Auerswalde liegt nördlich von Chemnitz (ca. 13 km) zwischen Chemnitz und Mittweida (ca. 12 km). weiterlesen »

Altes Schloss Geringswalde (bei Chemnitz)

Altes Schloss Geringswalde, Gebäuderest

Geringswalde ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Geringswalde liegt nördlich von Chemnitz (ca. 36 km) zwischen Rochlitz (ca. 11 km) und Döbeln (ca. 18 km). Das Alte Schloss befindet sich nordwestlich von Geringswalde im Schönburger Wald.
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Kapelle Burg Wendelstein (bei Halle (Saale))

Wendelstein, Kapelle Burg Wendelstein

Wendelstein ist ein Ortsteil der Gemeinde Kaiserpfalz im Nordwesten des Burgenlandkreises. Wendelstein liegt an der Unstrut im Naturpark Saale-Unstrut-Triasland, südwestlich von Halle (Saale) (ca. 63 km) zwischen Nebra (ca. 12 km) und Sömmerda (ca. 40 km). weiterlesen »

Die Radroute Kohren-Rochlitzer-Land

Zwischen Töpferhandwerk und rotem Porphyr

Schloss Rochlitz

Schloss Rochlitz

Die Radroute Kohren-Rochlitzer-Land verbindet das Naherholungsgebiet des Kohrener Landes mit der Porphyrlandschaft um Rochlitz. Den Radfahrer erwartet eine anspruchsvolle Radtour durch hügelige Landschaften und das Flusstal der Zwickauer Mulde.

Die Radroute Kohren-Rochlitzer-Land ist ein Radrundweg. Als Startpunkt eignet sich die Stadt Geithain, da sie mit dem Zug erreichbar ist. Die Radroute Kohren-Rochlitzer-Land führt von Geithain über Syhra und Terpitz nach Kohren-Sahlis. Weiter über Rüdigsdorf und Wüstenhain erreicht die Radroute Kohren-Rochlitzer-Land die Burg Gnandstein. Über Linda, Walditz, Wenigossa und Narsdorf erreicht der Radfahrer die Zwickauer Mulde bei Wechselburg. Über Fischheim, Steudten und Zaßnitz führt die Radroute nach Rochlitz. Von Rochlitz geht es über Königsfeld zurück nach Geithain.

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Burgen, Schlösser und Herrenhäuser entlang der Mulde

Exkursion zwischen Eilenburg und Bad Düben

Schloss Hohenprießnitz

Schloss Hohenprießnitz

Bereits zum dritten Mal fand eine Exkursion der Volkshochschule Leipzig an die Mulde statt. Anfang Juni 2016 führte die dritte Tour von Eilenburg nach Bad Düben. Neun Personen und ein Hund startene auf Erkundungstour entlang der Mulde. Organisiert und begleitet wurde die Tour von mir.

Ilburg in Eilenburg, neu gestalteter Hof am Gefängnis

Ilburg in Eilenburg, neu gestalteter Hof am Gefängnis

Startpunkt der Exkursion war die Ilburg in Eilenburg. Bereits die erste Exkursion im Juni 2015 endete auf der Ilburg. Damals fanden Ausgrabungsarbeiten auf dem Burggelände statt, die das Fundament eines Turms zutage brachten. Ein Jahr später ist der Hof des ehemaligen Schlosses fast fertig gepflastert. Leider wurde das Fundament des Turms im neuen Pflaster nicht sichtbar gemacht.
Eilenburg wurde bewusst als Startpunkt der Exkursion gewählt, war die Ilburg doch ein slawischer Burgward – nicht der einzige auf der Exkursionsroute, aber der noch am deutlichsten sichtbare. Von der einst mächtigen slawischen Burg sind heute nur noch Reste des Walls erkennbar. Die Bebauung entstand im Hochmittelalter bis in die Neuzeit.

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Altes Schloss Penig (bei Chemnitz)

Altes Schloss Penig (Zustand April 2016)

Penig ist eine Kleinstadt im Westen des Landkreises Mittelsachsen. Penig liegt an der Zwickauer Mulde, nordwestlich von Chemnitz (ca. 27 km) zwischen Rochlitz (ca. 19 km) und Waldenburg (ca. 13 km). weiterlesen »

Zinnberg, Burg Zinnberg (Czynnemburg, bei Chemnitz)

Burg Zinnberg, Bergfried

Zinnberg ist ein Ortsteil der Stadt Penig im Westen des Landkreises Mittelsachsen. Zinnberg liegt an der Zwickauer Mulde, nordwestlich von Chemnitz (ca. 23 km) zwischen Penig (ca. 3 km) und Waldenburg (ca. 15 km). weiterlesen »

Burg Katzenstein Sörnzig (bei Chemnitz)

Sörnzig, Burg Katzenstein

Sörnzig ist ein Ortsteil der Gemeinde Seelitz im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Sörnzig liegt an der Zwickauer Mulde, nordwestlich von Chemnitz (ca. 39 km) zwischen Rochlitz (ca. 4 km) und Wechselburg (ca. 11 km). Die Burg Katzenstein befindet sich ca. 1 km nördlich der Ortslage Sörnzig an der Zwickauer Mulde. weiterlesen »

Burgstall Wechselburg (bei Chemnitz)

Burgstall Wechselburg

Wechselburg ist eine Gemeinde im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Wechselburg liegt an der Zwickauer Mulde, nordwestlich von Chemnitz (ca. 33 km) zwischen Chemnitz und Rochlitz (ca. 10 km). Der Burgstall befindet sich nordöstlich der Ortslage Wechselburg. weiterlesen »

Turmhügelburg Korpitzsch (bei Chemnitz)

Turmhügelburg Korpitzsch

Korpitzsch ist ein Ortsteil der Stadt Leisnig im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Korpitzsch liegt nahe der Freiberger Mulde, nördlich von Chemnitz (ca. 53 km) zwischen Grimma (ca. 20 km) und Döbeln (ca. 25 km). weiterlesen »

Rochlitz – Die Stadt des roten Porphyrs

Rochlitz an der Zwickauer Mulde - Schloss, Petrikirche und Mühle

Rochlitz an der Zwickauer Mulde – Schloss, Petrikirche und Mühle

Rochlitz ist eine Große Kreisstadt im Westen des Landkreises Mittelsachsen. In Rochlitz leben ca. 6.000 Menschen. Die Stadt liegt an der Zwickauer Mulde im Nordwesten des Freistaats Sachsen, ca. 56 km südöstlich von Leipzig und ca. 37 km nordwestlich von Chemnitz.

Die Burg Rochlitz wird im Jahr 1009 zum ersten Mal erwähnt. Der seit dem Ende des 10. Jahrhunderts den Markgrafen von Meißen gehörende Allodialbesitz fiel 1046 an König Heinrich III., der die Burg Rochlitz seiner Frau Agnes von Poitou als Wittum übergab.

König Konrad III. schenkte die Burg Rochlitz 1143 dem Markgrafen Konrad von Meißen. Unter Dedo von Groitzsch war die Burg Residenz einer wettinischen Nebenlinie. Im 13. und 14. Jahrhundert diente die Burg Rochlitz mehrmals der fürstlichen Hofhaltung und zwischen 1296 und 1298 nochmals als Reichsburg. Zwischen 1482 und 1501 residierte Herzogin Amalia, die Witwe von Herzog Ludwig dem Reichen von Bayern-Landshut in Rochlitz, zwischen 1507 und 1512 der Hochmeister des Deutschen Ordens, Friedrich von Sachsen und zwischen 1591 und 1611 Kurfürstin Sophie von Sachsen, die Witwe des Kurfürsten Christian I. von Sachsen.

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Chursdorf, Burg Drachenfels (bei Chemnitz)

Chursdorf, Burg Drachenfels, Mauerrest

Chursdorf ist ein Ortsteil der Stadt Penig im Westen des Landkreises Mittelsachsen. Chursdorf liegt nordwestlich von Chemnitz (ca. 23 km) zwischen Penig (ca. 4 km) und Burgstädt (ca. 6 km). Die Burg Drachenfels befindet sich ca. 3 km westlich der Ortslage Chursdorf an der Zwickauer Mulde. weiterlesen »

Wallburg Biesern (bei Chemnitz)

Wallburg Biesern

Biesern ist ein Ortsteil der Gemeinde Seelitz im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Biesern liegt nahe der Zwickauer Mulde, nordwestlich von Chemnitz (ca. 33 km) zwischen Rochlitz (ca. 3 km) und Chemnitz. Die Wallburg Biesern befindet sich südlich der Ortlage Biesern. weiterlesen »

Das Radwegenetz im Nordwesten des Freistaats Sachsen

Radwege im Landkreis Leipzig, im Landkreis Nordsachsen
und in der Stadt Leipzig

Radfahrer auf dem Elsterradweg am Cospudener See

Radfahrer auf dem Elsterradweg am Cospudener See

Radfahren ist schon seit vielen Jahren eine beliebte Freizeitbeschäftigung der Deutschen. Voraussetzung dafür ist ein gut ausgebautes und beschildertes Radwegenetz, das Radtouren sicher und zu einem Erlebnis macht. Im Nordwesten des Freistaats Sachsen gibt es ein solches Netz an Radwegen und Radrouten, dass Radfahreren viele Möglichkeiten bietet, die Schönheiten der Landschaft zu erkunden und manch bauliches Kleinod zu entdecken.

Vorgestellt werden hier die Hauptradwege und –radrouten, die durch die Landkreise Leipzig und Nordsachsen und durch die Stadt Leipzig führen.

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Der Elsterradweg zwischen Zeitz und Leipzig

Radfahren durch das Leipziger Neuseenland

Weiße Elster bei Draschwitz

Weiße Elster bei Draschwitz

Die Weiße Elster durchfließt auf ihren 245 km zahlreiche Landschaften. Den gravierendsten Wandel in ihrem Flusslauf und ihrem Landschaftsbild erlebte die Weiße Elster im Südraum von Leipzig. Die einst sehr breite, bis zu 5 km mit Auwald bestandene Aue wurde für den Braunkohlebergbau gerodet, der Fluss umgelegt und in ein künstliches Betonbett verlegt.

Doch bevor die Weiße Elster das Leipziger Neuseenland erreicht, fließt sie von Zeitz durch eine breite Aue. Nachdem sie die Stadt Leipzig erreicht hat, kann der Radfahrer im Leipziger Auwald erleben, wie die Elsteraue einst ausgesehen hat.

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Schloss Moritzburg Zeitz (bei Halle (Saale))

Zeitz, Schloss Moritzburg

Zeitz ist eine Stadt im Südosten des Burgenlandkreises. Zeitz liegt an der Weißen Elster, südöstlich von Halle (Saale) (ca. 73 km) zwischen Weißenfels (ca. 23 km) und Gera (ca. 25 km). weiterlesen »

Mittelalterspektakel auf der Burg und Festung Regenstein

Blankenburg, Burg Regenstein

Vom 14. Mai 2016 bis 16. Mai 2016 können Besucher der Burg Regenstein bei Blankenburg im Harz die Erstürmung der Burg und den Kampf der Ritter um das Burgfräulein erleben.

Allerlei fahrendes Volk und viele Handwerker werden sich auf der Burg einfinden. Handwerkern kann man bei der Arbeit über die Schultern schauen und viele Dinge für ein paar Taler erwerben. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite der Burg Regenstein.

Der Torgische Weg

Mit dem Fahrrad von Delitzsch über Bad Düben nach Torgau

An der Mulde in Bad Düben

An der Mulde in Bad Düben

Der Torgische Weg ist einer der schönsten Radwanderwege in Sachsen. Er führt von Delitzsch zunächst an die Mulde nach Bad Düben und weiter durch den Naturpark Dübener Heide nach Torgau an die Elbe. Der Torgische Weg ist Teil des Radwegenetzes im Nordwesten Sachsens.

Der Torgische Weg beginnt in Delitzsch und führt über Laue zum Seelhausener See, der Teil der Goitzsche ist, nach Löbnitz. Entlang der Mulde verläuft der Torgische Weg nach Bad Düben und weiter nach Authausen und Pressel. Durch das Naturschutzgebiet Presseler Heidewald- und Moorgebiet führt der Torgische Weg über Roitzsch, Weidenhain und Süptitz nach Zinna. Der Radwanderweg führt nördlich um die Stadt Torgau über Welsau nach Repitz. Dort trifft er auf den Elberadweg, der zur Altstadt von Torgau führt.

Beschreibung des Torgischen Weges

In der Dübener Heide bei Großwig

In der Dübener Heide bei Großwig

Der Torgische Weg verbindet die größte Stadt des Landkreises Nordsachsen, Delitzsch, mit der Kreisstadt Torgau. Er verbindet die Bergbauregion der Goitzsche mit dem Muldetal, der Dübener Heide und dem Elbtal. Zwischen Delitzsch und Bad Düben führt der Torgische Weg durch überwiegend landwirtschaftlich genutztes Gebiet. Zwischen Bad Düben und Torgau verläuft der Torgische Weg durch das Waldgebiet der Dübener Heide.

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Mit dem Rad durch den Landkreis Nordsachsen

19 Radtouren zwischen dem Leipziger Neuseenland und der Elbe, zwischen der Dübener Heide und dem Döllnitztal

Torgau an der Elbe, Kreisstadt des Landkreises Nordsachsen

Torgau an der Elbe, Kreisstadt des Landkreises Nordsachsen

Im Jahr 2015 hatte ich mir das Ziel gesteckt, den Landkreis Nordsachsen mit dem Rad zu erkunden und alle Burgen, Schlösser und Herrenhäuser sowie Kirchen zu fotografieren. Mehr als 20 Radtouren habe ich unternommen zwischen der Goitzsche und der Elbe, zwischen Dübener Heide und Döllnitztal. Zusammengekommen sind unzählige Kilometer mit der Bahn und mehr als 1.600 km auf dem Fahrrad. Zwei kaputte Schläuche und ohne Stürze dafür ungezählte Male Muskelkater später hatte ich im August 2015 mein Ziel erreicht: alle, mir bekannten Herrenhäuser und Kirchen waren abgeradelt, fotografiert und erfasst – über 250 Gutshöfe, Burgen, Schlösser, Vorwerke und Freie Häuser und mehr als 200 Kirchen, Klöster und Kapellen.

Auf meinen Radtouren durch den Landkreis Nordsachsen habe ich viele interessante Gebäude in den Dörfern und Städten gesehen, manches Juwel entdeckt und die Schönheiten der Landschaft im Landkreis Nordsachsen kennengelernt. Ob an der Elbe, der Mulde oder an der Döllnitz, ob im nördlichen Leipziger Neuseenland, der Dübener Heide und der Dahlener Heide oder in Ostelbien – der Landkreis Nordsachsen ist vielfältig und abwechslungsreich. 19 meiner Radtouren stelle ich hier vor und lade Sie ein, auf Entdeckungstouren durch den Landkreis Nordsachsen zu gehen.

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Ausstellungen in der Wasserburg Kapellendorf 2016

Wasserburg Kapellendorf, Burgtor und TorturmDie Wasserburg in Kapellendorf bei Weimar lädt ihre Besucher im Jahr 2016 zu folgenden Sonderaustellungen ein:

„Mythos und Wirklichkeit. Eine Ausstellung zu den Anfängen der Wasserburg Kapellendorf“
Erstmals in der Geschichte des Burgmuseums wurde versucht die Anfänge der Wasserburg zu ergründen. Was ist Mythos, was Wirklichkeit? Zu sehen sind die ältesten Funde der Burg und des Ortes Kapellendorf.

„Belagerungen und Rückzugsgefechte. Erfurt und seine Burg“
Was macht das Kapellendorfer Wappen auf Erfurter Münzen?
Die Ausstellung informiert über die häufigen Besitzwechsel der Burg, den Umbau als Verwaltungssitz und die Rolle der Anlage als Hauptquartier der Preußen in der Schlacht bei Jena und Auerstedt 1806.

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Mit dem Rad durch den Landkreis Nordsachsen

Radtour durch das Döllnitztal

Sornzig, ehem. Kloster

Sornzig, ehem. Kloster

Eine Radtour führte mich im Mai 2015 in das Tal der Döllnitz im südlichen Landkreis Nordsachsen. Die Döllnitz wird aus dem Döllnitzsee bei Wermsdorf gespeist, durchfließt die Städte Mügeln und Oschatz und mündet in Riesa in die Elbe. Auf ihrem Weg durchfließt die Döllnitz eine hügelige Landschaft.

Mit dem Zug fuhr ich nach Oschatz und begann meine Besichtigungstour in Altoschatz. Das Rittergut in Altoschatz geht auf einen mittelalterlichen Burgward an der Hohen Straße zurück. Das Herrenhaus, das im 19. Jahrhundert umgestaltet wurde, steht heute leer. Die oberhalb des Rittergutes stehende Kirche in Altoschatz stammt aus dem 16. Jahrhundert.

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Ostern auf der Osterburg in Weida

Schloss Osterburg in Weida, Landkreis Greiz

Schloss Osterburg in Weida, Landkreis Greiz

Wo sonst könnte man zu Ostern wohl besser hinfahren, als auf die Osterburg in Weida in Thüringen. Die Osterburg Weida lockt auch in diesem jahr zum osterfest ihre Besucher mit einem attraktiven Programm:

Donnerstag, 24.03.2016 10.00 Uhr
Osterbrunnenschmücken
Viele Kinder kommen in den Burghof und hängen bunte Ostereier an das frische Birkengrün im und am Brunnen.

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Ordensburg Liebstedt – Veranstaltungen 2016

Liebstedt, WasserburgDie Ordensburg Liebstedt bei Weimar bietet im Jahr 2016 folgende Veranstaltungen an:

26. März bis 27. März 2016
Nostalgisches Hoffest zu Ostern
Nostalgischer Markt
Überraschungen mit dem Burg – Hasen
11.00 Uhr – 17.00 Uhr, „Wegezoll“

28. Mai bis 29. Mai 2016
„Fechtschul der Klopffechter“
Fechtschule für Schaukampf im Mittelalter
12.00 Uhr – 17.00 Uhr, Eintritt frei

20. August bis 21. August 2016
Kaisermanöver
Verein Historischer Uniformen im dt. Kaiserreich 1871 – 1918
Manöverball Beginn: 20.00 Uhr – Kartenvorbestellung erwünscht
11.00 Uhr – 17.00 Uhr, „Wegezoll“

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Mit dem Rad durch den Landkreis Nordsachsen

Radtour am Wermsdorfer Wald

Jagdschloss Hubertusburg in Wermsdorf

Jagdschloss Hubertusburg in Wermsdorf

Der Wermsdorfer Wald war einst Jagdgebiet der Kurfürsten von Sachsen. Bereits im frühen 17. Jahrhundert entstand das erste Jagdschloss in Wermsdorf. Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen ließ ab 1721 das Jagdschloss Hubertusburg errichten, eines der stattlichsten Barockschlösser Mitteldeutschlands. Heute ist der Wermsdorfer ein Naherholungsgebiet unweit von Leipzig und vor den Toren von Oschatz.

Ich fuhr mit dem Zug nach Dahlen und startete nach Luppa. Die Kirche in Luppa aus dem 13. Jahrhundert wurde vor allem im 18. und 19. Jahrhundert umgebaut. Die Kirche im nahegelegenen Malkwitz wurde 1569 anstelle eines älteren Baus errichtet. Der Turm der Kirche in Calbitz stammt aus dem 13. Jahrhundert. 1724 erfolgte durch David Schatz ein weitgehender Neubau. Theodor Quentin erneuerte die Kirche 1890. In Kötitz besuchte ich das Rittergut, dessen klassizistisches Herrenhaus stark verändert wurde.

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Mit dem Rad durch den Landkreis Nordsachsen

Radtour an der Elbe zwischen Torgau und Belgern

Rittergut Weßnig, Altes und Neues Herrenhaus

Rittergut Weßnig, Altes und Neues Herrenhaus

Eine Radtour führte mich im Juli 2015 an den Raum westlich der Elbe zwischen Torgau und Belgern. Ich mit dem Zug nach Torgau und startete zu meinem ersten Ziel, der Kirche in Beckwitz. Die romanische Saalkirche wurde um 1713 verlängert und barock umgebaut. Ich fuhr in die Dahlener Heide nach Staupitz. Die kleine Saalkirche in Staupitz stammt aus der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts und ist weitgehend ursprünglich erhalten.

Mein nächstes Ziel war der Ort Taura. In der Romanik wurde die Chorturmkirche in Taura erbaut. Im späten 17. Jahrhundert erfolgte der Umbau zur Saalkirche.

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Mit dem Rad durch den Landkreis Nordsachsen

Radtour durch Ostelbien – Teil 2 – Gemeinde Arzberg

Rittergut Pülswerda, Herrenhaus Parkseite

Rittergut Pülswerda, Herrenhaus Parkseite

Im Juli 2015 Juni startete ich zu meiner zweiten Radtour durch den östlichen Teil des Landkreises Nordachsen. Mit dem Zug fuhr ich nach Beilrode und radelte zunächst nach Triestewitz. Das Rittergut Triestewitz geht auf eine mittelalterliche Wasserburg aus dem 13. Jahrhundert zurück. Vermutlich. 1557 bis 1579 wurde die Burg zum Schloss umgebaut. Die Kirche in Triestewitz wurde 1582 gebaut.

Mein nächstes Ziel war der Gemeindehauptort Arzberg. Die Kirche in Arzberg wurde 1904 bis 1905 im Stil der Neogotik erbaut. Der Klinkerbau hat einen eingezogenen, polygonal geschlossenen Chor und an der Westfassade Treppengiebel und Blendgliederung.

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Piraten und ihre wahren Taten

Die Abenteuer-Ausstellung für die ganze Familie auf der Burg Scharfenstein im Erzgebirge

Burg Scharfenstein im Erzgebirge

Burg Scharfenstein im Erzgebirge

Vom 5. Dezember 2015 bis zum 31. Oktober 2016 entern die Piraten die Burg Scharfenstein im Erzgebireg bei Chemnitz und machen diese zu ihrem Räubersitz.

Die Abenteuer-Ausstellung auf der Burg Scharfenstein ist besonders für Familien, Schüler und Schulklassen konzipiert und zeigt neben spannenden Abenteuern, welche die großen und kleinen Piraten erleben können, mehr zur Geschichte des Piratentums und seinen Hintergründen. Vom Piratenschiff, über eine Kajüte, dem Gefängnis bis hin zum Handelskontor verwandelt die Ausstellung ihre Besucher selbst zum Piraten, welche sich auf Entdeckungs- und Lerntour begeben und so in die Fußstapfen von Störtebeker & Co. treten.

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Ganz großes Kino – Ausstellungen in der „Filmburg“ Querfurt

Burg Querfurt

Burg Querfurt

Die Ausstellung „Ganz großes Kino!“ in der Burg Querfurt wurde bis zum 10. April 2016 verlängert – die „Leiche“ bleibt vorerst auf der Filmburg Querfurt.

Schon seit Juni 2015 steht die Burg Querfurt wieder im Scheinwerferlicht. Die Ausstellung „Ganz großes Kino!“ widmet sich dem heimlichen Star unter den Drehorten Mitteldeutschlands. Schließlich verlieh die Burg Querfurt zahlreichen Produktionen, wie dem „Medicus“, der „Päpstin“ oder „1 ½ Ritter“ ihre Kulisse. Filmgrößen wie Johanna Wokalek, Til Schweiger, Olivier Martinez, Elyas M’Barek oder Dieter Hallervorden fühlten sich hier nicht nur wohl, sondern spielten sich durch Jahrhunderte und verschiedene Genres. Natürlich darf dabei auch manch kurioses Stück nicht fehlen, wie u.a. die „Leiche“ aus dem Medicus beweist – das teuerste Requisit aus dem Film.

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Mit dem Rad durch den Landkreis Nordsachsen

Radtour entlang der Mulde zwischen Eilenburg und Bad Düben

Eilenburg, Ev. Stadtkirche St. Andreas und St. Nikolai

Eilenburg, Ev. Stadtkirche St. Andreas und St. Nikolai

Die Mulde mit ihrem gut ausgebauten Radweg ist immer wieder eine Radtour wert. Nördlich von Eilenburg fließt der Fluss gemächlich durch eine breite Aue nach Bad Düben, wo er nach Westen in Richtung Goitzsche abbiegt. Das Muldetal ist nicht nur landschaftlich reizvoll, sondern auch kulturgeschichtlich hoch interessant.

Ich fuhr mit dem Zug nach Eilenburg und folgte zunächst dem Muldewanderweg nach Zschepplin. Die Kirche in Zschepplin aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts wurde um 1600 umgebaut. Die Saalkirche hat einen relativ kurzen Saal und einen leicht eingezogenen Chor mit 3/8-Schluss.

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Mit dem Rad durch den Landkreis Nordsachsen

Radtour am westlichen Rand des Landkreises Nordsachsen

Glesien, Ev. Pfarrkirche

Glesien, Ev. Pfarrkirche

Im Mai 2015 führte mich eine Radtour an den westlichen Rand des Landkreises Nordsachsen. Die Region zwischen Schkeuditz und Wiedemar ist keine klassische Radfahrregion. Die flache Landschaft der Leipziger Tieflandsbucht ist geprägt von landwirtschaftlicher Nutzung. Kulturhistorisch ist der Raum westlich von Delitzsch jedoch sehr interessant.

Mit der S-Bahn fuhr ich nach Schkeuditz und startete meine Radtour an der Kirche in Kursdorf. Die Kirche in Kursdorf wurde Anfang des 13. Jahrhunderts erbaut und ist eine der wenigen Kirchen im Landkreis Nordsachsen, die in ihrer ursprünglichen romanischen Form erhalten geblieben ist.

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Mit dem Rad durch den Landkreis Nordsachsen

Radtour zwischen Taucha, Eilenburg und dem Leipziger Osten

Wehrkirche in Panitzsch

Wehrkirche in Panitzsch

Ende April 2015 fuhr ich mit dem Rad in das Gebiet zwischen Taucha, Eilenburg und dem Leipziger Osten. Meine Radtour startete ich in Taucha.

Die Stadtkirche in Taucha wurde im 18. Jahrhundert erbaut und von Julius Zeißig 1911 innen umgestaltet. Um 1220 entstand in Taucha eine Burg, die 1542 einen Umbau erfuhr. Das Schloss wurde wegen Baufälligkeit 1819 abgebrochen und durch ein Verwalterhaus ersetzt. Süd- und Westflügel sind bogenförmig angeordnet, der Nordflügel schließt den Wirtschaftshof gerade ab. Das Herrenhaus in Taucha schließt den Hof nach Osten ab und steht aus dem Hof herausgerückt.

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Stadtbefestigung Delitzsch

Hallescher Turm in Delitzsch

Hallescher Turm in Delitzsch

Im Schutz einer Burg entwickelte sich ab etwa 1200 bis Mitte des 14. Jahrhunderts eine relativ planmäßig angelegte Stadt mit rechteckigem Marktplatz. Erstmals genannt wird Delitzsch 1332. Um 1390 bis 1410 wird um diese Stadt eine ringförmige Befestigungsanlage angelegt. 1410 ist der Bau der Stadtmauer in Delitzsch erstmals urkundlich erwähnt. Der Hallesche Turm wird 1394 gebaut, der Breite Turm 1396. Um 1430 wird die Befestigungsanlage verstärkt.

Das Schloss in Delitzsch am nördlichen Stadtrand war mit seinem Grabensystem mit der Stadtbefestigung verbunden. Anfang des 19. Jahrhunderts erfolgt die Öffnung der Stadtbefestigung. Die zwei Stadttore werden abgebrochen und die Pforte im Norden entsteht.

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Stadtbefestigung Belgern (Landkreis Nordsachsen)

Belgern, Oschatzer Tor

Die Stadt Belgern liegt am Übergang über die Elbe der alten Salzstraße und der Handelsstraße von Dresden nach Wittenberg. Im 10. Jahrhundert wurde anstelle einer slawischen Burg eine deutsche Burg errichtet, die 973 erstmals erwähnt wurde. Im 12. Jahrhundert entwickelt sich der Marktflecken zu einer planmäßigen Stadt mit großem, zentralen Markt und gitterförmigen Straßennetz.

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Burgen, Schlösser, Festungsbauten und Gutshöfe im Landkreis Nordsachsen

Jagdschloss Hubertusburg in Wermsdorf

Jagdschloss Hubertusburg in Wermsdorf

Der Landkreis Nordsachsen liegt im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Er entstand im Jahr 2008 aus den Landkreisen Delitzsch-Eilenburg und Torgau-Oschatz. Auf einer Fläche von ca. 2.020 km² leben ca. 197.000 Menschen.

Der Landkreis Nordsachsen zeigt ein vielgestaltiges Landschaftbild. Der westliche Teil um Delitzsch bis zur Mulde gehört zur Leipziger Tieflandsbucht. Der nordöstliche Teil des Landkreises Nordsachsen wird von der Wald- und Heidelandschaft der Dübener Heide geprägt. Südlich schließt sich die Dahlener Heide an, eine hügelige Endmoränenlandschaft. Den südlichen Teil des Landkreises Nordsachsen prägt das Tal der Döllnitz bei Oschatz mit einem hügeligen, landwirtschaftlich geprägten Landschaftsbild. Am westlichen Rand des Landkreises Nordsachsen befindet sich der Wermsdorfer Wald, ein ausgedehntes Waldgebiet. Die Elbe durchfließt den Landkreis im Osten. Im ostelbischen Teil des Landkreises Nordsachsen wechseln landwirtschaftliche Flächen mit Waldflächen ab, die in die Annaburger Heide übergehen.

Schloss Hartenfels in Torgau

Schloss Hartenfels in Torgau

Durch den Landkreis Leipzig fließen die Mulde (Vereinte Mulde), die Elbe und die Weiße Elster. Das Gebiet südlich von Delitzsch gehört zum Leipziger Neuseenland. Nördlich von Delitzsch ragt die Goitzsche, ein ehemaliges Braunkohlebergbaugebiet, in den Landkreis Nordsachsen.

Kreisstadt des Landkreises Nordsachsen ist die Stadt Torgau (ca. 20.000 Einwohner). Größte Stadt des Landkreises Nordsachsen ist Delitzsch mit knapp 25.000 Einwohnern. Weitere größere Städte sind Schkeuditz (ca. 17.000 Einwohner), Eilenburg (ca. 15.000 Einwohner) und Oschatz (ca. 14.700 Einwohner).

Den Landkreis Nordsachsen bilden 30 Städte und Gemeinden. Einige Gemeinden sind in Verwaltungsgemeinschaften und einem Verwaltungsverband zusammen-geschlossen:

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Kapelle Burg Schadeleben Bad Salzelmen (bei Magdeburg)

Bad Salzelmen, Kapelle auf der Burg Schadeleben

Bad Salzelmen ist ein Ortsteil der Stadt Schönebeck an der Elbe im Norden des Salzlandkreises. Bad Salzelmen liegt südöstlich von Magdeburg (ca. 16 km) zwischen Magdeburg und Bernburg (ca. 29 km). weiterlesen »

Burgen und Schlösser, Ritter- und Lehngüter sowie Vorwerke in der Stadt Mügeln (Landkreis Nordsachsen)

Mügeln ist eine Kleinstadt im Süden des Landkreises Nordsachsen. Die Stadt Mügeln setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

  • Ablaß
  • Altmügeln
  • Baderitz
  • Berntitz
  • Crellenhain
  • Gaudlitz
  • Glossen
  • Grauschwitz
    (bei Ablaß mit Ober- und Niedergrauschwitz
  • Grauschwitz
    (bei Mügeln)
  • Kemmlitz
  • Lichteneichen
  • Lüttnitz
  • Mahris
  • Mügeln
  • Nebitzschen
  • Neubaderitz
  • Neusorge
  • Neusornzig
  • Niedergoseln
  • Ockritz
  • Oetzsch
  • Paschkowitz
  • Pommlitz
  • Poppitz
  • Querbitzsch
  • Remsa
  • Schlanzschwitz
  • Schlatitz (mit Groß- und Kleinschlatitz)
  • Schleben
  • Schwednitz
  • Schweta
  • Seelitz
  • Sornzig
  • Wetitz
  • Zävertitz
  • Zschannewitz

In der Stadt Mügeln leben ca. 6.100 Menschen.

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Burgen, Rittergüter, Freigüter und Vorwerke in der Stadt Belgern-Schildau (Landkreis Nordsachsen)

Belgern-Schildau ist eine Kleinstadt im Süden des Landkreises Nordsachsen. Die Stadt Belgern-Schildau setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

Rittergut Oelzschau, Neues Herrenhaus

Rittergut Oelzschau, Neues Herrenhaus

  • Ammelgoßwitz,
  • Belgern,
  • Blankenau,
  • Dölbitz,
  • Döbeltitz,
  • Dröschkau,
  • Kaisa,
  • Kobershain,
  • Lausa,
  • Liebersee,
  • Rittergut Ammelgoßwitz, Neues Herrenhaus

    Rittergut Ammelgoßwitz, Neues Herrenhaus

  • Mahitzschen,
  • Neußen,
  • Oelzschau,
  • Plotha,
  • Probsthain,
  • Schildau,
  • Schilderhain,
  • Seydewitz,
  • Sitzenroda,
  • Staritz (mit Klein-Staritz),
  • Taura,
  • Wohlau,

Die Stadt Belgern-Schildau liegt in der Dahlener Heide. Durch das östliche Stadtgebiet fließt die Elbe. In der Stadt Belgern-Schildau leben ca. 7.800 Menschen.

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Rittergüter und Sattelhöfe in der Stadt Taucha (Landkreis Nordsachsen)

Taucha ist eine Kleinstadt im Westen des Landkreises Nordsachsen. Die Stadt Taucha setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

Rittergut Graßdorf

Rittergut Graßdorf

  • Cradefeld,
  • Dewitz,
  • Döbitz,
  • Graßdorf,
  • Merkwitz,
  • Plösitz,
  • Pönitz,
  • Seegeritz,
  • Sehlis,
  • Taucha,

Durch die Stadt Taucha fließt die Parthe. In der Stadt Taucha leben ca. 14.800 Menschen.

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Burgen und Rittergüter in der Stadt Eilenburg (Landkreis Nordsachsen)

Ilburg Eilenburg

Ilburg Eilenburg

Eilenburg ist eine Große Kreisstadt im Südwesten des Landkreises Nordsachsen. Die Stadt Eilenburg setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

  • Behlitz,
  • Eilenburg (mit Eilenburg-Berg, Eilenburg-Mitte, Eilenburg-Ost/Kültzschau),
  • Hainichen,
  • Kämmereiforst,
  • Kospa,
  • Pressen,
  • Wedelwitz,
  • Zschettgau,

Durch die Stadt Eilenburg fließt die Vereinte Mulde. Eilenburg liegt am Rand der Dübener Heide. In der Stadt Eilenburg leben ca. 15.400 Menschen.

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Burgen, Rittergüter, Freigüter und Vorwerke in der Stadt Bad Düben (Landkreis Nordsachsen)

Rittergut Schnaditz

Rittergut Schnaditz

Bad Düben ist eine Kleinstadt im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Die Stadt Bad Düben setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

  • Alaunwerk,
  • Bad Düben,
  • Brösen,
  • Hammermühle,
  • Naschkau,
  • Schnaditz,
  • Tiefensee,
  • Weinbergshäuser,
  • Wellaune,

Durch die Stadt Bad Düben fließt die Vereinte Mulde. Bad Düben liegt am Rand der Dübener Heide. In der Stadt Bad Düben leben ca. 8.000 Menschen.

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Wanderung entlang der Mulde – Entdeckungen nördlich von Grimma

Von der Bronzezeit ins Mittelalter

Rathaus in Grimma

Rathaus in Grimma

Die Mulde mit dem Mulderadweg ist ideal zum Radfahren. Für Wanderer führt der Muldewanderweg entlang des Flusses durch schöne Landschaften, vorbei an interessanten Bauwerken. Im Winter 2015 habe ich eine Wanderung im Muldetal nördlich von Grimma unternommen.

Mit dem Zug bin ich zunächst nach Grimma gefahren. Durch die Altstadt vorbei am Schloss führte mich mein Weg zur Pöppelmannbrücke, wo ich meine Wanderung durch das Muldetal begann. Mein Weg führte mich zunächst auf dem Muldetalbahnradweg nach Golzern.

Der Muldetalbahnradweg führt über die alte Bahnstrecke von Grimma nach Wurzen. Er wurde als Radweg ausgebaut und verläuft auf der rechten Flussseite.

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Rittergüter und Freie Höfe in der Stadt Schkeuditz (Landkreis Nordsachsen)

Herrenhaus Modelwitz

Herrenhaus Modelwitz

Schkeuditz ist eine Kleinstadt im Westen des Landkreises Nordsachsen. Die Stadt Schkeuditz setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

  • Altscherbitz,
  • Dölzig,
  • Ennewitz,
  • Freiroda,
  • Gerbisdorf,
  • Glesien,
  • Hayna,
  • Rittergut Wehlitz, Torhaus

    Rittergut Wehlitz, Torhaus

  • Kleinliebenau,
  • Kursdorf,
  • Lössen (1985 für Braunkohlebergbau abgerissen),
  • Modelwitz,
  • Papitz,
  • Radefeld,
  • Schkeuditz,
  • Wehlitz,
  • Wolteritz,

Durch die Stadt Schkeuditz fließt die Weiße Elster. Der östliche Teil der Stadt Schkeuditz gehört zum nördlichen Teil des Leipziger Neuseenlandes. In der Stadt Schkeuditz leben ca. 17.000 Menschen.

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Delitzsch – Stadt der Türme

Barockschloss Delitzsch

Barockschloss Delitzsch

Delitzsch ist mit ca. 25.000 Einwohnern die größte Stadt des Landkreises Nordsachsen. Delitzsch liegt im Nordwesten des Freistaats Sachsen, ca. 25 km nördlich von Leipzig und ca. 32 km östlich von Halle. Die Stadt wurde 1166 erstmals erwähnt und erhielt um 1200 das Stadtrecht.

Im 17. und 18. Jahrhundert war Delitzsch Nebenresidenz des Herzogtums Sachsen-Merseburg. Vom Wohlstand dieser Zeit zeugen neben dem prächtigen Barockschloss die zahlreichen historischen Gebäude in der Altstadt. Die Stadtbefestigung von Delitzsch gehört zu den am besten erhaltenen in Sachsen.

Die Stadt Delitzsch liegt in der Leipziger Tieflandsbucht, zwischen der Goitzsche und dem Leipziger Neuseenland.

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Der Mulderadweg an der Vereinten Mulde

Schloss Trebsen an der Mulde zwischen Grimma und Wurzen

Schloss Trebsen an der Mulde zwischen Grimma und Wurzen

Das Tal der Mulde gehört zu den landschaftlich reizvollsten und kulturhistorisch interessantesten Gebieten in Sachsen und Sachsen-Anhalt. Der westliche, 167 km lange Quellfluss – die Zwickauer Mulde – entspringt bei Schöneck im Vogtland. Der östliche, 124 km lange Quellfluss – die Freiberger Mulde – entspringt in der Nähe des böhmischen Moldava.

Südöstlich von Leipzig, bei Sermuth, fließen beide Flüsse zusammen zur Vereinten Mulde, die nach ca. 143 km bei Dessau in Sachsen-Anhalt in die Elbe mündet. Von den Höhenlagen des Erzgebirges und des Vogtlandes durchfließt die Mulde das sächsische Hügelland, die Dübener Heide und die Goitzsche. Der Mulderadweg folgt dem Verlauf des Flusses auf einer Länge von 180 km.

Die Pöppelmannbrücke über die Mulde in Grimma

Die Pöppelmannbrücke über die Mulde in Grimma

Die Besiedelung des Muldentals erfolgt schon in früher Zeit. Die Ereignisse der Geschichte, bedeutende Herrschergeschlechter, stolze Bürger und zahlreiche Persönlichkeiten haben ihre Spuren entlang des Flusses hinterlassen. Das Muldental ist eine reiche Kulturlandschaft. Liebevoll restaurierte Stadtkerne, verträumte Dörfer, Burgen und Schlösser, Kirchen und Klöster – all das ist an den Ufern des Flusses zu finden.

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Kirchen und Klöster in der Stadt Belgern-Schildau (Landkreis Nordsachsen)

Kobershain, Ev. Pfarrkirche

Kobershain, Ev. Pfarrkirche

Belgern-Schildau ist eine Kleinstadt im Süden des Landkreises Nordsachsen. Die Stadt Belgern-Schildau setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

  • Ammelgoßwitz,
  • Belgern,
  • Blankenau,
  • Dölbitz,
  • Döbeltitz,
  • Neußen, Ev. Pfarrkirche St. Martin

    Neußen, Ev. Pfarrkirche St. Martin

  • Dröschkau,
  • Kaisa,
  • Kobershain,
  • Lausa,
  • Liebersee,
  • Mahitzschen,
  • Neußen,
  • Oelzschau,
  • Plotha,
  • Sitzenroda, Ev. Pfarrkirche

    Sitzenroda, Ev. Pfarrkirche

  • Probsthain,
  • Schildau,
  • Schilderhain,
  • Seydewitz,
  • Sitzenroda,
  • Staritz (mit Klein-Staritz),
  • Taura,
  • Wohlau,

Die Stadt Belgern-Schildau liegt in der Dahlener Heide. Durch das östliche Stadtgebiet fließt die Elbe. In der Stadt Belgern-Schildau leben ca. 7.800 Menschen.

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Ein erlebnisreiches Jahr 2016!

Winter an der Weißen Elster bei Draschwitz (Burgenlandkreis)

Wieder ist ein Jahr vergangen. 2015 ist fast vorbei und ein großes Jubiläum wirft seine Schatten voraus – das Lutherjahr 2017. Ausstellungen an den historischen Wohn- und Wirkungsorten des Reformators zeigen das Leben und Wirken Martin Luthers und seiner Zeitgenossen. Doch bevor das große Jubiläum 500 Jahre Reformation ansteht, wartet noch das Jahr 2016.

Wie es werden wird, wissen wir nicht. Aber eines ist sicher, es wird so interessant, wie jeder einzelne es sich gestaltet, außerhalb des hektischen Arbeitsalltags. Zu entdecken gibt es viel. 2015 habe ich den Landkreis Nordsachsen mit dem Fahrrad bereist, Kirchen, Burgen, Schlösser und Herrenhäuser fotografiert. Ich bin in Landstriche gekommen, in denen ich nie zuvor war, habe Orte besucht, deren Namen ich bis dahin nicht einmal kannte. Und es hat sich gelohnt. Was ich entdeckt habe hat wieder einmal bestätigt – Mitteldeutschland ist reich an verborgenen Schätzen. Es gilt, sie zu entdecken.

Ich lade Sie auch im Jahr 2016 ein auf Entdeckungstour durch Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen und wünsche allen ein entdeckungsreiches Jahr 2016.

Burg Belgern (bei Leipzig)

Burg Belgern, ehem. Halsgraben

Belgern ist ein Ortsteil der Stadt Belgern-Schildau im Süden des Landkreises Nordsachsen. Belgern liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 68 km) zwischen Torgau (ca. 14 km) und Riesa (ca. 25 km). weiterlesen »

Radfahren auf dem Mulderadweg von Eilenburg an die Goitzsche

Mit dem Rad von Eilenburg an die Goitzsche

Blick von der Ilburg über Eilenburg

Blick von der Ilburg über Eilenburg

Ab der nordsächsischen Kleinstadt Eilenburg fließt die Mulde durch eine weite Aue nach Bad Düben. Dort ändert sie ihre Richtung und fließt nach Westen in das Gebiet der Goitzsche. Die Goitzsche ist ein historischer Landstrich. 1949 begann Aufschluss der Goitzsche als Braunkohletagebau.

1975 entdeckte man große Bernsteinlagerflächen im Gebiet der Goitzsche. 1991 wurde der Tagebau stillgelegt und das Gebiet der Sanierung übergeben. Für den Tagebau wurde der Flusslauf der Mulde verlegt und das Grundwasser abgeleitet. Für die Bergbauvorhaben mussten 3.836 Einwohner 1999 wurde mit der Flutung durch die Einleitung von Muldewasser begonnen.

Das Tal der Vereinten Mulde zwischen Eilenburg und der Goitzsche weist nur geringe Höhenunterschiede auf und ist daher ideal zum Radfahren.

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Ehem. Klosterhof Belgern (bei Leipzig)

Belgern, ehem. Klosterhof

Belgern ist ein Ortsteil der Stadt Belgern-Schildau im Südosten des Landkreises Nordsachsen. Belgern liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 68 km) zwischen Torgau (ca. 14 km) und Mühlberg/Elbe (ca. 11 km). weiterlesen »

Kirchen und Kapellen in der ehem. Stadt Kohren-Sahlis (Landkreis Leipzig)

Altmörbitz, Ev. Pfarrkirche

Altmörbitz, Ev. Pfarrkirche

Kohren-Sahlis ist eine Kleinstadt im Süden des Landkreises Leipzig und wurde am 1. Januar 2018 nach Frohburg eingemeindet. Die Stadt Kohren-Sahlis bestand aus den Ortsteilen:

  • Altmörbitz,
  • Dolsenhain,
  • Eckersberg,
  • Gnandstein,
  • Jahnshain,
  • Kohren-Sahlis,
  • Linda,
  • Meusdorf,
  • Neuhof,
  • Pflug,
  • Rüdigsdorf,
  • Terpitz,
  • Walditz,
  • Wüstenhain.

Nach dem Ortsteil Kohren ist das Kohrener Land benannt. In der ehem. Stadt Kohren-Sahlis lebten ca. 2.700 Einwohner.

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Turmhügelburg Zschortau (bei Leipzig)

Turmhügelburg Zschortau

Zschortau ist ein Ortsteil der Gemeinde Rackwitz im Westen des Landkreises Nordsachsen. Zschortau liegt nördlich von Leipzig (ca. 22 km) zwischen Leipzig und Delitzsch (ca. 7 km). weiterlesen »

Kirchen und Kapellen in der Stadt Groitzsch (Landkreis Leipzig)

Groitzsch ist eine Kleinstadt im Südwesten des Landkreises Leipzig. Die Stadt Groitzsch besteht aus den Ortsteilen (die Zahlen in den Klammern geben das Jahr an, in dem der Ort für den Braunkohlebergbau abgerissen wurde):

  • Altengroitzsch
  • Audigast
  • Auligk
  • Berndorf
  • Brösen
  • Cöllnitz
  • Droßkau
  • Gatzen
  • Groitzsch
  • Großprießligk
  • Großstolpen
  • Hemmendorf
  • Hohendorf
  • Käferhain (1985)
  • Kleinhermsdorf
  • Kleinprießligk
  • Kobschütz
  • Langenhain
  • Leipen (1966)
  • Löbnitz-Bennewitz
  • Maltitz
  • Methewitz
  • Michelwitz
  • Nehmitz
  • Neukäferhain (1986)
  • Nöthnitz
  • Obertitz
  • Oellschütz
  • Pautzsch
  • Pödelwitz
  • Saasdorf
  • Schleenhain (1966)
  • Schnaudertrebnitz
  • Wischstauden
  • Zschagast

Groitzsch liegt am westlichen Rand des Leipziger Neuseenlandes. Durch das Stadtgebiet fließt die Weiße Elster. In der Stadt Groitzsch leben ca. 7.600 Einwohner.

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Kirchen und Kapellen in der Stadt Frohburg (Landkreis Leipzig)

Benndorf, Ev. Pfarrkirche

Benndorf, Ev. Pfarrkirche

Frohburg ist eine Kleinstadt im Süden des Landkreises Leipzig. Die Stadt Frohburg besteht aus den Ortsteilen:

  • Alt-Ottenhain,
  • Altmörbitz,
  • Benndorf,
  • Bubendorf,
  • Dolsenhain,
  • Eckersberg,
  • Elbisbach,
  • Eschefeld,
  • Flößberg,
  • Bubendorf, Ev. Pfarrkirche

    Bubendorf, Ev. Pfarrkirche

  • Frohburg (mit Röthgen),
  • Frankenhain,
  • Frauendorf,
  • Gnandstein,
  • Greifenhain,
  • Hopfgarten,
  • Jahnshain,
  • Kohren-Sahlis,
  • Linda,
  • Meusdorf,
  • Nenkersdorf,
  • Neuhof,
  • Ottenhain,
  • Gnandstein, Ev. Pfarrkirche

    Gnandstein, Ev. Pfarrkirche

  • Pflug,
  • Prießnitz,
  • Roda,
  • Rüdigsdorf,
  • Schönau,
  • Streitwald,
  • Tautenhain,
  • Terpitz,
  • Trebishain,
  • Walditz,
  • Wüstenhain.

Die Stadt Frohburg liegt im Kohrener Land. In Frohburg leben ca. 12.500 Einwohner.

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Wasserburg Pulsitz (bei Chemnitz)

Wasserburg Pulsitz

Pulsitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Ostrau im Norden des Landkreises Mittelsachsen. Pulsitz liegt nordöstlich von Chemnitz (ca. 61 km) zwischen Oschatz (ca. 16 km) und Döbeln (ca. 11 km). weiterlesen »

Burg Festenberg Baderitz (bei Leipzig)

Baderitz, Burg Festenberg, Burgmauer

Baderitz ist ein Ortsteil der Kleinstadt Mügeln im Süden des Landkreises Nordsachsen. Baderitz liegt südöstlich Leipzig (ca. 56 km) zwischen Colditz (ca. 24 km) und Oschatz (ca. 14 km). weiterlesen »

Burgward Dommitzsch (Burg Osterberg, Turmhügelburg, bei Leipzig)

Burgward Dommitzsch, Turmhügel (Osterberg)

Dommitzsch ist eine Kleinstadt im Norden des Landkreises Nordsachsen. Dommitzsch liegt an der Elbe, nordöstlich von Leipzig (ca. 57 km) zwischen der Lutherstadt Wittenberg (ca. 37 km) und Torgau (ca. 13 km). weiterlesen »

Pakerschloss Falkenberg (Wasserburg, bei Leipzig)

Falkenberg, Wasserburg Pakerschloss, Burghügel

Falkenberg ist ein Ortsteil Gemeinde Trossin im Norden des Landkreises Nordsachsen. Falkenberg liegt in der Dübener Heide, nordöstlich von Leipzig (ca. 48 km) zwischen Bad Düben (ca. 16 km) und Torgau (ca. 23 km). Die Wasserburg Pakerschloss befindet sich ca. 2 km westlich der Ortslage Falkenberg. weiterlesen »

500 herrschaftliche Anwesen in Sachsen – 500 Mal Geschichte und Geschichten

Rittergut Zschortau (Oberteil) im Landkreis Nordsachsen

Rittergut Zschortau (Oberteil) im Landkreis Nordsachsen

Geschafft! Der 500. Artikel zu einer Burg, einem Schloss, einem Herrenhaus oder einer mittelalter-
lichen Verteidigungsanlage in Sachsen ist veröffentlicht.

500 Artikel zu herrschaftlichen Anwesen, das sind 500 Artikel, die Geschichte und Geschichten erzählen.

Der Osten Deutschland ist reich an Zeugnissen von der slawischen Besiedelung im 6. Jahrhundert bis zur Abschaffung der Monarchie in Deutschland 1918. Die Slawen drangen weit nach Westen vor und mussten sich seit dem 10. Jahrhundert gegen die deutschen Kolonisten zur Wehr setzen. Die Herrscher des Mittelalters sicherten ihr Reich durch mächtige Burgen und die Mitglieder des Landadels kämpften um die Vormachtstellung in ihren Gebieten. Das mittelalterliche Heilige Römische Reich deutscher Nation schuf eine bis dahin nicht dagewesene Struktur der Verwaltung und Sicherung des eroberten Landes. weiterlesen »

Turmhügelburg Streitwald (bei Leipzig)

Streitwald, Turmhügelburg, Burghügel

Streitwald ist ein Ortsteil der Stadt Frohburg im Süden des Landkreises Leipzig. Streitwald liegt im Kohrener Land, südöstlich von Leipzig (ca. 46 km) zwischen Altenburg (ca. 15 km) und Geithain (ca. 11 km). Die Turmhügelburg befindet sich östlich der Ortslage an der Straße nach Kohren-Sahlis. weiterlesen »

Burg Golzern (Altes Schloss, Turmhügelburg, bei Leipzig)

Golzern, Turmhügelburg

Golzern ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Grimma im Osten des Landkreises Leipzig. Golzern liegt an der Mulde, südöstlich von Leipzig (ca. 38 km) zwischen Grimm (ca. 6 km) und Wurzen (ca. 17 km). Die Turmhügelburg befindet sich nördlich der Ortslage Golzern über der Mulde. weiterlesen »

Burgberg Erlln (Turmhügelburg, bei Leipzig)

Burgberg Erlln

Erlln ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Colditz im Südosten des Landkreises Leipzig. Erlln liegt an der Freiberger Mulde, südöstlich von Leipzig (ca. 50 km) zwischen Grimma (ca. 14 km) und Leisnig (ca. 8 km). Der Burgberg liegt am nördlichen Ortsrand von Erlln. weiterlesen »

Ev. Pfarrkirche Kölsa (bei Leipzig)

Kölsa, Ev. Pfarrkirche

Kölsa ist ein Ortsteil der Gemeinde Wiedemar im Westen des Landkreises Nordsachsen. Kölsa liegt nordwestlich von Leipzig (ca. 21 km) zwischen Schkeuditz (ca. 14 km) und Delitzsch (ca. 11 km). weiterlesen »

Burg & Festung Regenstein am Harz

Die Burg Regenstein

Die Burg Regenstein

Markant erhebt sich der Regenstein am Nordrand des Harzes. Weithin sichtbar erklärt sich, dass dieser Felssporn aus Sandstein über Jahrhunderte hinweg als Burg und Festung gedient hat.

Die noch erhaltenen Teile der eindrucksvollen Felsenburg lassen erahnen, wie bedeutend und wehrhaft die Burg Regenstein einst gewesen sein muss. Burg und Festung Regenstein nahe Blankenburg gehören zu den besonderen Sehenswürdigkeiten im Harz. Das Freilichtmuseum macht verschiedene Räumlichkeiten zugänglich und erzählt die Geschichte des Regensteins anhand verschiedener Ausstellungsstücke.

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Burg Hayn Wermsdorf (bei Leipzig)

Wermsdorf, Burg Hayn, Burghügel

Wermsdorf ist der Hauptort der gleichnamigen Gemeinde im Südwesten des Landkreises Nordsachsen. Wermsdorf liegt südöstlich von Leipzig (ca. 47 km) zwischen Grimma (ca. 20 km) und Oschatz (ca. 14 km). Die Burg Hayn liegt ca. 4 km nordöstlich von Wermsdorf im Wermsdorfer Wald. weiterlesen »

Wallburg Mahlis (bei Leipzig)

Mahlis, slawische Wallburg, östlicher Wall

Mahlis ist ein Ortsteil der Gemeinde Wermsdorf im Südwesten des Landkreises Nordsachsen. Mahlis liegt südlich des Wermsdorfer Waldes, südöstlich von Leipzig (ca. 48 km) zwischen Grimma (ca. 24 km) und Oschatz (ca. 12 km). Die Wallburg liegt ca. 1 km nordwestlich der Ortsmitte von Mahlis. weiterlesen »

Mark Schönstädt, Wasserburg Walleichen (bei Leipzig)

Mark Schönstädt, Wasserburg Walleichen, Südwestecke des Burghügels

Mark Schönstädt ist ein Ortsteil der Gemeinde Lossatal im Nordosten des Landkreises Leipzig. Mark Schönstädt liegt östlich von Leipzig (ca. 39 km) zwischen Wurzen (ca. 12 km) und Oschatz (ca. 21 km). Die Wasserburg Walleichen liegt ca. 2 km südöstlich von Mark Schönstädt im Wermsdorfer Wald. weiterlesen »

Mit dem Rad durch den Landkreis Leipzig

Grimma, Marktplatz mit Rathaus

Im Jahr 2014 hatte ich mir ein großes Ziel gestellt: den Landkreis Leipzig mit dem Rad zu erkunden und alle Schlösser und Herrenhäuser zu fotografieren. Und wo ich schon einmal unterwegs war, standen auch die Dorf- und Stadtkirchen mit auf dem Plan. Der milde Winter und das zeitige Frühjahr machten es möglich, dass ich schon Ende Februar starten konnte. Über 20 Touren habe ich gemacht, unzählige Kilometer mit der Bahn und 1.500 km auf dem Fahrrad zurückgelegt. Zwei kaputte Schläuche, ein kaputter Mantel, drei Stürze und ungezählte Male Muskelkater später hatte ich im September 2014 mein Ziel erreicht: alle, mir bekannten Herrenhäuser waren abgeradelt, fotografiert und erfasst – über 200 Gutshöfe, Burgen, Schlösser, Vorwerke, Wohntürme und ca. 300 Kirchen. Siebzehn Touren stelle ich hier vor.

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Mit dem Rad durch den Landkreis Leipzig

Unterwegs im östlichen Kohrener Land

Geithain, Ev. Stadtkirche St. Nikolai

Geithain, Ev. Stadtkirche St. Nikolai

Das Kohrener Land gehört zu den landschaftlich schönsten Gebieten im Landkreis Leipzig. Im Juli 2014 machte ich mich auf den Weg in das östliche Kohrener Land. Ich startete in Geithain.

Die kleine Stadt an der Eula besticht durch einen langgestreckten Straßenmarkt, der im Westen von der Ev. Stadtkirche St. Nikolai und im Osten von der Marienkirche Wickershain eingerahmt wird.

Die Nikolaikirche wurde anstelle einer Burg im 13. Jahrhundert errichtet. Zwischen 1594 und 1595 erhielt sie eine bemalte Decke. Die Marienkirche stammt aus dem 12. Jahrhundert und wurde 1475 erweitert und erhöht.

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Wallburg Luppa (Kuhberg, bei Leipzig)

Kuhberg bei Luppa, mögliche Wallstrukturen

Luppa ist ein Ortsteil der Gemeinde Wermsdorf im Süden des Landkreises Nordsachsen. Luppa liegt am Wermsdorfer Wald, östlich von Leipzig (ca. 44 km) zwischen Wurzen (ca. 17 km) und Oschatz (ca. 12 km). Der Kuhberg liegt ca. 2,5 km nordwestlich von Luppa. weiterlesen »

Wasserburg Kleinböhla (Alte Schanze, Tellerinsel, bei Leipzig)

Wasserburg Kleinböhla, Burghügel

Kleinböhla ist ein Ortsteil der Stadt Dahlen im Süden des Landkreises Nordsachsen. Kleinböhla liegt am Rand der Dahlener Heide, östlich von Leipzig (ca. 51 km) zwischen Dahlen (ca. 4 km) und Oschatz (ca. 8 km). weiterlesen »

Der Kreml in Moskau

Der Kreml in Moskau

Der Kreml in Moskau

Im Jahr 2011 unternahm ich eine Flusskreuzfahrt von Moskau nach St. Petersburg. Bevor es auf Flüssen, Kanälen und großen Seen in Richtung Ostsee ging, standen zwei Tage Moskau auf dem Programm und die Besichtigung des Kremls in der russischen Hauptstadt.

Der Kreml ist der älteste Teil Moskaus und der Mittelpunkt der Stadt. Im Mittelalter entstand hier eine Burg, die ab dem Ende des 15. Jahrhunderts zu einer Zitadelle ausgebaut wurde. Bis in das 16. Jahrhundert war sie Residenz der Großfürsten von Russland bis zur Verlegung der Hauptstadt nach St. Petersburg. Zentrum der Staatsmacht wurde der Kreml nach 1918 als Sitz der Regierung der Sowjetunion. Seit 1992 ist der Kreml Amtssitz des russischen Präsidenten.

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Naumburg – Dom- und Saalestadt

Naumburg ist die Kreisstadt des Burgenlandkreises im Süden des Landes Sachsen-Anhalt. Die Stadt liegt im Saaletal im Naturpark Saale-Unstrut-Triasland und im Weinbaugebiet Saale-Unstrut. Im einstigen Sitz des Bistums Naumburg leben ca. 32.000 Menschen.

Geschichte

Der Naumburger Dom

Der Naumburger Dom

Die Stadt Naumburg wurde erstmals 1012 urkundlich erwähnt, als an der Kreuzung zweier Handelsstraßen die neue Burg des Geschlechtes der Ekkehardinger, der Markgrafen von Meißen, entstand. 1021 berichtet die Merseburger Bischofschronik von der kurz zuvor erfolgten Neugründung einer Probstei, an deren Stelle später der Dom zu Naumburg errichtet wird.

Die Ekkehardinger betrieben die Verlegung des Bistumssitzes von Zeitz nach Naumburg, dem Papst Johannes XIX. im Jahr 1028 zustimmte. Im Jahr 1568 wurde in Naumburg die Reformation durchgesetzt. Bis dahin war Naumburg Bischofssitz, wobei ab dem 13. Jahrhundert die Bischöfe wieder meist in Zeitz residierten und lebten. Letzter Bischof in Naumburg war Julius von Pflugk, der in Zeitz starb und dort auch beerdigt ist. Die Gründung der Domschule erfolgte im Jahr 1030. Seit 1144 wurde Naumburg als Stadt erwähnt.

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Wasserburg Gruna (Wendenturm, bei Leipzig)

Gruna, Wasserburg

Gruna ist ein Ortsteil der Gemeinde Laußig im Norden des Landkreises Nordsachsen. Gruna liegt an der Mulde, nordöstlich von Leipzig (ca. 37 km) zwischen Eilenburg (ca. 13 km) und Bad Düben (ca. 11 km). weiterlesen »

Wasserburg Großböhla (bei Leipzig)

Großböhla, Teichinsel im Gutspark

Großböhla ist ein Ortsteil der Stadt Dahlen im Süden des Landkreises Nordsachsen. Großböhla liegt in der Dahlener Heide, östlich von Leipzig (ca. 50 km) zwischen Dahlen (ca. 5 km) und Oschatz (ca. 10 km). weiterlesen »

Göritz, Wasserburg Kreuzberg (bei Leipzig)

Wasserburg Göritz, Wall

Göritz ist ein Ortsteil der Gemeinde Schönwölkau im Westen des Landkreises Nordsachsen. Göritz liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 26 km) zwischen Delitzsch (ca. 16 km) und Eilenburg (ca. 11 km).
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Burgen, Schlösser und Herrenhäuser zwischen Marburg, Alsfeld und Gießen

Im März 2011 weilte ich auf einer Tagung in Marburg. Die Zeit nutzte ich, um die Umgebung zwischen Marburg, Alsfeld und Gießen zu erkunden und Burgen, Schlösser und Herrenhäuser zu besuchen.

Landgrafenschloss Marburg

Landgrafenschloss Marburg

Landgrafenschloss Marburg

Die Universitätsstadt Marburg ist die Kreisstadt des Landkreises Marburg-Biedenkopf in Mittelhessen. Sie liegt an der Lahn und hat ca. 72.000 Einwohner. Marburg besitzt mit der Philipps-Universität die älteste noch existierende protestantisch gegründete Universität der Welt, die auch heute noch durch ihre Bauwerke und Studierenden das Stadtbild prägt.

Den Namen Marburg verdankt die Stadt dem Umstand, dass hier früher die Grenze (Mark) zwischen den Territorien der Landgrafen von Thüringen und der Erzbischöfe von Mainz verlief. Die Landgrafen von Thüringen errichteten hoch über der Stadt ihre Grenzburg, das heutige Landgrafenschloss.

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Radwandern durch das östliche Kohrener Land

Im östlichen Kohrener Land bei Jahnshain

Im östlichen Kohrener Land bei Jahnshain

Das Kohrener Land im Süden des Landkreises Leipzig ist eine Hügellandschaft, die den Übergang von der Leipziger Tieflandsbucht zum Erzgebirgsvorland markiert. Zwischen den Großstädten Leipzig und Chemnitz gelegen ist es ein beliebtes Ausflugs- und Wanderziel. Der bekannteste Teil des Kohrener Landes ist das Gebiet um die Stadt Kohren-Sahlis, mit den Burgen Gnandstein und Kohren. Doch auch im östlichen Teil, rund um die Stadt Geithain gibt es viel zu entdecken.

Geithain ist von Leipzig und Chemnitz mit dem Zug gut zu erreichen. In der kleinen Stadt an der Eula leben ca. 5.500 Menschen.

Das Rathaus am Marktplatz von Geithain

Das Rathaus am Marktplatz von Geithain

Im Jahr 1168 wird die Siedlung Geithain nahe einer Burg erstmals erwähnt. Die Burg befand sich anstelle der heutigen Stadtkirche St. Nicolai. Geithain liegt an der Handelsstraße von Altenburg nach Rochlitz. Die Stadt wurde auf einem langgestreckten Höhenzug über dem Flüsschen Eula angelegt. 1209 wird Geithain erstmals als Stadt genannt. Die Mauer, die die mittelalterliche Stadt umschloss, ist in großen Teilen erhalten geblieben, darunter auch die Toranlage des Unterturms und der Pulverturm.

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Gutshof oder Rittergut – eine Begriffserklärung (Teil 2)

Wer sich mit der Geschichte der Rittergüter beschäftigt, der stößt auf Begriffe, wie Mannlehngut, Allodialrittergut, Erbrichtergut, Ehrbarmann und Leibgedinge. Auch wenn alle diese Begriffe mit den herrschaftlichen Feudalsitzen zu tun haben, bezeichnen sie doch unterschiedliche Nutzungen und Rechtsformen.

Rittergut Schenkenberg (bei Delitzsch), noch im frühen 19. Jahrhundert als Mannlehngut genannt

Rittergut Schenkenberg (bei Delitzsch), noch im frühen 19. Jahrhundert als Mannlehngut genannt

Mannlehngut (auch Mannlehen): Das Lehnswesen entwickelte sich seit dem 8. Jahrhundert im Frankenreich durch die Verleihung von Grundstücken, Dörfern u.a. seitens der Landesherren an von ihnen Begünstigte. Damit verbunden war ein persönliches Dienst- und Treueverhältnis, das unter der vorherrschenden Naturalwirtschaft nur durch die Verleihung von Land zur beschränkten Nutzung abgegolten werden konnte.

Grundlage dieses Lehnsverhältnis war die Idee des geteilten Eigentums. Das Obereigentum unterstand dem Lehnsherrn und das Unter- oder Nutzungseigentum dem Vasallen (Lehnsmann). Letzterer erhielt sein Gut zum Besitz und Genuss gegen die Verpflichtung zu besonderer Treue, wie Leistung von Ritterdiensten im Kriege und Hofdiensten im Frieden. Er bekam den Besitz geliehen, ursprünglich bis auf Widerruf, später auf Lebenszeit, bis endlich der Lehnsbesitz zu einem vererbbaren und veräußerlichen Recht wurde.

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Ist der Welterbetraum geplatzt?

Der Naumburger Dom und die Herrschaftlandschaft an Saale und Unstrut vor dem Aus?

Der Naumburger Dom

Der Naumburger Dom

Seit 17 Jahren bemühen sich die Stadt Naumburg und die Region an Saale und Unstrut um den Titel des Weltkulturerbes. 2015 sollte sollte es soweit sein. Doch das offizielle Gutachten des Internationalen Rates für Denkmalschutz (ICOMOS) lässt wenig Gutes an der Bewerbung. Die Landschaft an Saale und Unstrut ist einzigartig – in Mitteldeutschland. Das Fazit des ICOMOS lautet: Nicht einzigartig, nicht authentisch, nicht welterbewürdig.

Probleme hat man mit dem Begriff „Herrschaftslandschaft“, der das Motto der Bewerbung ist. ICOMOS hält diesen für inhaltsleer, da er wissenschaftlich bisher nicht verwendet wurde. Wahrscheinlich gibt es keine europäische Region, die sich nicht als Herrschaftslandschaft bezeichnen könnte. Weiter heißt es, die mittelalterlichen Spuren seien entweder kaum sichtbar, lägen unter der Erde oder sind wie im Falle von Schloss Goseck inzwischen vollständig umgebaut. Die Gebäude bildeten keine geschlossene Einheit. Die wenigen erhaltenen Spuren hält man für nicht ausreichend wissenschaftlich belegt. Was es rund um Naumburg gibt, gäbe es in Frankreich, Italien oder England ebenso (und auch in Sachsen). weiterlesen »

Wasserburg Naschkau (Schanzenbreite, bei Leipzig)

Wasserburg Naschkau, Burghügel

Naschkau ist ein Ortsteil der Stadt Bad Düben im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Naschkau liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 34 km) zwischen Bad Düben (ca. 5 km) und Delitzsch (ca. 18 km).
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Wasserburg Schnaditz (Schloss Breitenbach, bei Leipzig)

Wasserburg Schnaditz, Turmhügel

Schnaditz ist ein Ortsteil der Stadt Bad Düben an der Mulde im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Schnaditz liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 37 km) zwischen Bad Düben (ca. 4 km) und Delitzsch (ca. 21 km). weiterlesen »

Sorbischer Burgward Eilenburg (bei Leipzig)

Eilenburg, sorbischer Burgward, Grabenabschnitt

Eilenburg ist eine Große Kreisstadt im Westen des Landkreises Nordsachsen. Eilenburg liegt an der Mulde und am Rand der Dübener Heide, nordöstlich von Leipzig (ca. 25 km) zwischen Leipzig und Torgau (ca. 34 km). weiterlesen »

Burg Hohenprießnitz (bei Leipzig)

Burg Hohenprießnitz, Turmhügel

Hohenprießnitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Zschepplin im Westen des Landkreises Nordsachsen. Hohenprießnitz liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 32 km) zwischen Eilenburg (ca. 10 km) und Bad Düben (ca. 10 km). weiterlesen »

Wallburg Gostemitz (Kirchberg, bei Leipzig)

Wallburg Gostemitz

Gostemitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Jesewitz im Westen des Landkreises Nordsachsen. Gostemitz liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 16 km) zwischen Leipzig und Eilenburg (ca. 10 km). weiterlesen »

„Der Osterburg Zeit geben“ – Jahresausstellung auf der Osterburg in Weida

Uhren, Kalender und Bauzeiten

Weida, Schloss OsterburgDie neue Ausstellung in der Remise des Osterburgmuseums rückt die Dimension ZEIT in den Mittelpunkt. Dem Besucher fällt sofort das „Sternenbanner“ ins Auge. Es bildet den Sternenhimmel ab, wie ihn die Vögte, wettinische Amtsleute, Türmer und heute lebende Menschen über der Osterburg gesehen haben oder heute noch sehen können.

Zeit ist aber nur ein Beispiel aus der breiten Palette von Naturphänomenen und technischen Systemen, die später einmal im Neuen Schloss der Osterburg im Wortsinn „begreifbar“ werden sollen. Schülerlabore, Experimentierstationen und Ausstellungsflächen zu naturwissenschaftlichen und technischen Themen – all das verbirgt sich hinter dem Namen „WISSENS-SCHLOSS“.
Im Wissens-Schloss soll die natürliche Neugier von Schülerinnen und Schülern aufgegriffen und geholfen werden, dieses Interesse und damit auch die Offenheit für eine spätere berufliche Orientierung im naturwissenschaftlich-technischen Bereich zu bewahren.

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Museum Osterburg Weida

Schloss Osterburg in Weida, Landkreis Greiz

Im Jahr 1930 wure das Museum auf der Osterburg in Weida eröffnet. Im Erdgeschoss des Alten Schlosses ist ein Lapidarium eingerichtet. Hier werden archäologisch und geologisch wertvolle Exponate sowie historisch wertvolle Epitaphe und Insignientafeln gezeigt. Im ersten Obergeschoss der Osterburg ist die ständige Ausstellung der Stadtgeschichte zu sehen. Sie zeigt die Entwicklung der Stadt Weida zwischen dem 12. und 19. dem Jahrhundert.

In der zweiten Etage des Alten Schlosses wird die ständige Ausstellung „Weida – Wiege des Vogtlandes“ gezeigt. 1993 entstand im dritten Obergeschoss die „Galerie im Alten Schloss“. Im Inneren des Bergfrieds befinden sich zwei weitere Ausstellungsbereiche. Hier werden Ausgrabungsfunde gezeigt und ein Einblick in die Baugeschichte des Turms gegeben.

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Ausstellung auf der Ordensburg Liebstedt bei Weimar

Wasserburg Liebstedt

Die Ordensburg Liebstedt bietet ihren Besuchern Interessantes und Wissenswertes, Unterhaltsames und Lehrreiches. Bei einer Führung kann man die geschichtsträchtigen Gebäude der Burg kennenlernen – den Torturm mit der Torwächterstube, in den auch eine Reise in die Vergangenheit der Sagen- und möglich ist, den repräsentativen Kapitelsaal als Zentrum für die Ordensbrüder oder die Wohnräume des Komturs, in denen neben der Ausstellung zur Geschichte des Deutschen Ordens auch das Modell der Burg um 1440 zu sehen ist.

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Wallburg Dewitz (Winneberg, Gewinneberg, bei Leipzig)

Wallburg Dewitz, nördlicher Wall und Graben

Dewitz ist ein Ortsteil der Stadt Taucha im Westen des Landkreises Nordsachsen. Dewitz liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 12 km) zwischen Leipzig und Eilenburg (ca. 14 km). weiterlesen »

Wasserburg Brodau (bei Leipzig)

Wasserburg Brodau, Burghügel

Brodau ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Delitzsch im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Brodau liegt im nördlichen Leipziger Neuseenland, nördlich von Leipzig (ca. 19 km) zwischen Leipzig und Delitzsch (ca. 5 km). weiterlesen »

Museum Burg Scharfenstein

Burg Scharfenstein, Zugang zur Burg

Das Museum auf der Burg Scharfenstein im Erzgebirge zeigt in seiner Dauerausstellung Themen für die ganze Familie. Im Mittelpunkt stehen Exponate aus der Weihnachtszeit, Spielzeug und aus der Volkskunst. Weiterhin widmet sich die Ausstellung der Geschichte der Burg Scharfenstein und des Lebens des erzegbirgischen Volkshelden Karl Stülpner.

Weihnachts- und Spielzeugmuseum

Die erste Krise des Bergbaus um 1650 überstanden die Menschen im Erzgebirge, indem sie in Heimarbeit Holzfiguren herstellten. Das Weihnachts- und Spielzeugmuseum dokumentiert diese erzgebirgische Tradition so sorgfältig wie kaum ein anderes Museum. Besucher können historische Nussknacker, Räuchermännchen, Weihnachtspyramiden, Engel und Bergmänner bestaunen und die erzgebirgische „Sehnsucht nach dem Licht“ nachempfinden.

Mehr als 1000 Exponate legen Zeugnis vom Ideenreichtum der Handwerker, Kunsthandwerker und Volkskünstler ab. Der Besucher unternimmt sowohl eine Zeitreise, beginnend vor 200 Jahren, aber auch eine Reise durch die traditionelle erzgebirgische Volkskunst in den einzelnen Regionen, beginnend im Osterzgebirge bis westlich heran an das Vogtland.

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Schwedenschanze Benndorf (slawischer Wall, bei Leipzig)

Schwedenschanze Benndorf, östlicher Grabenabschnitt

Benndorf ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Delitzsch im Nordwesten des Landkreises Nordsachsen. Benndorf liegt im nördlichen Leipziger Neuseenland, nördlich von Leipzig (ca. 28 km) zwischen Delitzsch (ca. 4 km) und Bitterfeld (ca. 15 km). Die Schwedenschanze liegt nördlich von Benndorf am Neuhauser See. weiterlesen »

Burg Gnandstein – Sonderausstellung „faces of namibia“

Sonderausstellung der Leipziger Fotografin Kristin Lurtz in Zusammenarbeit mit dem Verein „Lilli e.V“.

Burg Gnandstein im Kohrener Land

Burg Gnandstein im Kohrener Land

Ihre Liebe zum Kontinent Afrika entstand bei Kristin Lurtz bei einer Südafrikareise im Jahre 2002. Es folgten zwei weitere Reisen in den Jahren 2006 und 2007, die sie nach Namibia führten. Dabei konnte sie interessante und spannende Fotos von der vielfältigen Landschaft, der artenreichen Tier- und Pflanzenwelt sowie von den freundlichen Menschen aufnehmen. Auch Fotos von einer Reise im Januar 2011 zeigen die beeindruckenden Gesichter des Diamanten Afrika.

Die schönsten dieser Aufnahmen können auf Burg Gnandstein besichtigt werden.

Seit der Gründung des Vereins Lilli e.V. engagiert sich die Fotografin aktiv für die Kinder in Namibia. Ergänzend zur Ausstellung werden deshalb Informationen zur Arbeit von Lilli e.V. an interessierte Besucher vermittelt.

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Landschaftsmuseum der Dübener Heide – Sonderausstellungen und Veranstaltungen 2015

Bad Düben, Burg Düben

Das Landschaftsmuseum der Dübener Heide hat sein Domizil in der altehrwürdigen Burg Düben am Stadtrand von Bad Düben an der Mulde.

Das Museum Burg Düben lädt neben dem Besuch seiner Dauerausstellung im Jahr 2015 auch wieder zu Sonderausstellungen und Veranstaltungen ein.

    01.03.2015 bis 26.05.2015

  • Aus Ton und aus Papier – Rainer Jacobi: Kleinplasten | Lore Jacobi: Papiergeschnittenes
    Sonntag, den 17.05.2015, 11:00 – 17:00 Uhr, Eintritt frei

  • Internationaler Museumstag
  • 11:00 Uhr: Keramikworkshop mit Rainer Jacobi
    (Anmeldung erforderlich: 034243-23691, Unkostenbeitrag: 3,00 Euro)
    Rainer Jacobi gibt in einem etwa dreistündigen Workshop Einblicke in die figürliche Keramik. Die Teilnehmer können eine eigene Figur herstellen.
  • 15:00 Uhr: Kinder der evangelischen Grundschule begleiten durch die Dauerausstellung des Landschaftsmuseums. Unter anderem gibt es Wissenswertes über Papiermühlen, das Herbarium und den Vogel des Jahres 2015, den Habicht, zu entdecken.
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Papier la Papp – geschöpft, gedruckt, gelesen – Sonderausstellung auf der Burg Scharfenstein

Eine Mitmach-Ausstellung zur Wunderwelt Papier für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

Burg Scharfenstein, Ansicht von SüdenVom 25. April 2015 bis zum 25. Oktober 2015 zeigt die Burg Scharfenstein im Erzgebirge eine Sonderaustellung zum Thema Papier. Ob weiß oder bunt, glatt oder rau, dick oder dünn, hart oder weich. Es raschelt, knittert, gilbt und saugt Tinte – das Papier.

Wunderwelt Papier

Papier hat eine lange Geschichte – und jede Menge Zukunft. Nicht erst seit Johannes Gutenberg und seiner Erfindung des Buchdrucks dient es als Medium, Speicher der Sprache und des Wissens. Der lange Weg vom Papyrus bis zum Objekt aus dem 3 D-Drucker hat viel mit handwerklichem Können und den technischen Errungenschaften der Menschheit zu tun. Und alle diese verschiedenen Facetten der Geschichte des Papiers stehen wiederum auf Papier geschrieben.

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Tilmann Röhner „Sein und Sichten“ – Sonderausstellung auf der Burg Schönfels

Burg Schönfels, Burghof

Das künstlerische Schafen von Tilmann Röhner resultieren aus einer intensiv gelebten Auseinandersetzung zwischen Künstler, Lebensumfeld, gesellschaftlichen Bezügen und den von ihm eingesetzten Gestaltungsmitteln in Malerei, Grafik und Plastik.

Geprägt von langjähriger Beschäftigung und vielseitigen Erfahrungen mit der realistischen Kunst lässt sich Tilmann Röhner seit einigen Jahren immer nachhaltiger von den unterschiedlichsten Auffassungen der klassischen Moderne – insbesondere von kubistischen und expressiven Ausdrucksformen – inspirieren. Er sucht intensiv nach Gestaltungsmöglichkeiten, die für seine beabsichtigten Aussagen im Kunstwerk geeignet sind und diesen wirksam entsprechen. Im Ergebnis dieses Schaffensprozesses entstehen so seine vielgestaltigen, künstlerisch materialisierten Sichten in Form der Gemälde, Grafiken, Plastiken und Skulpturen. Diese thematisch stets vom persönlichen Erleben angeregten Werkkompositionen gelten für ihn als eine Art offenes Ergebnis seiner künstlerischen Suche nach Lösungen. Deshalb sieht er in seinen vielfältigen Kunstwerken vor allem die Möglichkeit der Kommunikation und des Dialogs mit sich selbst und den Betrachtern.

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»Im Osten geht die Sonne auf« – Sonderausstellung auf der Burg Mildenstein

Propaganda- oder Plakatkunst der DDR

Burg Mildenstein Leisnig

Burg Mildenstein Leisnig

Vom 10. Juli 2015 bis zum 1. November 2015 zeigt das Musem Burg Mildenstein in Leisnig auf dem Kornhausboden eine Sonderausstellung zu Plakatkunst in der DDR.

„35 Jahre DDR – seht Großes ist vollbracht“; „Schütze deiner Hände Arbeit“; „Frieden mein Bestes dafür“; „Es lebe der 1. Mai“ nur langsam verhallen diese Schlagworte im Bewusstsein, obwohl es mittlerweile über Jahrzehnte her ist, dass Plakate mit so eindringlichen Botschaften an Litfaß-Säulen oder in Schaukästen das Bild der Städte prägten.

Mit dem Ende der DDR verschwinden sie von heute auf morgen. Sie werden überklebt und vergessen. Mit dem Einzug der freien Marktwirtschaft rücken andere Inhalte in den Fokus. Plakate stehen jetzt ganz im Zeichen der Produktwerbung, mit großen bunten Schriftzügen und großformatigen Fotos versprechen sie weißere Wäsche, schnellere Autos – Überfluss wohin das Auge blickt.

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Burg Mildenstein Leisnig – Lilo, Käthchen & Co. – so spielte man vor 100 Jahren

Puppensammlung von Lisa Lindemann aus Flöha

Leisnig, Burg Mildenstein

Leisnig, Burg Mildenstein

Vom 28. März 2015 bis zum 21. Juni 2015 zeigt das Museum Burg Mildenstein Leisnig eine neue Sonderausstellung auf dem Kornhausboden. Puppen, angelehnt an das lateinische Wort „Pupa“ oder „Pupula“ für Mädchen, gibt es schon viele tausend Jahre lang. Der Wandel der Puppe vollzog sich über eine rein symbolische oder rituelle Bedeutung bis ins 19. Jahrhundert, dann wird die Puppe ein richtiges Spielzeug oder ein Weggefährte für Kinder vor allem für Mädchen.

Seit mehr als 20 Jahren befasst sich Lisa Lindemann mit der Geschichte der Puppen und ist zur leidenschaftlichen Puppensammlerin geworden. Eine Käte Kruse Puppe als Schmuck für die Zuckertüte der Tochter bildete viel später den Grundstock für ihre heutige Sammlung.

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Sonderausstellung zur Filmburg Querfurt

Burg Querfurt

Burg Querfurt

Vom 04. Juni bis zum 01. November 2015 zeigt das Museum Burg Querfurt eine Sonderausstellung zur Rolle der Burg als Filmburg. Die Burg Querfurt war Drehort für zahlreiche Kino- und TV-Produktionen sowie Dokumentation. Neben vielen Requisiten, Kostümen und Kulissen – alles Originalstücke – wird die Wachsleiche aus dem Film „Der Medicus“ einer der Höhepunkte der Ausstellung sein. Zudem gibt es Fotos von Dreharbeiten und Auszüge aus Drehbüchern zu sehen.

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30. April bis 03. Mai 2015 – Albrechts Burgfest und Walpurgisnacht auf der Albrechtsburg in Meißen

Schloss Albrechtsburg in Meißen

Schloss Albrechtsburg in Meißen

Das Fest des Markgrafen Albrecht von Meißen auf seiner gleichnamigen Burg hoch über der Elbe in Meißen zählt zu den bekanntesten Burgfesten in Sachsen. Rund um den 1. Mai 2015 belebt das große Mittelalterspektakel mit Gauklern, ehrwürdigem Handwerk und weit gereisten Krämern den Burghof.

30. April Walpurgisnacht
Das mittelalterliche Spektakel »Albrecht’s Burgfest« beginnt am Donnerstagabend, 30. April 2015, um 17:00 Uhr und geht bis weit in die Nacht hinein. Live auf der Bühne sind »The Sandsacks« – Medieval & Irish Folk Music zu sehen und als Höhepunkt die »POLKAHOLIX«, mit teuflisch guten Traditionals. Des Weiteren werden die feurigen Hexenmeister »Freaks On Fire« ihre einmalige Feuershow darbieten.

1. Mai mit Mittelalterspektakel – Familientag

Am 1. Mai öffnen sich um 11:00 Uhr die Tore zum Burghof der Albrechtsburg Meißen und es bleibt mittelalterlich bis ca. 23:00 Uhr. Der Feuerengel Gabriel wird zu sehen sein und es werden wieder »The Sandsacks« auftreten. Als krönender Abschluss werden »Corvus Corax« live auf der Bühne zu sehen sein, die in diesem Jahr ihre 25-Jahre Jubiläumstour haben.

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Prost! 1.000 Jahre Bier in Sachsen – Sonderausstellung auf Schloss Albrechtsburg in Meißen

Schloss Albrechtsburg Meißen

Der Chronist Thietmar von Merseburg berichtet, dass es im Jahr 1015 ein Honigbier auf der Burg in Meißen gab, das nicht nur getrunken wurde, sondern die ganze Stadt vor dem Untergang bewahrte.

Das 1.000-jährige Jubiläum dieser Begebenheit nimmt die Albrechtsburg Meißen zum Anlass für eine Sonderausstellung im Jahr 2015. Der Besucher erfährt mehr über dieses Ereignis und über die Geschichte des sächsischen Bieres. Gezeigt wird die faszinierende Welt des Brauwesens und die kulturelle Bedeutung des Bieres und Biertrinkens vom Mittelalter bis in die Gegenwart.
Wie wird das Lieblingsgetränk der Sachsen hergestellt? Wer durfte es brauen und wo wurde es getrunken? Welche Sorten gab es und in welchen Gefäßen wurden sie ausgeschenkt? Alle diese und viele weitere spannende Fragen rund um das Bier sowie interessante Episoden der sächsischen Braugeschichte werden durch einzigartige Exponate veranschaulicht.

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1000 Jahre Leipzig – Die Leipziger Messe

Die Leipziger Messe auf Briefmarken aus den 1940er Jahren

Das Doppel-M - Symbol der Leipziger Messe

Das Doppel-M – Symbol der Leipziger Messe

In Leipzig kreuzen sich zwei bedeutende mittelalterliche Handelsstraßen – die Via Regia und die Via Imperii. Im Schutz der 1015 erstmals erwähnten Burg trafen sich bereits um 1100 Kaufleute zu ihren Marktlagern. Händler und Handwerker folgten ihnen. Das Stadtprivileg, das Leipzig um 1165 verliehen wurde bestimmte, dass im Umkreis von ca. 15 km kein anderer, Leipzig schädigender Markt abgehalten werden durfte. 1268 verleiht Markgraf Dietrich von Landsberg einen Geleitschutzbrief. 1458 verleiht Kurfürst Friedrich II. von Sachsen Leipzig das Privileg der Neujahrsmesse zu den bereits bestehenden Privilegien der Oster- und Michaelismesse.

Die seit 1363 bestehende Marktzollerhebung brachte der Stadt Reichtum. 1466 kam das Stapelrecht hinzu. 1497 und 1507 erhob Kaiser Maximilian I. Leipzig zur Reichsmessestadt. Marktprivileg und Stapelrecht wurden auf ca. 123 km ausgeweitet. Bereits seit dem 13. Jahrhundert bestanden intensive Handelsbeziehungen in die Niederlande.

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1000 Jahre Leipzig – Leipziger Persönlichkeiten auf Briefmarken

Maler, Schriftsteller, Dichter und Schauspieler

Die 1000 jährige Stadt Leipzig ist ein Zentrum der Kunst. Handel und Messe, der freier Geist der Stadt und die gute Ruf der Universität lockten schon früh frühzeitig Maler, Schriftsteller und Schausteller in die Stadt. Die günstige Lage am Knotenpunkt wichtiger Handelsstraßen und nicht zuletzt das Mäzenatentum reicher Leipziger Bürger beförderten den Aufstieg der Stadt zur Kunstmetropole.

Das Museum der bildenden Künste, auch kurz Bildermuseum genannt, geht auf eine Gründung des Leipziger Kunstvereins zurück, den Kunstsammler und -förderer der Stadt 1837 gründeten. Ziel des Vereins war, ein Kunstmuseum einzurichten. Am 10. Dezember 1848 konnte der Verein das „Städtische Museum“ in der Ersten Bürgerschule auf der Moritzbastei eröffnen. Etwa einhundert Werke waren zusammengetragen und gestiftet worden, überwiegend Arbeiten der damaligen zeitgenössischen Kunst.

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Wasserburg Königsfeld (bei Chemnitz)

Wasserburg Königsfeld

Königsfeld ist eine Gemeinde im Nordwesten des Landkreises Mittelsachsen. Königsfeld liegt nördlich von Chemnitz (ca. 42 km) zwischen Rochlitz (ca. 3 km) und Waldenburg (ca. 27 km). weiterlesen »

Mit dem Rad durch den Landkreis Leipzig

Zwischen Mulde und den Hohburger Bergen

Schloss Püchau an der Mulde

Schloss Püchau an der Mulde

Anfang Juni hatte ich eine Radtour von der Mulde zu den Hohburger Bergen geplant. Machern war mein Startpunkt. Da ich Schloss und Park schon kannte, habe ich nur die Kirche besichtigt und mich auf den Weg über Plagwitz nach Püchau gemacht.

Das Vorwerk Plagwitz war eine sehr stattliche Anlage, die leider weitgehend dem Verfall preisgegeben ist. Püchau wartet mit zwei bedeutenden Bauwerken auf – der Peterskirche und dem Schlosskomplex. Die Peterskirche steht markant auf einem Bergsporn über dem Dorf. Sie erhielt ihre heutige Gestalt in den Jahren 1868 bis 1869. Das Schloss Püchau geht auf eine mittelalterliche Burg zurück. Im 19. Jahrhundert bauten die Grafen von Püchau-Hohenthal die Anlage im historistisch-romantischen Stil um. Sehenswert ist auch die Kapelle auf dem Friedhof von Püchau, die einst als Grablege der Grafen von Hohenthal erbaut wurde.

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Mit dem Rad durch den Landkreis Leipzig

Rechts der Weißen Elster

Gatzen mit seiner Kirche

Gatzen mit seiner Kirche

Ende Mai führte mich eine Radtour wieder an die Weiße Elster, diesmal an das rechte Flussufer. Ich bin mit dem Zug nach Großdalzig gefahren. Erstes Ziel sollte Audigast sein. Doch die Unvorsichtigkeit fuhr mit – auf dem Radweg übersah ich einen Poller, prallte erst mit dem Knie dagegen und dann mit dem Hinterrad. Ergebnis: Schmerzen im Knie und ein total verbeultes Hinterrad. Und das mitten in Nirgendwo. Also habe ich das Hinterrad notdürftig wieder hingebogen und bin weitergefahren nach Audigast.

Barockschloss Audigast

Barockschloss Audigast

Aus einer kleinen Wasserburg entstand 1753 das Schloss Audigast. Jahrelang stand es leer, nun hat es neue Besitzer gefunden, die es schrittweise sanieren. Vor dem Herrenhaus steht die kleine, gedrungen wirkende, aber sehr malerische Kirche von Audigast. Da mein Knie schmerzte und mein Hinterrad nur leidlich funktionierte entschloss ich mich, erst einmal eine Reparaturwerkstatt aufzusuchen. Dort konnte man das Rad noch ein wenig richten, zu retten war die Felge aber nicht. Ich bin trotz Schmerzen im Knie weitergefahren.

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Zettenwall Döben (Der Zetten, bei Leipzig)

Döben, Zettenwall, nördlicher Wallabschnitt

Döben ist ein Ortsteil der Stadt Grimma im Osten des Landkreises Leipzig an der Mulde. Döben liegt südöstlich von Leipzig (ca. 39 km) zwischen Grimma (ca. 5 km) und Wurzen (ca. 18 km). Der Zettenwall liegt ca. 1 km nördlich der Ortslage Döben. weiterlesen »

Burgberg Hohnstädt, Slawischer Wall (bei Leipzig)

Hohnstädt, Slawischer Wall

Hohnstädt ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Grimma an der Mulde im Osten des Landkreises Leipzig. Hohnstädt liegt südöstlich von Leipzig (ca. 31 km) nördlich von Grimma (ca. 1 km). Der Burgberg liegt nördlich von Grimma, unweit der Muldebrücke.
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Mit dem Rad durch den Landkreis Leipzig

Östlich der Mulde zwischen Wurzen, dem Wermsdorfer Wald und Grimma

Die Pöppelmannbrücke über die Mulde in Grimma

Die Pöppelmannbrücke über die Mulde in Grimma

Am 09. März 2014 startete ich zu meiner zweiten Radtour. Wieder ging es an die Mulde. Ziel war das Gebiet östlich der Mulde zwischen Wurzen, dem Wermsdorfer Wald und Grimma.

Das überwiegend landwirtschaftlich genutzte Gebiet wird im Westen durch das Muldetal begrenzt, im Osten durch den ausgedehnten Wermsdorfer Waldes, der schon den sächsischen Kurfürsten als Jagdgebiet diente.

Dehnitz, wüste Kirche Sellnitz

Dehnitz, wüste Kirche Sellnitz

Mein Startpunkt war Wurzen. Ich habe die Stadt aber nicht besucht, sondern mich gleich aufs Fahrrad gesetzt und bin über Dehnitz auf dem Muldetalbahnradweg zur Wüstung Sellnitz gefahren. Das Dorf Sellnitz (auch Söllnitz) ist vermutlich beim Hussiteneinfall 1429/1430 eingegangen. Von der kleinen Kirche sind die Grundmauern bis heute sichtbar geblieben.

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Mit dem Rad durch den Landkreis Leipzig

Auf dem Mulderadweg von Grimma nach Wurzen

Schloss Trebsen

Schloss Trebsen

Der milde Winter machte es möglich, dass ich bereits am 23. Februar 2014 zu meiner ersten Radtour durch den Landkreis Leipzig starten konnte. Ziel war der Mulderadweg zwischen Grimma und Wurzen.

Der Mulderadweg folgt dem Fluss von seinen beiden Quellen im Erzgebirge und im Vogtland bis zu seiner Mündung in die Elbe. Mit der Bahn fuhr ich nach Grimma und los gings nach Norden.

Grimma, Doppelturmfassade der Stadtkirche

Grimma, Doppelturmfassade der Stadtkirche

Erstes Ziel war die Kleinstadt Grimma. Die Stadt besticht durch ihren liebevoll restaurierten Stadtkern mit Gebäuden aus dem 13. bis 21. Jahrhundert. Nach dem Muldehochwasser 2013 war der Mulderadweg noch gesperrt. Ich entschied mich zunächst für die Straße nach Hohnstädt.

Auf einem Plateau über der Mulde errichteten die Slawen einen Burgwall. Ein Teil des Walls wurde im späten 12. oder frühen 13. Jahrhundert von den deutschen Siedlern abgetrennt und ein Wachturm für die Muldefurt errichtet. Hohnstädt ist vor allem bekannt durch den Leipziger Verleger Georg Joachim Göschen, der 1795 ein Pferdnergut kaufte. Göschen verlegte im frühen 19. Jahrhundert die Schriften von Friedrich Schiller, Johann Wolfgang von Goethe, Christoph Martin Wieland und Friedrich Gottlieb Klopstock.

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1.000 Artikel über Kultur und Geschichte in Mitteldeutschland

Im August 2013 habe ich die Seite www.architektur-blicklicht.de online gestellt. In diesen 18 Monaten hat sich die Seite zu einem Informations- und Wissensportal über die Kulturlandschaft Mitteldeutschland entwickelt. 1.000 Artikel habe ich seit August 2013 geschrieben und veröffentlicht.

Die Idee war einst, eine Bestandsdokumentation der Burgen, Schlösser und Herrenhäuser, Kirchen, Dome und Klöster in Mitteldeutschland aufzubauen und den Besuchern der Seite Erlebnistouren zu diesen Gebäuden anzubieten.

Längst ist Architektur-Blicklicht mehr geworden. Für Radfahrer habe ich Beschreibungen von Radwegen geschrieben mit Tipps, was am Radweg sehenswert ist. Die Stadtansichten zeigen, dass es nicht nur in den großen Metropolen etwas zu sehen gibt, sondern auch manche Kleinstadt Schätze zu bieten hat. Mit den Veranstaltungshinweisen weise ich auf besondere Höhepunkte hin. Die Reisenberichte und Verlinkungen zu den Museen in den Burgen und Schlössern sollen bei der Ausflugsplanung helfen und jede Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.

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Burgberg Nöthnitz (bei Leipzig)

Als "Burgberg" benannter Bereich bei Nöthnitz

Nöthnitz ist ein Ortsteil der Stadt Groitzsch im Südwesten des Landkreises Leipzig. Nöthnitz liegt im Leipziger Neuseenland, südlich von Leipzig (ca. 30 km) zwischen Borna (ca. 20 km) und Zeitz (ca. 23 km). weiterlesen »

Köllmichen, Wallburg (Alter Wall, Sorbenfeste, bei Leipzig)

Köllmichen, Wallburg (Sorbenfeste)

Köllmichen ist ein Ortsteil der Stadt Grimma im Osten des Landkreises Leipzig. Köllmichen liegt südöstlich von Leipzig (ca. 45 km) zwischen Grimma (ca. 16 km) und Oschatz (ca. 21 km). weiterlesen »

Scharfenstein, Burg Scharfenstein (bei Chemnitz)

Burg Scharfenstein, Ansicht von Süden

Scharfenstein ist ein Ortsteil der Gemeinde Drebach im Norden des Erzgebirgskreises. Scharfenstein liegt im Erzgebirge, südöstlich von Chemnitz (ca. 22 km) zwischen Chemnitz und Annaberg-Buchholz (ca. 20 km). weiterlesen »

Nauberg, slawischer Wall (Schanze, bei Leipzig)

Nauberg, slawischer Wall

Nauberg ist ein Ortsteil der Stadt Grimma im Osten des Landkreises Leipzig. Nauberg liegt südöstlich von Leipzig (ca. 47 km) zwischen Grimma (ca. 15 km) und Döbeln (ca. 23 km). weiterlesen »

Wallburg Muschau (Weinberg, bei Leipzig)

Muschau, Burgberg mit slawischem Ringwall

Muschau ist ein Ortsteil der Stadt Grimma im Osten des Landkreises Leipzig. Muschau liegt südöstlich von Leipzig (ca. 50 km) zwischen Grimma (ca. 15 km) und Döbeln (ca. 24 km). weiterlesen »

Burgkapelle Burg Altschönfels in Schönfels (bei Chemnitz)

Schönfels, Burgkapelle Burg Altschönfels

Schönfels ist ein Ortsteil der Gemeinde Lichtentanne im Vogtland im Südwesten des Landkreises Zwickau. Schönfels liegt südwestlich von Chemnitz (ca. 45 km) zwischen Zwickau (ca. 8 km) und Greiz (ca. 18 km). weiterlesen »

Ein friedliches Weihnachtsfest und ein erlebnisreiches Jahr 2015

Mein persönlicher Jahresrückblick 2014 und Jahresausblick 2015

Burg Querfurt im Winter

Burg Querfurt im Winter

Das Jahr 2014 neigt sich dem Ende entgegen. Nur noch wenige Tage sind es bis zum neuen Jahr 2015. Auf den Weihnachtsmärkten wird der letzte Glühwein ausgeschenkt und die letzten gebrannten Mandeln verkauft. Im Herbst 2013 ging die Seite Architektur-Blicklicht an den Start als Informations- und Angebotsseite der Kulturlandschaft Mitteldeutschland. Im nun fast vergangenen Jahr 2014 stand der Landkreis Leipzig im Mittelpunkt.

Ziel war eine komplette Erfassung und Veröffentlichung der Burgen, Schlösser und Herrenhäuser rund um Leipzig. Das Ziel ist erreicht. Alle Objekte habe ich besucht, fotografiert, beschrieben und veröffentlicht. Und weil ich einmal unterwgs war, habe ich auch gleich alle noch erhaltenen Wohntürme, viele Vorwerke und Kirchen mit erfasst. Heute kann ich sagen, die Seite Architektur-Blicklicht die einzige Internetseite mit einer vollständigen Auflistung der herrschaftlichen Güter, landesherrlichen Schlösser und Burgen im Landkreis Leipzig. Vollständig heißt – nach bestem Wissen. Ich kann nicht ausschließen, dass es doch noch ein oder zwei Objekte gibt, die ich trotz intensiver Recherche nicht entdeckt habe. weiterlesen »

Ev. Frauenkirche Groitzsch (Marienkirche, bei Leipzig)

Groitzsch, Ev. Frauenkirche

Groitzsch ist eine Kleinstadt im Südwesten des Landkreises Leipzig. Groitzsch liegt südlich von Leipzig (ca. 27 km) zwischen Markkleeberg (ca. 19 km) und Zeitz (ca. 17 km).
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Weißenburg Zscheiplitz (bei Halle (Saale))

Zscheiplitz, Wehrmauer der Weißenburg

Zscheiplitz ist ein Ortsteil der Stadt Freyburg/Unstrut im Norden des Burgenlandkreises. Zscheiplitz liegt an der Unstrut, südwestlich von Halle (Saale) (ca. 51 km) zwischen Querfurt (ca. 23 km) und Freyburg/Unstrut (ca. 3 km). weiterlesen »

Burg Weißenfels (Schloss Neu-Augustusburg, bei Halle (Saale))

Rondell der Burg Weißenfels

Weißenfels ist eine Stadt im Norden des Burgenlandkreises. Weißenfels liegt an der Saale, südlich von Halle (Saale) (ca. 48 km) und südwestlich von Leipzig (ca. 49 km). weiterlesen »

Burg Wippra (Altenburg, Schloss, Kanzel, Altes Schloss, bei Halle (Saale))

Burg Wippra, Burghügel der Kernburg

Wippra ist ein Ortsteil der Kreisstadt Sangerhausen im Südharz im Westen des Landkreises Mansfeld-Südharz. Wippra liegt westlich von Halle (Saale) (ca. 58 km) zwischen Sangerhausen (ca. 18 km) und Ballenstedt (ca. 25 km). weiterlesen »

Burg Wanzleben (bei Magdeburg)

Burg Wanzleben

Wanzleben ist ein Ortsteil der Stadt Wanzleben-Börde im Südosten des Landkreises Börde. Wanzleben liegt in der Magdeburger Börde, südwestlich von Magdeburg (ca. 17 km) zwischen Magdeburg und Halberstadt (ca. 38 km). weiterlesen »

Horburg-Maßlau, Rittergut Horburg (Mühlengut, bei Halle (Saale))

Horburg-Maßlau, Rittergut Horburg

Horburg-Maßlau ist ein Ortsteil der Stadt Leuna im Südosten des Saalekreises. Horburg-Maßlau liegt an der Weißen Elster, südöstlich von Halle (Saale) (ca. 31 km) zwischen Schkeuditz (ca. 7 km) und Lützen (ca. 15 km). weiterlesen »

Dehlitz-Treben, slawischer Wall (bei Halle (Saale))

Treben (Dehlitz), slawischer Wall

Dehlitz ist ein Ortsteil der Stadt Lützen im Nordosten des Burgenlandkreises. Dehlitz liegt an der Saale, südlich von Halle (Saale) (ca. 48 km) zwischen Weißenfels (ca. 8 km) und Markranstädt (ca. 19 km). Die Ortswüstung Treben liegt ca. 1 km oberhalb von Dehlitz. weiterlesen »

Das Erzgebirge an einem Tag

Ein Besuch im Freilichtmuseum Klein-Erzgebirge in Oederan

Modell des Karl-Liebknecht-Schachtes in Lugau

Modell des Karl-Liebknecht-Schachtes in Lugau

Das gesamte Erzgebirge auf einen Blick erleben. Was Tage oder Wochen dauern würde, wird im Freilichtmuseum Klein-Erzgebirge in Oederan in wenigen Stunden wahr.
Unter den Bäumen des Oederaner Stadtparks reihen sich Bergarbeiterhäuser, Kirchen, Burgen, Schlösser und Bergbauanlagen zu einem einzigartigen Panorama des Erzgebirges. Über 200 liebevoll gestaltete Miniaturmodelle, ergänzt durch geschnitzte Figuren, Brücken, und erzählen spannende Geschichten vom Erzgebirge und seinen Bewohnern.

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Rittergut Zscheiplitz (Kammergut, bei Halle (Saale))

Zscheiplitz, Rittergut (Kammergut)

Zscheiplitz ist ein Ortsteil der Stadt Freyburg/Unstrut im Norden des Burgenlandkreises. Zscheiplitz liegt an der Unstrut im Naturpark Saale-Unstrut-Triasland, südwestlich von Halle (Saale) (ca. 51 km) zwischen Querfurt (ca. 23 km) und Freyburg/Unstrut (ca. 3 km). weiterlesen »

Burg Ziegenrück (Kemenate, bei Jena)

Burg Ziegenrück, Burg (Kemenate)

Ziegenrück ist eine Kleinstadt an der Saale im Westen des Saale-Orla-Kreises. Ziegenrück liegt im Thüringer Schiefergebirge, südlich von Jena (ca. 49 km) zwischen Saalfeld (ca. 29 km) und Schleiz (ca. 16 km). weiterlesen »

Bad Lobenstein, Burg Lobenstein (bei Jena)

Bad Lobenstein, Burg Lobenstein

Bad Lobenstein ist eine Kleinstadt an der Saale im Südwesten des Saale-Orla-Kreises. Bad Lobenstein liegt im Thüringer Schiefergebirge, südlich von Jena (ca. 81 km) zwischen Saalfeld (ca. 41 km) und Hof (ca. 36 km). weiterlesen »

Burg Winterstein (bei Erfurt)

Winterstein, Burg

Winterstein ist ein Ortsteil der Stadt Waltershausen im Westen des Landkreises Gotha. Winterstein liegt am Thüringer Wald, südwestlich von Erfurt (ca. 56 km) zwischen Eisenach (ca. 21 km) und Ilmenau (ca. 52 km). weiterlesen »

Wasserschloss Windischleuba (bei Gera)

Schloss Windischleuba

Windischleuba ist eine Gemeinde an der Pleiße im Nordosten des Landkreises Altenburger Land. Windischleuba liegt nordöstlich von Gera (ca. 40 km) zwischen Altenburg (ca. 6 km) und Borna (ca. 15 km). weiterlesen »

Residenzschloss Weimar (Stadt Weimar)

Weimar, Residenzschloss

Weimar ist eine kreisfreie Stadt in Thüringen. Weimar liegt an der Ilm, östlich von Erfurt (ca. 24 km) zwischen Erfurt und Jena (ca. 23 km). weiterlesen »

Wasserburg Liebstedt (Deutschordensburg, bei Jena)

Liebstedt, Wasserburg

Liebstedt ist ein Ortsteil der Gemeinde Ilmtal-Weinstraße im Norden des Landkreises Weimarer Land. Liebstedt liegt nordwestlich von Jena (ca. 25 km) zwischen Weimar (ca. 13 km) und Buttstädt (ca. 11 km). weiterlesen »

Schloss Osterburg Weida (bei Gera)

Weida, Schloss Osterburg

Weida ist eine Kleinstadt in der Mitte des Landkreises Greiz. Weida liegt südlich von Gera (ca. 16 km) zwischen Gera und Greiz (ca. 24 km). weiterlesen »

Schloss Tenneberg Waltershausen (bei Erfurt)

Waltershausen, Schloss Tenneberg

Waltershausen ist eine Kleinstadt im Westen des Landkreises Gotha am Nordrand des Thüringer Waldes. Waltershausen liegt südwestlich von Erfurt (ca. 46 km) und südwestlich von Gotha (ca. 14 km). weiterlesen »

Rittergut Denstedt (Burg, Schloss Denstedt, bei Jena)

Denstedt, Rittergut

Denstedt ist ein Ortsteil der Gemeinde Kromsdorf an der Ilm im Norden des Landkreises Weimarer Land. Denstedt liegt nordwestlich von Jena (ca. 23 km) zwischen Weimar (ca. 7 km) und Apolda (ca. 14 km). weiterlesen »

Wasserburg Kapellendorf (bei Jena)

Kapellendorf, Wasserburg

Kapellendorf ist eine Gemeinde im Osten des Landkreises Weimarer Land. Kapellendorf liegt nordwestlich von Jena (ca. 14 km) zwischen Jena und Weimar (ca. 14 km). weiterlesen »

Residenzschloss Heidecksburg Rudolstadt (bei Jena)

Rudolstadt, Schloss Heidecksburg

Rudolstadt ist eine Stadt im Norden des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt. Rudolstadt liegt an der Saale, südwestlich von Jena (ca. 40 km) zwischen Jena und Saalfeld (ca. 12 km). weiterlesen »

Schloss Schwarzburg (bei Jena)

Schwarzburg, Schloss

Schwarzburg ist eine Gemeinde im Westen des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt am Nordrand des Thüringer Waldes. Schwarzburg liegt im Schwarzatal, südwestlich von Jena (ca. 59 km) zwischen Saalfeld (ca. 21 km) und Ilmenau (ca. 27 km). weiterlesen »

Wasserburg Schkölen (bei Jena)

Schkölen, Wasserburg

Schkölen ist eine Kleinstadt im Norden des Saale-Holzland-Kreises. Schölen liegt nordöstlich von Jena (ca. 26 km) zwischen Naumburg (ca. 16 km) und Eisenberg (ca. 11 km). weiterlesen »

Ebersburg Herrmannsacker (bei Erfurt)

Herrmannsacker, Ebersburg

Herrmannsacker ist eine Gemeinde im Harz im Nordosten des Landkreises Nordhausen. Herrmannsacker liegt nördlich von Erfurt (ca. 82 km) zwischen Sondershausen (ca. 9 km) und Blankenburg/Harz (ca. 43 km). Die Ebersburg liegt nördlich von Herrmannsacker. weiterlesen »

Wasserschloss Heldrungen (bei Erfurt)

Heldrungen, Wasserschloss

Heldrungen ist eine Kleinstadt im Südosten des Kyffhäuserkreises. Heldrungen liegt nordöstlich von Erfurt (ca. 49 km) zwischen Sömmerda (ca. 27 km) und Sangerhausen (ca. 25 km). weiterlesen »

Untermhaus, Residenzschloss Osterstein (Stadt Gera)

Untermhaus, Schloss Osterstein

Untermhaus ist ein Ortsteil der kreisfreien Stadt Gera im Osten des Freistaats Thüringen. Untermhaus liegt im westlichen Stadtgebiet von Gera an der Weißen Elster, ca. 2 km vom Zentrum entfernt. weiterlesen »

Rittergut Ehrenberg (bei Gera)

Ehrenberg, Rittergut

Ehrenberg ist ein Ortsteil der Kreisstadt Altenburg in der Mitte des Landkreises Altenburger Land. Ehrenberg liegt an der Pleiße, nordöstlich von Gera (ca. 35 km) zwischen Altenburg (ca. 5 km) und Zwickau (ca. 33 km). weiterlesen »

Residenzschloss Christiansburg Eisenberg (bei Jena)

Eisenberg, Schloss Christiansburg

Eisenberg ist die Kreisstadt des Saale-Holzland-Kreises. Eisenberg liegt im Thüringer Holzland, östlich von Jena (ca. 25 km) zwischen Gera (ca. 30 km) und Jena. weiterlesen »

Brandenburg Lauchröden (bei Erfurt)

Lauchröden, Brandenburg

Lauchröden ist ein Ortsteil der Gemeinde Gerstungen an der Werra im Westen des Wartburgkreises. Lauchröden liegt westlich von Erfurt (ca. 83 km) zwischen Eisenach (ca. 14 km) und Bad Hersfeld (ca. 51 km). weiterlesen »

Altes Schloss Dornburg (bei Jena)

Dornburg, Altes Schloss

Dornburg ist ein Ortsteil der Stadt Dornburg-Camburg im Norden des Saale-Holzland-Kreises. Dornburg liegt nördlich von Jena (ca. 12 km) zwischen Jena und Naumburg (ca. 23 km). Das Alte Schloss in Dornburg gehört zu den Dornburger Schlössern. weiterlesen »

Burg Creuzburg (bei Erfurt)

Die Creuzburg in Thüringen

Creuzburg ist eine Kleinstadt an der Werra im Norden des Wartburgkreises. Creuzburg liegt westlich von Erfurt (ca. 79 km) zwischen Eisenach (ca. 12 km) und Eschwege (ca. 28 km). weiterlesen »

Dornburg-Camburg, Burg Camburg (bei Jena)

Camburg, Burg Camburg

Camburg ist ein Ortsteil der Stadt Dornburg-Camburg an der Saale im Nordwesten des Saale-Holzland-Kreises. Camburg liegt nordöstlich von Jena (ca. 19 km) zwischen Jena und Naumburg (ca. 15 km). weiterlesen »

Die Burgen, Schlösser, Herrenhäuser sowie Vorwerke und befestigten Bauten im Landkreis Leipzig

Schloss Colditz an der Zwickauer Mulde

Schloss Colditz an der Zwickauer Mulde

Nach vielen Autotouren, unzähligen Bahnkilometern und 1.500 Kilometern auf dem Fahrrad ist sie geschafft – die Bestandsaufnahme der Burgen, Schlösser, Herrenhäuser, befestigten Bauten und Vorwerke im Landkreis Leipzig.
Die Auswertung zahlreicher Quellen hat ergeben, dass es im Landkreis Leipzig 248 Objekte gibt oder gab. Diese gliedern sich in:

  • 1 Jagdschloss,
  • 3 Burgen,
  • 3 Wohntürme ohne weitere Gebäude,
  • 4 Lehngüter (inklusive Stiftslehngüter und Kanzleilehngüter),
  • 11 Schlösser (landesherrliche Schlösser, Bischofsschlösser und zu einem Rittergut gehörige Schlösser, die ein zusätzliches Herrenhaus besitzen),
  • 38 Vorwerke,
  • 178 Rittergüter (inklusive Freigüter, Stadtgüter und Allodialgüter),

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Residenzschloss Altenburg (bei Gera)

Residenzschloss Altenburg

Altenburg ist die Kreisstadt des Landkreises Altenburger Land. Altenburg liegt an der Pleiße, nordöstlich von Gera (ca. 32 km) zwischen Leipzig (ca. 49 km) und Zwickau (ca. 37 km). weiterlesen »

Schloss Möckern (ehemaliger Amtshof, bei Magdeburg)

Möckern, Schloss

Möckern ist eine Kleinstadt im Südosten des Landkreises Jerichower Land. Möckern liegt im westlichen Fläming, östlich von Magdeburg (ca. 26 km) zwischen Burg (ca. 16 km) und Zerbst (ca. 27 km). weiterlesen »

Saaleck, Burg Saaleck (bei Halle (Saale))

Saaleck, Burg Saaleck

Saaleck ist ein Ortsteil der Stadt Naumburg an der Saale im Südwesten des Burgenlandkreises. Saaleck liegt südwestlich von Halle (Saale) (ca. 67 km) zwischen Naumburg (ca. 12 km) und Apolda (ca. 19 km). weiterlesen »

Bad Kösen, Rudelsburg (bei Halle (Saale))

Die Rudelsburg bei Bad Kösen

Bad Kösen ist eine Kleinstadt und ein Ortsteil der Stadt Naumburg an der Saale im Südwesten des Burgenlandkreises. Bad Kösen liegt südwestlich von Halle (Saale) (ca. 64 km) zwischen Naumburg (ca. 9 km) und Apolda (ca. 27 km). Die Rudelsburg liegt ca. 3 km südwestlich von Bad Kösen an der Saale. weiterlesen »

Burg Tangermünde (bei Magdeburg)

Tangermünde, Burg

Tangermünde ist eine Kleinstadt im Süden des Landkreises Stendal in der Altmark. Tangermünde liegt an der Elbe, nordöstlich von Magdeburg (ca. 74 km) zwischen Stendal (ca. 12 km) und Genthin (ca. 30 km). weiterlesen »

Residenzschloss Neu-Augustusburg Weißenfels (bei Halle (Saale))

Weißenfels, Residenzschloss Neu-Augustusburg

Weißenfels ist eine Stadt im Norden des Burgenlandkreises. Die größte Stadt des Burgenlandkreises liegt an der Saale, südlich von Halle (Saale) (ca. 48 km) und südwestlich von Leipzig (ca. 49 km). weiterlesen »

Burgen, Rittergüter, Gutshöfe & Vorwerke in der Stadt Frohburg (Landkreis Leipzig)

Frohburg ist die Kleinstadt im Süden des Landkreises Leipzig. Die Stadt Frohburg besteht aus den Ortsteilen:

  • Alt-Ottenhain,
  • Altmörbitz,
  • Benndorf,
  • Bubendorf,
  • Dolsenhain,
  • Eckersberg,
  • Elbisbach,
  • Eschefeld,
  • Flößberg,
  • Frohburg (mit Röthgen),
  • Schloss Frohburg zwischen Leipzig und Chemnitz

    Schloss Frohburg zwischen Leipzig und Chemnitz

  • Frankenhain,
  • Frauendorf,
  • Gnandstein,
  • Greifenhain,
  • Hopfgarten,
  • Jahnshain,
  • Kohren-Sahlis,
  • Linda,
  • Meusdorf,
  • Nenkersdorf,
  • Neuhof,
  • Rittergut Gnandstein

    Rittergut Gnandstein

  • Ottenhain,
  • Pflug,
  • Prießnitz,
  • Roda,
  • Rüdigsdorf,
  • Schönau,
  • Streitwald,
  • Tautenhain,
  • Terpitz,
  • Trebishain,
  • Walditz,
  • Wüstenhain.

Die Stadt Frohburg liegt im Kohrener Land. In Frohburg leben ca. 12.500 Einwohner.

Burgen, Rittergüter, Gutshöfe & Vorwerke in der Stadt Frohburg

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10. Abradeln auf dem Elsterradweg am 3. Oktober 2014

Volkssport für Pedalritter auf der „Weinroute an der Weißen Elster“

Wie in jedem Jahr findet auch 2014 das „Abradeln auf der Weinroute an der Weißen Elster am 3. Oktober statt. Fahrradfahrer können sich ab 9 Uhr bei einem kräftigen Winzerfrühstück auf dem Weinhof Posa stärken und ab 10 Uhr die einzelnen Stationen entlang der Weinroute abradeln.

Nach der Stärkung geht es zur Burg Haynsburg. Hier ist die Heimatstube geöffnet und der Turm kann bestiegen werden. Von der Burg Haynsburg geht weiter über Dietendorf nach Trebnitz zum Beeren- und Straußenhof der Familie Fischer. Nach einem guten Essen, z.B. Straußensteak und ein Schluck Bowle, ist die nächste Station Wetterzeube. Am Ortsausgang Richtung Zeitz befindet sich der Weinberg “Bischofsleite”. Hier wartet die Familie Seeliger mit einem guten Tropfen auf durstige Gäste. Nach einer Rast am Weinberg geht es weiter in Richtung Zeitz.

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Exkursion zu Burgen und Schlössern im Egerland (Tschechische Republik)

Burg Elbogen (Loket) an der Eger

Burg Elbogen (Loket) an der Eger

Die Landesgruppe Sachsen-Anhalt der Deutschen Burgenvereinigung brach im Spätsommer 2014 zu einer Exkursion in die Tschechische Republik auf. Ziel war das Egerland. Diese historische Landschaft ist reich an Burgen und Schlössern und hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Germanen und Slawen, Bayern, Deutsche, Österreicher und Tschechen prägten prägten Landschaft und Kultur im Egerland.

Geschichte

Altstadt von Elbogen (Loket) an der Eger

Altstadt von Elbogen (Loket) an der Eger

Das Egerland ist eine Landschaft im Westen Böhmens und Nordosten Bayerns. Benannt ist sie nach dem Fluss Eger, der im bayerischen Fichtelgebirge entspringt, südlich an Vogtland und Erzgebirge vorbeifließt und bei Aussig (Usti Nada Labem) in die Elbe mündet.

Das historische Egerland umfasste zwischen 1322 und 1806 das Egerer Becken und die Stadt Eger (Cheb). Die Städte Karlsbad (Karlovy Vary), Elbogen (Loket), Sokolov (Falkenau) Marienbad (Mariánské Lázne), Tepl (Tepla) und Luditz (Zlutice) lagen einst außerhalb des Gebietes. Zwischen 1938 und 1945 reichte der Regierungsbezirk Eger im Süden bis an die Stadt Pilsen und im Osten bis nach Kaaden (Kadan) und Saaz (Zatec).

Bereits in der Antike war das Gebiet besiedelt von den Naristern. In römischer Zeit geriet es unter germanischen Einfluss. In der Zeit der Völkerwanderung besiedelten es die Slawen.

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Schlösser, Gutshöfe, Vorwerke und befestigte Bauten in der Stadt Grimma (Landkreis Leipzig)

Grimma ist eine Große Kreisstadt im Osten des Landkreises Leipzig. Die Stadt Grimma besteht aus 13 Ortschaften und hat insgesamt 69 Ortsteile. Die Stadt Grimma liegt an der Mulde. Mit ca. 28.500 Einwohnern ist Grimma die größte Stadt des Landkreises Leipzig.

Ortschaften und Ortsteile der Stadt Grimma

Schlösser, Gutshöfe, Vorwerke und befestigte Bauten in der Stadt Grimma

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Burg Rauenstein (bei Chemnitz)

Rauenstein, Burg

Rauenstein ist ein Ortsteil der Stadt Pockau-Lengefeld im Nordosten des Erzgebirgskreises. Rauenstein liegt im Erzgebirge, südöstlich von Chemnitz (ca. 31 km) zwischen Chemnitz und Olbernhau (ca. 17 km). weiterlesen »

Bekommt Deutschland bald seine 40. Welterbestätte?

Die Region Saale-Unstrut auf dem Weg zum Weltkulturerbe

Der Naumburger Dom

Der Naumburger Dom

39 Orte und Regionen stehen auf der Liste des Weltkultur- und –naturerbes der UNESCO. Vier Welterbestätten gibt es bereits in Sachsen-Anhalt:

  • Stiftskirche, Schloss und Altstadt von Quedlinburg (1994),
  • das Bauhaus und seine Stätten in Weimar und Dessau (1996),
  • die Luthergedenkstätten in Eisleben und Wittenberg (1996),
  • das Gartenreich Dessau-Wörlitz (2000),

Die UNESCO hat im Jahr 1972 ein Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt verabschiedet. Gegenwärtig gehören über 900 Stätten weltweit zu diesem schützenswerten Kultur- und Naturerbe.

Der Förderverein Welterbe an Saale und Unstrut e.V. arbeitet seit dem Jahr 2008 intensiv an der Antragstellung. Über den Antrag soll die UNESCO im Jahr 2015 entscheiden.

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Burgen und Gutshöfe in der Stadt Groitzsch (Landkreis Leipzig)

Groitzsch ist eine Kleinstadt im Südwesten des Landkreises Leipzig. Die Stadt Groitzsch besteht aus den Ortsteilen

    • Altengroitzsch
    • Audigast
    • Auligk
    • Berndorf
    • Brösen
    • Cöllnitz
    • Droßkau
    • Gatzen
    • Groitzsch
    • Großprießligk
    • Großstolpen
    • Hemmendorf
    • Hohendorf
    • Käferhain (1985)
    • Kleinhermsdorf
    • Kleinprießligk
    • Kobschütz
    • Langenhain
    • Leipen (1966)
    • Löbnitz-Bennewitz
    • Maltitz
    • Methewitz
    • Michelwitz
    • Nehmitz
    • Neukäferhain (1986)
    • Nöthnitz
    • Obertitz
    • Oellschütz
    • Pautzsch
    • Pödelwitz
    • Saasdorf
    • Schleenhain (1966)
    • Schnaudertrebnitz
    • Wischstauden
    • Zschagast

Die Jahreszahlen in den Klammern geben das Jahr an, in dem der Ort für den Braunkohlebergbau abgerissen wurde.

Groitzsch liegt am westlichen Rand des Leipziger Neuseenlandes. Durch das Stadtgebiet fließt die Weiße Elster. In der Stadt Groitzsch leben ca. 7.600 Einwohner.

Burgen und Gutshöfe in der Stadt Groitzsch

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Schloss Sachsenburg (Rittergut, bei Chemnitz)

Schloss Sachsenburg

Sachsenburg ist ein Ortsteil der Stadt Frankenberg im Südwesten des Landkreises Mittelsachsen. Sachsenburg liegt nahe der Zschopau, nordöstlich von Chemnitz (ca. 17 km) zwischen Chemnitz und Döbeln (ca. 27 km). weiterlesen »

Rittergut Erdmannsdorf (bei Chemnitz)

Erdmannsdorf, Rittergut

Erdmannsdorf ist ein Ortsteil der Stadt Augustusburg im Südwesten des Landkreises Mittelsachsen. Erdmannsdorf liegt im Erzgebirge, östlich von Chemnitz (ca. 12 km), ca. 13 km südlich von Frankenberg. weiterlesen »

Burgen, Gutshöfe und Vorwerke in der ehem. Stadt Kohren-Sahlis (Landkreis Leipzig)

Burg Gnandstein

Burg Gnandstein

Kohren-Sahlis war eine Kleinstadt im Süden des Landkreises Leipzig. Die Stadt Kohren-Sahlis wurde am 1. Januar 2018 nach Frohburg eingemeindet. Kohren-Sahlis bestand aus den Ortsteilen

  • Altmörbitz,
  • Dolsenhain,
  • Eckersberg,
  • Gnandstein,
  • Jahnshain,
  • Kohren-Sahlis,
  • Linda,
  • Meusdorf,
  • Rittergut Gnandstein

    Rittergut Gnandstein

  • Neuhof,
  • Pflug,
  • Rüdigsdorf,
  • Terpitz,
  • Walditz,
  • Wüstenhain.

Nach dem Ortsteil Kohren ist das Kohrener Land benannt. In Kohren-Sahlis lebten ca. 2.700 Einwohner.

Burgen, Gutshöfe und Vorwerke in der ehem. Stadt Kohren-Sahlis

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Wasserburg Tannenberg, Passklausenturm (bei Chemnitz)

Tannenberg, Wassrburg (Passklausenturm)

Tannenberg ist eine Gemeinde in der Mitte des Erzgebirgskreises. Tannenberg liegt im Erzgebirge an der Zschopau, südlich von Chemnitz (ca. 34 km) zwischen Zschopau (ca. 25 km) und Schwarzenberg (ca. 21 km). weiterlesen »

Torgau – Stadt der Renaissance

Marktplatz in Torgau

Marktplatz in Torgau

Torgau ist die Kreisstadt des Landkreises Nordsachsen. Die Stadt an der Elbe liegt nordöstlich von Leipzig (ca. 53 km). In der Stadt Torgau leben ca. 20.200 Einwohner.

Torgau war zwischen dem 15. und dem 17. Jahrhundert Residenz der Wettiner. In dieser Zeit erlebte die Stadt eine Blüte. Zahlreiche stattliche Bürgerhäuser im Stil der Renaissance entstanden, die der Stadt Torgau den Namen „Stadt der Renaissance“ einbrachten.

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Burgberg Lastau (bei Leipzig)

Lastau, Burgberg von Norden

Lastau ist ein Ortsteil der Stadt Colditz im Südosten des Landkreises Leipzig. Lastau liegt südöstlich von Leipzig (ca. 55 km) zwischen Colditz (ca. 5 km) und Rochlitz (ca. 14 km). Der Burgberg liegt ca. 1 km östlich des Ortes an der Mulde. weiterlesen »

Dom- und Ringelnatzstadt Wurzen

Marktplatz und Rathaus in Wurzen

Marktplatz und Rathaus in Wurzen

Wurzen ist eine Große Kreisstadt im Nordosten des Landkreises Leipzig.

Die Dom- und einstige bischöfliche Residenzstadt Wurzen liegt östlich von Leipzig (ca. 29 km) an der Mulde zwischen Grimma und Eilenburg. In der Stadt Wurzen leben ca. 16.500 Einwohner.

Geschichte

Silhouette von Wurzen von Südwesten

Silhouette von Wurzen von Südwesten

Die civita Vurcine wird erstmals 961 erwähnt und gehört damit zu den ältesten besiedelten und befestigten Orten Sachsens. Die Stadt liegt an einer Furt durch die Mulde und diente der Sicherung zweier Handelsstraßen. Im Jahr 1114 wurde auf der Burg eine Marienkirche geweiht, der spätere Dom St. Marien, und ein Kollegialstift errichtet. Um 1150 wird der Marktplatz angelegt. Seit dem 12. Jahrhundert waren die Bischöfe Stadtherren von Wurzen. Die Streitigkeiten zwischen dem Bistum Meißen und dem Markgrafen von Meißen endeten mit Zugeständnissen des Markgrafen Heinrich und der territorialen Festigung des Bistums Wurzen.

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Burg Niederlauterstein (bei Chemnitz)

Niederlauterstein, Burg

Niederlauterstein ist ein Ortsteil der Stadt Marienberg im Südosten des Erzgebirgskreises. Niederlauterstein liegt im Erzgebirge, südöstlich von Chemnitz (ca. 33 km) zwischen Marienberg (ca. 6 km) und Olbernhau (ca. 14 km). weiterlesen »

Burg Rabenstein – die kleinste Burg Sachsens

Die Burg Rabenstein entstand in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts, im Rahmen der Besiedelung des Erzgebirgsvorlandes.

Burg Rabenstein

Burg Rabenstein

Neben dem Mittelalter sind in der Burg und ihrer Umgebung weitere Spuren wechselvoller Geschichte zu entdecken. Von der Umgestaltung der Anlage in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts, dem frühen Barock, zeugt der kleine Rittersaal im Obergeschoss des Palas, in dem Fresken mit Jagdmotiven erhalten sind. Ein sehenswertes Zeugnis des Rokoko ist das oberhalb der Burg befindliche Rabensteiner Schloss (Rittergut Oberrabenstein). Der Chemnitzer Textilkaufmann Johann Georg Siegert, der Burg und dazugehörigen Grundbesitz 1774 erwarb, hatte es als neues Herrenhaus errichten lassen. Auf Siegert und dessen Nachfolger, besonders Maximilian von Welck, geht auch die Umgestaltung der Burg und ihres Umfeldes im Sinne einer romantischen Parkanlage nach englischem Vorbild zurück.

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Wanderung durch das Kohrener Land

Von der Burg Gnandstein über Kohren zum Lindenvorwerk und zurück zur Burg Gnandstein

Burg Gnandstein im Kohrener Land

Burg Gnandstein im Kohrener Land

Das Kohrener Land – zwischen den Großstädten Leipzig und Chemnitz gelegen – ist eine beliebte Ausflugs- und Wanderregion. Die sanfthügelige Landschaft, Felder, Wiesen und Wälder laden zum Erholen, Spazierengehen und Wandern ein. Bekanntestes und bedeutendstes Baudenkmal im Kohrener Land ist die Burg Gnandstein, die als schönste Burg Sachsens gilt. Zu entdecken gibt es aber noch viel mehr im Kohrener Land.

Das Kohrener Land erstreckt sich zwischen Eulatal im Norden und Jahnshain im Süden, Frohburg im Westen und Geithain im Osten. Seinen Namen verdankt es dem Ort Kohren, der zur Stadt Kohren-Sahlis gehört.

Die Möglichkeiten, das Kohrener Land zu Fuß zu erkunden, sind vielfältig. Eine Möglichkeit ist, die Burg Gnandstein als Startpunkt zu nutzen und über Kohren-Sahlis zum Lindenvorwerk und wieder zurück zur Burg Gnandstein zu wandern.
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Löbnitz-Bennewitz, Wasserburg Löbnitz (bei Leipzig)

Löbnitz-Bennewitz, Wall-Graben-Anlage Löbnitz

Löbnitz-Bennewitz ist ein Ortsteil der Stadt Groitzsch an der Weißen Elster im Südwesten des Landkreises Leipzig. Löbnitz-Bennewitz liegt südöstlich von Leipzig (ca. 33 km) zwischen Groitzsch (ca. 5 km) und Zeitz (ca. 12 km). weiterlesen »

Royale Klänge in royalen Räumen – Konzert im Schloss Wolkenburg (bei Chemnitz)

Solokonzert mit Tobias Forster, 28. September 2014, 17.00-19.00 Uhr

Schloss Wolkenburg

Schloss Wolkenburg

Unter der Herrschaft der Grafen von Einsiedel wurde die Burganlage in Wolkenburg schon im 17. Jahrhundert zum Wohnschloss umgebaut. Der ovale Grundriss der alten Burganlage und einige Details blieben erhalten.

Das Erscheinungsbild des Schlosses in unserer Zeit prägte Detlev Carl Graf von Einsiedel (1737-1810), der als Minister, Ökonom, Unternehmer und Kunstliebhaber großen Einfluss auf die sächsische Politik hatte. Er ließ das Hauptgebäude im Stil des Klassizismus umgestalten. Dabei entstand der Festsaal, der von sächsischen Hofbaumeistern mit Motiven aus der Antike versehen wurde.

Ein Kleinod von europäischem Rang ist die Bibliothek im oberen Teil des Wohnbereichs der Grafen. Die Bücher-Schränke erstrecken sich nicht nur über zwei Etagen, der Raum bildet ein Gesamtkunstwerk im venezianischen und neogotischen Stil, das Büchern und dem darin enthaltenen Wissen einen feierlichen Rahmen gab.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite von Tobias Forster.

Werke großer Klavierkomponisten im Schloss Waldenburg (bei Chemnitz)

Dargeboten von Tobias Forster am 31. Mai 2015, 17.00 bis 19.00 Uhr

Schloss Waldenburg

Schloss Waldenburg

Eine Burg wurde in Waldenburg 1165 – 1172 als Sicherungsposten im Pleißeland erbaut. 1430 zerstört wurde ein erstes Schloss errichtet. 15109 fällt es einem Brand zum Opfer und wird in den Folgejahren als Doppelschlossanlage wieder aufgebaut. 1848 stecken aufgewiegelte Volksmassen das Schloss Waldenburg in Brand, wodurch es komplett vernichtet wird. 1855 – 1859 erfolgt der Neubau als geschlossene Vierflügelanlage mit Stilelementen der Romanik und englischen Tudorgotik. Zwischen 1909 und 1912 wird Schloss Waldenburg umfassend umgebaut.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite von Tobias Forster.

Schkölen, Hunnenschanze (bei Leipzig)

Schkölen, Hunnenschanze

Schkölen ist ein Ortsteil der Stadt Markranstädt im Nordosten des Landkreises Leipzig. Schölen liegt südwestlich von Leipzig (ca. 20 km) zwischen Leipzig und Weißenfels (ca. 29 km). weiterlesen »

Der Landkreis Leipzig – Übersicht der Burgen, Schlösser und Gutshöfe nach Städten und Gemeinden

Schloss Colditz an der Zwickauer Mulde

Schloss Colditz an der Zwickauer Mulde

Der Landkreis Leipzig entstand im Jahr 2008 aus dem Muldentalkreis und dem Landkreis Leipziger Land. Er liegt südlich der Stadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Auf einer Fläche von ca. 1.650 km² leben ca. 259.000 Menschen.

Der Landkreis Leipzig liegt in der Leipziger Tieflandsbucht und ist weitgehend eben. Markante Erhebungen im Norden des Landkreises sind die Hohburger Berge. Im Süden erfolgt der Übergang von der Leipziger Tieflandsbucht in das Gebirgsvorland des Erzgebirges.

Burg Gnandstein im Kohrener Land

Burg Gnandstein im Kohrener Land

Im Landkreis Leipzig vereinen sich Freiberger Mulde und Zwickauer Mulde zur Vereinten Mulde. Durch den Landkreis Leipzig fließen weiterhin die Pleiße, die Weiße Elster und die Parthe. Im Leipziger Neuseenland im Westen des Landkreises entstand durch die Flutung von Braunkohletagebauen eine großflächige Seenlandschaft.

Kreisstadt des Landkreises Leipzig ist die Stadt Borna (ca. 19.200 Einwohner). Größte Stadt des Landkreises Leipzig ist Grimma mit ca. 28.000 Einwohnern. Weitere größere Städte sind Markkleeberg (ca. 24.000 Einwohner) und Wurzen (ca. 16.000 Einwohner). weiterlesen »

Burg Mildenstein in Leisnig – Veranstaltungen 2014

Burg Mildenstein, Vorburg

Die Burg Mildenstein in Leisnig bietet im Jahr 2014 ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm:

24. Juli 2014 – Unterwegs auf den Spuren der Kreuzritter
Ab 13.00 Uhr kurzweiliger Vortrag und Unterweisung in die Ritterrüstung,

29. und 30. Juli 2014 – Die Kunst des Schreibens
Ab 13.00 Uhr historische Schreibwerkstatt

2. August 2014 – Topfhelm, Armbrust und Ehre
18.00 Uhr Ritternacht für unerschrockene Knaben und Mägdelein ab 8 Jahre,

19. Oktober 2014 – Das Spielmann und das Lumpenpack pfeifen meist aus einem Sack
Ab 10.00 Uhr musikalische Familienführung zum Zuhören und Mitmachen,
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Burgberg Höfgen (bei Leipzig)

Höfgen, Burgberg

Höfgen ist ein Ortsteil der Stadt Grimma im Osten des Landkreises Leipzig an der Mulde. Höfgen liegt südöstlich von Leipzig (ca. 39 km) zwischen Grimma (ca. 5 km) und Leisnig (ca. 19 km). weiterlesen »

Burg Rabenstein (Stadt Chemnitz)

Burg Rabenstein

Rabenstein ist ein Ortsteil der Stadt Chemnitz. Rabenstein liegt am Nordrand des Erzgebirges im nordwestlichen Stadtgebiet von Chemnitz, ca. 8 km vom Zentrum entfernt. weiterlesen »

Burg Teuchern (bei Halle (Saale))

Teuchern, Burgberg

Teuchern ist eine Kleinstadt im Osten des Burgenlandkreises. Teuchern liegt südlich von Halle (Saale) (ca. 63 km) zwischen Weißenfels (ca. 13 km) und Zeitz (ca. 15 km). weiterlesen »

Osterzgebirgsmuseum Schloss Lauenstein

Schloss Lauenstein

Schloss Lauenstein

Das Osterzgebirgsmuseum im Schloss Lauenstein erwartet seine Besucher mit einervielgestaltigen Ausstellung. Gezeigt werden neben den Räumen des Schlosses und der Burg u.a. Ausstellungen zu dem berühmten Baumeister George Bähr, dem Schöpfer der Frauenkirche in Dresden, die Geschichte der sächsischen Postmeilensäulen sowie der Wandel der Landschaft des Erzgebirges.

Das Schlossgefängnis

Mehrere Arrestzellen und eine Wächterstube aus dem Jahr 1853 des im Schloss eingerichteten Königlichen Amtsgerichts Lauenstein erinnern an den Strafvollzug vergangener Zeit.
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Stadt Geithain

In der Altstadt von Geithain

In der Altstadt von Geithain

Geithain ist eine Kleinstadt im Süden des Landkreises Leipzig an der alten Handelsstraße von Altenburg nach Rochlitz. Die Stadt liegt südöstlich von Leipzig (ca. 50 km) zwischen Leipzig und Chemnitz (ca. 43 km).

In der Stadt an dem kleinen Flüsschen Eula leben ca. 5.500 Einwohner.

Geschichte

Im Stadtpark von Geithain

Im Stadtpark von Geithain

Im Jahr 1186 wird die Siedlung Geithain nahe einer Burg erstmals erwähnt. Die Burg befand sich anstelle der heutigen Stadtkirche St. Nicolai. Geithain liegt an der Handelsstraße von Altenburg nach Rochlitz. Die Stadt wurde auf einem langgestreckten Höhenzug über dem Flüsschen Eula angelegt. 1209 wird Geithain erstmals als Stadt genannt. Die Mauer, die die mittelalterliche Stadt umschloss, ist in großen Teilen erhalten geblieben, darunter auch die Toranlage des Unterturms und der Pulverturm. weiterlesen »

Rittergut Trebsen (bei Leipzig)

Trebsen, Rittergut

Trebsen ist eine Kleinstadt im Osten des Landkreises Leipzig. Trebsen liegt an der Mulde, östlich von Leipzig (ca. 32 km) zwischen Wurzen (ca. 10 km) und Grimma (ca. 7 km). weiterlesen »

Museum auf der Neuenburg bei Freyburg/Unstrut

Zugang zur Neuenburg

Hoch über der Unstrut, nahe des Weinstädtchens Freyburg thront die mächtige Burganlage der Neuenburg. Sie gehört zu den eindrucksvollsten und schönsten Burganlagen in Mitteldeutschland. Die Neuenburg lädt ihre Besucher mit zahlreichen Ausstellungen ein.

„Burg und Herrschaft“ – Die Ausstellung zur hochmittelalterlichen Blütezeit

Die Neuenburg, um 1090 durch den thüringischen Grafen Ludwig den Springer gegründet, wurde im hohen Mittelalter unter den Landgrafen von Thüringen prachtvoll ausgebaut. Zwischen 1150 und 1230 entstand eine weitläufige, repräsentative Anlage, die dreieinhalb mal so groß ist, wie die Wartburg.
Architektonisches Kleinod ist die romanische Doppelkapelle mit ihrer außergewöhnlichen Bauzier, die nach der Heiligen Elisabeth von Thüringen benannt ist.

In der Ausstellung verbindet sich die aufwändige Dokumentation der Baugeschichte mit Aspekten der Herrschaftsgeschichte, seltenen authentischen Befunden und einzigartigen Originalen wie beispielsweise dem Neuenburger Pferdeschmuckanhänger. weiterlesen »

Burg Frauenstein – Sachsens größte Burgruine

Burg Frauenstein

Der Förderverein Burg Frauenstein e.V. lädt Sie zu Burgerlebnisführungen ein. Den Gästen wird das Ritter-, Räuber- und Siedlerleben nahe gebracht. Das Burgtheater zeigt Aufführungen zu Geschichten, Sagen und Märchen für kleine und große Gäste. Gastspiele verschiedener Art finden ebenfalls auf der Burg statt.

Das Gottfried-Silbermann-Museum mit Abteilungen zu Stadt-, Post- und Verkehrsgeschichte ist die einzige museale Gedenkstätte für den großen Orgelbaumeister in Deutschland. Die Ausstellung zeigt den Lebensweg Silbermanns.

Wallburg Wahren (Stadt Leipzig)

Wahren, Wallburg

Wahren ist ein Ortsteil der Stadt Leipzig. Wahren liegt im nordwestlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 7 km vom Zentrum entfernt. Durch Wahren fließen die Weiße Elster und die Luppe. weiterlesen »

Museum Burg Stein

Die Burg Stein befindet sich seit 1996 wieder im Besitz der Familie von Schönburg-Hartenstein. Der Besuch des Museums ist nur mit Führung möglich.

Burg Stein bei Hartenstein

Burg Stein bei Hartenstein

    Geöffnet ist das Museum

    • Dienstag bis Donnerstag,
    • Samstag und Sonntag,
    • 10.00 Uhr, 11.00 Uhr,
      13.00 Uhr, 14.00 Uhr,
      15.00 Uhr und 16.00 Uhr
    • April bis Oktober letzte Führung 16.00 Uhr,
    • November, Februar, März, jeweils 15.00 Uhr,
    • Dezember und Januar geschlossen,

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite der Burg Stein.

Museum Burg Gnandstein (bei Leipzig)

Burg Gnandstein

Die Burg Gnandstein im Kohrener Land ist eine der schönsten Burganlagen Sachsens. Die altehrwürdigen Gemäuer beherbergen zahlreiche Ausstellungen, die die Geschichte der Burg in zeigen. Die mittelalterliche Wehranlage sowie ein Bergfried aus dem 13. Jahrhundert laden zum Entdecken ein. Sehenswert sind auch die Räume aus der Zeit des Barock und des Klassizismus. Die Burg Gnandstein zeigt eine umfangreiche Sammlung historischer Bauernmöbel im Knappensaal des Südflügels.
Die spätgotische Kapelle im Nordflügel der Burg Gnandstein ist ein besonderes Juwel. Sie entstand Ende des 15. Jahrhunderts. Drei Altäre, die um 1501/1503 unter Mitwirkung des Riemenschneiderschülers Peter Breuer entstanden, sind ein Kleinod des Museums.

Im „Schaumagazin Waffen“ werden Objekte aus der Sammlung des Museums gezeigt. Die Waffen stammen aus der Zeit des 16. – 20. Jahrhunderts und sind größtenteils sächsischen Ursprungs. Neben verschiedenen Hieb- und Stichwaffen sind auch historische Feuerwaffen zu sehen.
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Landschaftsmuseum der Dübener Heide, Burg Düben (bei Leipzig)

Bad Düben, Burg Düben

Seit 1953 beherbergt die Burg Düben eine ständige Ausstellung zur Stadt- und Regionalgeschichte. 1999 wurde die Ausstellung umfassend überarbeitet und bietet den Besuchern neben der Stadtgeschichte Bad Dübens einen Überblick zur Dübener Heide.

Das Museum zeigt die Stdat Bad Düben als Ackerbürger- und Handwerkerstadt in der Dübener Heide.

  • Ständige Ausstellung zur Regional- und Stadtgeschichte,
  • Darstellung der nordsächsischen Landschaft,
  • Entstehung und Entwicklung der Dübener Heide,
  • Der Wald – Reichtum der Heide,
  • Nutzung und Veränderung durch den Menschen,

Rundgang durch das Museum

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Wermsdorf, Burg der Wüstung Nennewitz (bei Leipzig)

Nennewitz (Wüstung, Wermsdorf), Burg

Wermsdorf ist eine Gemeinde im Süden des Landkreises Nordsachsen. Wermsdorf liegt östlich von Leipzig (ca. 46 km) zwischen Grimma (ca. 19 km) und Oschatz (ca. 14 km). Die Wüstung Nennewitz liegt nordwestlich von Wermsdorf am westlichen Rand des Wermsdorfer Waldes, ca. 4 km östlich von Sachsendorf. weiterlesen »

Burg- und Schlossmuseum Allstedt (bei Halle (Saale))

Der Ausstellungsbereich des Burg- und Schlossmuseums Allstedt befinden sich in der Kernburg. Gezeigt werden Exponate zu verschiedenen Bereichen:

    Burg und Schloss Allstedt, Schlossküche

    Burg und Schloss Allstedt, Schlossküche

  • Denkmalpflege und Baugeschichte,
  • einzigartige spätgotische Burgküche mit einem der größten Kaminschlote im europäischen Burgenbau,
  • spätgotische Hofstube,
  • Ausstellung zum Wirken Johann Wolfgang von Goethes in Allstedt,
  • barocke Interieur-Räume,
  • bedeutende Eisenkunstgussausstellung aus Mägdesprung/Harz,
  • Allstedt: Siedlung – Pfalz – Stadt,
  • Thomas-Müntzer-Ausstellung,

Weitere Informationen: Burg- und Schlossmuseum Allstedt

9. Handwerker- & Töpfermarkt auf Burg Schönfels

Schönfels, Burg Altschönfels

Die Burg Altschönfels im Vogtland nahe Zwickau gehört zu den eindrucksvollsten Burganlagen in Sachsen. Die weitgehend unverändert erhalten gebliebene Burg bietet einen imposanten Einblick in eine mittelalterliche Wehranlage.

Vom 12. Juli bis zum 13. Juli 2014 zeigen 60 Handwerker auf dem 9. Handwerker- und Töpfermarkt ihr Können auf der Burg Schönfels.

  • Töpfer, Drechsler, Filzarbeiten, Schmuckgestalter, Pinselmacher, Holzspielzeug, Puppenwerkstatt, Korbflechter, Floristik, Kerzenmacher, Glasbläser, Textilgestalter, u.v.m.,
  • Großes Kreativzelt für Kinder und Livemusik,
  • Öffnungszeiten Markt und Museum 10 bis 18 Uhr,

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Museum Burg Schönfels

Burg Schönfels, Burghof

Die Burg Schönfels gehört zu den eindrucksvollsten Burgen in Sachsen. Die weitgehend unverfälscht erhalten gebliebene Anlage bietet einen spannenden Einblick in eine mittelalterliche Wehranlage.

Das Museum zeigt Ihnen einen Einblick in die historischen Räume, wie eine spätgotische Bohlenstube mit Kielbogentür oder die Kapelle mit ihrer einzigartigen Holzorgel. Der Bergfried kann bestiegen werden. Seit 2007 werden die Baugeschichte und aktuelle Ergebnisse der Bauforschung in einem ersten Teil einer neuen Dauerausstellung vorgestellt. Daneben zeigt das Museum Ausstellungen zu ehemaligen Besitzern sowie zur bäuerlichen Alltagskultur der Region.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite der Burg Schönfels .

»Das UNESCO – Welterbe in Deutschland«

Fotoausstellung vom 14. September bis 31. Oktober 2014 auf dem Kornhausboden der Burg Mildenstein in Leisnig

Leisnig, Burg Mildenstein, Burghof

Leisnig, Burg Mildenstein, Burghof

Die Fotoausstellung zu den deutschen UNESCO-Welterbestätten wurde bereits in über 40 Ländern gezeigt, zumeist in den deutschen Auslandsvertretungen. Das Prädikat UNESCO ist etwas Besonderes, für eine Landschaft, für eine Stadt, für eine Sehenswürdigkeit, für ein Kunstwerk.

Die Spuren einer 2000-jährigen Kulturgeschichte sind in Deutschland zahlreich zu finden, Vergangenheit wird greifbar. Kulturstätten, die auf Grund ihres außergewöhnlichen Wertes für die gesamte Menschheit unter den Schutz der Staatengemeinschaft gestellt worden sind. Welterbe – wie der Name schon sagt – wir haben etwas geerbt: Geschichte in baulicher Form, manchmal viele Jahrhunderte alt, aber auch aus der Neuzeit. Jede Stätte erzählt ihre Geschichte – lädt uns ein in die Vergangenheit – sie sind einzigartig und authentisch. Es ist ein Erbe welches geschützt werden muss um es auch für unsere Kinder erlebbar zu machen. weiterlesen »

Museum Burg Mildenstein in Leisnig

Leisnig, Burg Mildenstein

Auf einem Porphyrfelsen über der Freiberger Mulde liegt die Burg Mildenstein. Die Ursprünge der Burg gehen bis in das 11. Jahrhundert zurück. Im Jahr 1365 gelangte die Burg in den Besitz der Wettiner.

Markgraf Wilhelm I. von Meißen gab der Burg durch umfangreiche Baumaßnahmen ihr bis heute erlebbares Erscheinungsbild.

Ausstellungsbereiche auf Burg Mildenstein

Die Botschaft der Heiligen
»Die Botschaft der Heiligen – sakrale Plastiken aus fünf Jahrhunderten« ist eine Sammlung einzigartiger sakraler Schnitzplastik aus Leisnig und Umgebung. Gezeigt werden etwa 30 Bildwerke des 14. bis 18. Jahrhunderts unter ihnen eine spätgotische Flügelretabel.

Ein Machtssymbol in Stein gebaut
Der erste Teil der Dauerausstellung im Vorderschloss widmet sich dem Alltagsleben in der Burg zu ihrer Zeit als Residenz und wettinisches Amt.
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20. Allstedter Burgsingen am 15. Juni 2014

Burg Allstedt, Burghof

Burg Allstedt, Burghof

Zum 20. Mal treffen sich Chöre aus dem Landkreis Mansfeld-Südharz zum Allstedter Burgsingen.

  • Termin: 15. Juni 2014
  • Ort: Burg und Schloss Allstedt

Burg- und Schlossmuseum Allstedt: Festveranstaltung anlässlich 490 Jahre Fürstenpredigt und 525. Geburtstag von Thomas Müntzer

Allstedt, Schloss

Am 13. Juli 1524 hielt Thomas Müntzer seine sogenannte Fürstenpredigt auf Schloss Allstedt im Südharz. Er prangerte die Willkür der weltlichen und geistlichen Obrigkeit an und deren mangelnde Reformtätigkeit. Die Predigt gilt heute als wichtiger Umbruch in der Geistesgeschichte. Sie markiert den Übergang vom Mittelalter in die Neuzeit.

Thomas Müntzer (1489-1525) war Theologe, Anhänger und Bewunderer Martin Luthers. Müntzer war Anführer in den Bauernkriegen und wurde in der Schlacht bei Frankenhausen gefangen genommen und hingerichtet.

Das Burg- und Schlossmuseum Allstedt widmet dem 490. Jahrestag der Fürstenpredigt und dem 525. Geburtstag von Thomas Müntzer eine Festveranstaltung.

  • Termin: 13. Juli 2014
  • Ort: Burg- und Schlossmuseum Allstedt

Weitere Informationen:
Festveranstaltung Fürstenpredigt

Burg Querfurt – Bauernmuseum „Alte Burgschäferei“

Die Kapelle auf der Burg Querfurt

Nicht weit entfernt von der Burg Querfurt befindet sich die Alte Burgschäferei. Sie wurde 1498 in einem Inventarverzeichnis der Burg Querfurt erstmals urkundlich erwähnt als »Schefferei vorm Schlosse«.

Heute bietet die Alte Burgschäferei mit dem darin befindlichen Bauernmuseum verschiedene Ausstellungsbereiche, die Einblicke in das bäuerliche Leben gewähren. Zu sehen gibt es zum Beispiel das alte Bauernhaus mit z. T. originaler Einrichtung wie Bauernküche, Schlafzimmer und einer Exposition von Waschgeräten und Waschutensilien.
Eine Dorfschmiede, eine Stellmacherei und eine Sattlerei erinnern an die handwerklichen Berufe, die für bäuerliche Arbeiten eine große Bedeutung hatten. Historische Arbeitsgeräte der letzten 100 Jahre vermitteln zudem eine Vorstellung von den Lebens- und Arbeitsbedingungen der Bauern und der Landbevölkerung.
Die umfassende Ausstellung der Landtechnik bis hin zu den Traktoren von Lanz, Deutz, „Aktivist“ und „Brockenhexe“ bietet viel Erlebenswertes für Technikbegeisterte. Ein Bauerngarten sowie Tiere wie Esel, Schafe und Ziegen runden das Bild eines „Museums zum Anfassen“ ab.

Weitere Informationen: Bauernmuseum „Alte Burgschäferei“,

Besuchen Sie auch das Museum Burg Querfurt.

Burg Querfurt – Burgfest 20. bis 22. Juni 2014

Burg Querfurt, Osttor

Das Burgfest ist der Veranstaltungshöhepunkt auf Burg Querfurt. Ritterkämpfe, Gauckler und Minnesänger veranschaulichen neben einem großen mittelalterlichen Händler- und Handwerkermarkt das einstige Alltagsleben auf Mitteldeutschlands größter und mächtigster Burg. Erleben Sie die, wie das Leben auf der mächtigen Burganlage einst aussah.

  • Tauchen Sie in die glorreiche Querfurter Herrschaftszeiten ein,
  • Erfahren Sie mehr zur den Edlen von Querfurt und Ihrem Gefolge,
  • Erleben Sie das Höhenfeuerwerk am Freitag, den 20.06.2014 um 22:00 Uhr am „Dicken Heinrich“,

Veranstalter: COEX Veranstaltungs GmbH & Co. KG (Tel.: 0355- 702314) im Auftrag des Landkreis Saalekreis

Museum Burg Querfurt

Burg Querfurt

Dauerausstellung im Museum: „Burg Querfurt – Leben in Krieg und Frieden“

Mächtig erhebt sich die Burg am Rande der Stadt Querfurt westlich von Halle (Saale). Seit 2013 zeigt das Museum auf der Burg Querfurt eine neue Dauerausstellung: „Burg Querfurt – Leben in Krieg und Frieden“. Die Ausstellung gibt Einblicke in die Jahrhunderte alte Geschichte der Burg Querfurt mit all ihren Facetten.

Erstmals wird nicht nur die Geschichte der Burg Querfurt ausreichend gewürdigt, sondern auch das Leben der Bewohner eindrucksvoll dargestellt. Dank zahlreicher Leihgaben – unter anderem des Landesamtes für Archäologie und Denkmalpflege Sachsen-Anhalt – und wissenschaftlicher Anleitung ist eine fundierte und kurzweilige Exposition entstanden.

Weitere Informationen: Burg Querfurt,

Besuchen Sie auch das Bauernmuseum „Alte Burgschäferei unweit der Burg Querfurt.

Internationaler Museumstag am 18. Mai 2014 auf Burg und Schloss Allstedt

Zum Internationalen Museumstag lädt das Burg- und Schlossmuseum Allstedt ein zu

  • Führungen,
  • Programm für Kinder,
  • mittelalterliche Spiele,
  • Mitmachaktionen,

Burg Allstedt

Burg Allstedt


Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

  • Termin: 18. Mai 2014
  • Ort: Burg- und Schlossmuseum Allstedt

Weitere Informationen:
Internationaler Museumstag

Museum Schloss Albrechtsburg Meißen

Der Burgberg in Meißen

Die Albrechtsburg gehört zu den herausragendsten Baudenkmalen in Deutschland. Im Jahr 929 gründete Heinrich I. hier die Burg Misni. Im 11. Jahrhundert bauten die Wettiner die ersten steinernen bauten. Die Brüder Ernst und Albrecht von Wettin, begannen 1471 mit dem Bau einer Residenz und schufen ein prunkvolles Zeichen ihrer Herrschaft.

Seit Mai 2011 ist in der Albrechtsburg Meißen eine neue Ausstellung zu sehen. Erstmals sind sämtliche Etagen des Schlosses für die Öffentlichkeit dauerhaft zugänglich. Präsentiert werden die Geschichte des ersten Schlossbaus in Deutschland, Wandmalereien, Interieur, historische Dokumente, authentische Objekte, Modelle sowie multimediale Anwendungen in fünf Teilbereichen.

Ergänzt wird die Dauerausstellung durch wechselnde Sonderausstellungen.

Quelle: www.albrechtsburg-meissen.de

Weitere Informationen

Weitere Informationen zu Öffnungszeiten und Eintrittspreisen erhalten Sie auf der Internetseite der Albrechtsburg Meißen.

»Auf den Spuren von Novalis« Sonderausstellung auf der Albrechtsburg Meißen

In der Rangliste auf Platz 2: Schloss Albrechtsburg in Meißen

Metamorphosen in Farbe, Klang, Skulptur, Fotografie und Text,
Sonnabend, 22.03.2014 bis Sonntag, 27.04.2014

Zwei Künstlergruppen treffen in Deutschlands ältestem Schloss aufeinander und präsentieren gemeinsam eine Auswahl ihrer Werke, die aus der Inspiration durch Novalis, einem der bedeutendsten Dichter der deutschen Frühromantik, entstanden sind.

Die Suche nach der blauen Blume
Der erste Teil der Sonderausstellung zeigt Werke der Künstler Gisla Fox-Düvell und Ulrich Fox, die aus der niedersächsischen Stadt Lohne nach Meißen gekommen sind. Beide Künstler ließen sich für ihre Arbeiten durch die Werke des Dichters Georg Philipp Friedrich Freiherr von Hardenberg (1772 – 1801) inspirieren, der unter dem Pseudonym Novalis berühmt geworden ist. weiterlesen »

Ostermarkt Burg Querfurt, 19. & 20. April 2014

Burg Querfurt, Burgkirche

„Burg erwacht“ mit kleinem Ostermarkt

Der Frühling naht, die mächtigen Burgmauern erwachen zum Osterwochenende aus ihrem „Winterschlaf“. Händler und Handwerker an historischen Ständen preisen ihre Waren auf dem kleinen Ostermarkt im Burghof an. Beim ersten Burggrabenlauf ist Spaß für die ganze Familie garantiert und mit Jasmin Graf, bekannt aus der TV-Show „The Voice of Germany“ ist ein erstklassiges Musikerlebnis zum Ostersamstag in der Burgkirche vorprogrammiert.

Wasserburg Wildenborn (bei Halle (Saale))

Wildenborn, Wasserburg

Wildenborn ist ein Ortsteil der Stadt Zeitz im Südosten des Burgenlandkreises. Wildenborn liegt südlich von Halle (Saale) (ca. 63 km) zwischen Zeitz (ca. 7 km) und Altenburg (ca. 22 km). weiterlesen »

Schloss Wettin (bei Halle (Saale))

Wettin-Löbejün, Schloss Wettin

Wettin ist ein Ortsteil der Stadt Wettin-Löbejün im Norden des Saalekreises. Wettin liegt nordwestlich von Halle (Saale) (ca. 19 km) zwischen Halle und Könnern (ca. 12 km). weiterlesen »

Burgberg Hohnstädt, deutscher Wachturm (bei Leipzig)

Hohnstädt, Burgberg

Hohnstädt ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Grimma an der Mulde im Osten des Landkreises Leipzig. Hohnstädt liegt südöstlich von Leipzig (ca. 31 km) nördlich von Grimma (ca. 1 km). Der Burgberg liegt nördlich von Grimma, unweit der Muldebrücke.
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Burg Wendelstein (bei Halle (Saale))

Wendelstein, Burg

Wendelstein ist ein Ortsteil der Gemeinde Kaiserpfalz im Nordwesten Westen des Burgenlandkreises. Wendelstein liegt südwestlich von Halle (Saale) (ca. 53 km) zwischen Nebra (ca. 13 km) und Sömmerda (ca. 38 km). weiterlesen »

Schönburg, Burg Schönburg (bei Halle (Saale))

Die Schönburg bei Naumburg

Schönburg ist eine Gemeinde an der Saale im Burgenlandkreis. Schönburg liegt südlich von Halle (Saale) (ca. 45 km) zwischen Naumburg (ca. 5 km) und Weißenfels (ca. 10 km). weiterlesen »

Kleines Schloss Roßlau (Stadt Dessau-Roßlau)

Roßlau, Kleines Schloss

Roßlau ist ein Ortsteil der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau im Osten des Landes Sachsen-Anhalt. Roßlau liegt an der Elbe im Dessau-Wörlitzer Gartenreich, nordöstlich von Halle (Saale) (ca. 58 km) zwischen Dessau (ca. 8 km) und der Lutherstadt Wittenberg (ca. 29 km). weiterlesen »

Burg Roßlau (Stadt Dessau-Roßlau)

Burg Roßlau

Roßlau ist ein Ortsteil der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau im Osten des Landes Sachsen-Anhalt. Roßlau liegt an der Elbe im Dessau-Wörlitzer Gartenreich, nordöstlich von Halle (Saale) (ca. 58 km) zwischen Dessau (ca. 8 km) und der Lutherstadt Wittenberg (ca. 29 km). weiterlesen »

Das Muldetal entdecken – zwischen Grimma und Eilenburg

Mit dem Rad von Grimma über Wurzen nach Eilenburg

Das Muldetal am Schlosspark Trebsen

Das Muldetal am Schlosspark Trebsen

Nach dem Zusammenfluss der Zwickauer und der Freiberger Mulde bei Sermuth fließt die Vereinigte Mulde durch die Leipziger Tieflandsbucht und die Dübener Heide, bevor sie bei Dessau in Sachsen-Anhalt in die Elbe mündet. Der Flussabschnitt zwischen Grimma und Eilenburg ist geprägt von der weitläufigen Flussaue mit Feldern und Wiesen. Er gehört zu den kulturhistorisch interessantesten in Sachsen.

Die Ilburg in Eilenburg

Die Ilburg in Eilenburg

Grimma mit seinem stolzen Rathaus, die einstige Bischofsstadt Wurzen mit ihrem Dom und dem Bischofsschloss bis nach Eilenburg mit seiner einst mächtigen Burganlage – an den Ufern der Mulde gibt es viel zu entdecken. weiterlesen »

Residenzschloss Merseburg (bei Halle (Saale))

Merseburg, Schloss

Merseburg ist die Kreisstadt des Saalekreises. Merseburg liegt an der Saale, südlich von Halle (Saale) (ca. 17 km) zwischen Halle und Weißenfels (ca. 18 km). weiterlesen »

Harzgerode, Burg Anhalt (bei Magdeburg)

Herzgerode, Burg Anhalt

Harzgerode ist eine Kleinstadt im Süden des Landkreises Harz. Harzgerode liegt im Harz, südwestlich von Magdeburg (ca. 77 km), südlich von Quedlinburg (ca. 20 km). Die Burg Anhalt liegt ca. 4 km nördöstlich von Harzgerode über dem Selketal. weiterlesen »

Harkerode, Burg Arnstein (bei Halle (Saale))

Harkerode, Burg Arnstein

Harkerode ist ein Ortsteil der Stadt Arnstein im Norden des Landkreises Mansfeld-Südharz. Harkerode liegt nordwestlich von Halle (Saale) (ca. 52 km) zwischen der Lutherstadt Eisleben (ca. 25 km) und Aschersleben (ca. 11 km). weiterlesen »

Burgen in Kilikien (Türkei)

Burgenexkursion nach Kilikien

Lage Kilikiens in der Türkei Quelle: www.drkochtours.de

Lage Kilikiens in der Türkei
Quelle: www.drkochtours.de

Im Herbst 2010 brach eine Gruppe von Burgenfreunden in den Süden der Türkei auf. Ziel war die Region Kilikien. Kilikien war über viele Jahrhunderte ein Schmelztiegel der Kulturen, umkämpft und unter ständig wechselnden Herrschaften. Im Mittelalter entstand in Kilikien eine beeindruckende Burgenlandschaft. Sie zu erkunden, war das Ziel der Exkursion.

Kurze Geschichte Kilikiens

Kilikien ist eine Region im Süden der Türkei. Der Name Kilikien wird erstmals 858 v. Chr. in assyrischen Quellen genannt. Bezeichnet wurde damals nur der von den Griechen zuerst aufgesuchte gebirgige Teil. Die historische Landschaft Kilikien weiterlesen »

Wendenburgscher Hof Meisdorf (Wohnturm, bei Magdeburg)

Meisdorf, Wohnturm

Meisdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Falkenstein/Harz im Südosten des Landkreises Harz. Meisdorf liegt im Harz, südwestlich von Magdeburg (ca. 68 km) zwischen Aschersleben (ca. 14 km) und Quedlinburg (ca. 17 km). weiterlesen »

Hohenmölsen, Burg Mölsen (Melsin, bei Halle (Saale))

Hohenmölsen, Burg Melsine

Hohenmölsen ist eine Kleinstadt im Osten des Burgenlandkreises. Hohenmölsen liegt südlich von Halle (Saale) (ca. 45 km) zwischen Weißenfels (ca. 12 km) und Zeitz (ca. 16 km).
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Konradsburg Ermsleben (bei Magdeburg)

Konradsburg Ermsleben

Ermsleben ist ein Ortsteil der Stadt Falkenstein/Harz im Südosten des Landkreises Harz. Ermsleben liegt südwestlich von Magdeburg (ca. 58 km) zwischen Aschersleben (ca. 10 km) und Ballenstedt (ca. 8 km). weiterlesen »

Rittergut Untern Teils Stötteritz (Stadt Leipzig)

Leipzig-Stötteritz, Gutshof

Stötteritz ist ein Ortsteil der Großstadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Stötteritz liegt im südöstlichen Stadtgebiet von Leipzig, ca. 6 km vom Zentrum entfernt. weiterlesen »

Sattelhof Leutzsch (Stadt Leipzig)

Leipzig-Leutzsch, Sattelhof

Leutzsch ist ein Ortsteil der Stadt Leipzig im Nordwesten des Freistaats Sachsen. Leutzsch liegt im westlichen Stadtgebiet von Leipzig an der Luppe, ca. 5 km vom Zentrum entfernt. weiterlesen »

Tourenangebot: Wanderung durch das Kohrener Land

Burg Gnandstein im Kohrener Land

Das Kohrener Land, zwischen den Großstädten Leipzig und Chemnitz gelegen, ist eine kleine touristische Region rund um die Stadt Kohren-Sahlis. Hauptanziehungspunkte sind die Natur und das Handwerk der Region – Töpferhandwerk, und Blaudruckerei.
Das Kohrener Land ist der südliche Teil der Leipziger Tieflandsbucht, das hier in das sächsische Hügelland übergeht. Etwa. 600 ha Waldfläche laden zum Wandern und Erholen ein. Im Kohrener Land liegen einer der schönsten und besterhaltenen Burganlagen Sachsens – die Burg Gnandstein und eine der ältesten Burgen – die Burg Kohren.

Entdecken Sie Kultur und Landschaft in einer der schönsten Erholungsregionen Sachsens. weiterlesen »

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